NORDIALE 2018 – Das Filmevent in der Volkshochschule Wiener Urania - Bsozd.com

Veröffentlicht:

Artikel teilen:

Die NORDIALE – die nordische & baltische Filmwoche – findet heuer vom 2.-8. Mai in Zusammenarbeit mit den Botschaften von Dänemark, Estland, Finnland, Lettland, Litauen, Norwegen und Schweden statt.

BildAktuelle Infos auf www.facebook.com/nordiale

Ab 2. Mai lädt die VHS Wiener Urania (1010 Wien, Uraniastraße 1) wieder gemeinsam mit den Botschaften von Dänemark, Estland, Finnland, Lettland, Litauen, Norwegen und Schweden zur Nordischen & Baltischen Filmwoche, der NORDIALE, ein. Das diesjährige Rahmenprogramm „Freiheit(en)“ wird eine Vielzahl an spannenden Themen aufgreifen und beleuchten. Insgesamt werden 16 Langfilme jeweils in der Originalversion mit deutschen oder englischen Untertiteln gezeigt.

Eröffnet wird die diesjährige Filmwoche mit dem lettischen Film „The Chronicles of Melanie“. Der Film aus dem Jahr 2016 spielt im Jahr 1941 und behandelt die sowjetische Besatzungszeit in Lettland. Im Zentrum des Filmes steht Melanie, die mit ihrem Sohn nach Sibirien deportiert wird und ums Überleben kämpft.

Als besonderes Highlight wird die Hauptdarstellerin Sabine Timoteo im Anschluss an den Film für Fragen zur Verfügung stehen.

DAS PROGRAMM

Aus schwedischer Produktion stammt der Film „Astrid“, ein Filmporträt über die weltberühmte Schriftstellerin Astrid Lindgren, mit einzigartigem Archivmaterial.

Die norwegische Komödie „Welcome to Norway“ handelt von Primus, einem Mann voller Tatendrang und voller Ablehnung. Als er aus finanziellen Gründen aus seinem Hotel eine Flüchtlingsunterkunft macht, kommt alles anders als erwartet.

„Forest of the Gods“, ein Drama aus litauischer Produktion, welches auf dem gleichnamigen Roman basiert, handelt von einem Mann, der unter zwei totalitären Systemen, dem Nationalsozialismus und dem Sowjetregime zu leiden hatte, aber dennoch niemals aufgegeben hat.

Der dänische Film „The Commune“ beleuchtet die Geschichte von Erik und Anna, die gemeinsam mit ihrer Tochter Freja in Copenhagen eine Kommune gründen.

Aus finnischer Produktion stammt der ergreifende Dokumentarfilm „Daddy loves you“ über einen Profiboxer, der die Weltspitze erobern will und dabei gegen die Schatten seiner Vergangenheit kämpft.

Im schwedischen Dokumentarfilm „Trespassing Bergman“ wird das Leben und Werk von Ingmar Bergman beleuchtet. Bekannte SchauspielerInnen und RegisseurInnen, darunter beispielsweise Michael Haneke, sprechen über seinen Einfluss auf ihre eigene Arbeit

Aus estnischer Produktion stammt das Drama „Mother (Ema)“. Die spannende Geschichte handelt von einer Frau, deren Sohn ins Koma fällt, nachdem er angeschossen wurde.

„Emilia. Breaking free“ ist ein litauisches Drama, welches die Zeit der sowjetischen Besatzung in Litauen beleuchtet. Emilia, eine zukünftige Schauspielerin, schließt sich 1972 dem Widerstand für ein freies Litauen an, um ihre Träume zu verwirklichen.

Aus finnischer Produktion stammt das Drama „Miami“. Der Film behandelt die Geschichte von Angela, die mit ihrer exotischen Tanzgruppe ein finnisches Dorf in Aufruhr versetzt. Als sie nach einer Auseinandersetzung den Ort fluchtartig verlässt, wird sie von ihrer entfremdeten Halbschwester Anna begleitet, die bereit ist in ihre Welt abzutauchen.

„Der junge Siyar“, ein Drama aus norwegisch-deutsch-irakischer Produktion handelt von Siyar, der seine Schwester ermorden soll, um die Familienehre wiederherzustellen. Die Suche nach ihr führt ihn quer durch Europa, wo er eine ganz neue Welt kennenlernt.

Das dänische Drama „The day will come“ spielt in den 1960er Jahren und handelt von zwei Buben, die in einem Kinderheim untergebracht werden. Dort müssen sie sich gegen den tyrannischen Direktor Heck behaupten. In den Hauptrollen: Lars Mikkelsen und Sofie Gråbøl.

Aus finnisch-deutsch-schwedisch-dänischer Produktion stammt der Film „Tom of Finland“. Dieser Film behandelt die wahre Geschichte von Touko Laaksonen. Einem homosexuellen finnischen Künstler der durch seine homoerotischen Bilder zur einflussreichsten Figur der finnischen Schwulen-Kultur des 20. Jahrhunderts avancierte.

„Mellow Mud“, ein lettisches Drama, handelt von der 17jährigen Raya, die mit ihrer Großmutter und ihrem Bruder in Lettland lebt. Als das Schicksal eine tragische Wendung nimmt, muss sich Raya mit Entscheidungen befassen, die selbst für eine Erwachsene schwer zu fällen wären.

Zum Abschluss der NORDIALE wird der estnische Film „The man w h o looks like me“ gezeigt. Der Film beleuchtet die Geschichte des depressiven Musikkritikers Hugo. Als sein Vater behauptet, nur noch ein paar Monate zu leben zu haben und sich beide in die gleiche Frau verlieben, kommen weitere Herausforderungen auf ihn zu.

URANIA-FILMPASS
Auch dieses Jahr gibt es heuer die Chance, mit dem Urania-Filmpass um EUR 19,- alle Filme gratis zu besuchen (Eröffnungsabend und Filmfrühstück mit Filmpass jeweils EUR 1,- billiger).

NEU! FILM-FRÜHSTÜCK

Neu ist heuer das NORDIALE-Filmfrühstück bei dem in gemütlicher Atmosphäre über den Dächern Wiens bei einem guten Frühstück der litauische Film „The Other Dream Team“ gezeigt wird. Der Dokumentarfilm handelt von dem litauischen Basketballteam, welches 1992 Symbol für die litauische Freiheitbewegung wurde.

NORDIALE-PUBLIKUMSPREIS

Auch heuer können Filmpass-BesitzerInnen für Ihren Lieblingsfilm abstimmen und damit den NORDIALE-Publikumspreis vergeben. Unter nordiale@vhs.at kann man den Titel des persönlichen Favoriten vergeben. Einsendeschluss ist der 9.5.2018. Der Gewinner des NORDIALE-Publikumspreises wird am 11.5.2018 unter www.vhs.at/urania und unter www.facebook.com/nordiale bekannt gegeben.

NORDIALE-RAHMENPROGRAMM

Neben dem Nordisch-Baltischen Filmvergnügen bietet die VHS Wiener Urania ein umfangreiches Rahmenprogramm an: Beim Nordisch-Baltischen Sprachenkarussell kann man die verschiedenen Sprachen kennenlernen und beim Vortrag über Island ein weiteres nordisches Land auf der Leinwand bereisen.

NORDIALE-INFOS

NORDIALE – Das Filmevent in der VHS Wiener Urania
www.facebook.com/nordiale

Im Jahr 1992 entstand die Idee, ein nordisches Filmfestival – vorerst nur in Kooperation mit der schwedischen Botschaft – an der VHS Wiener Urania zu organisieren.

1993 gab es auch Norwegische Filmtage.

Im Jahr 2000 fanden erstmalig skandinavische Filmtage in Zusammenarbeit mit dem Verband Österreich-Nordische Länder und den Botschaften von Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden statt.

2003 gab es die erste Nordische Filmwoche mit allen skandinavischen Botschaften (erstmals auch Island*) in der VHS Wiener Urania. Ziel ist es, ein breites Angebot an nordischen Produktionen zu zeigen und interessierten CineastInnen preisgekrönte RegisseurInnen, SchauspielerInnen und Filme zu präsentieren. Den SkandinavierInnen wird oft ein etwas schwermütiger Charakter nachgesagt. Dieses Vorurteil entkräften wir, indem wir jedes Jahr thematische Schwerpunkte aus den skandinavischen Produktionen zeigen.

Seit 2010 sind auch die baltischen Botschaften Teil der Nordischen Filmwoche und geben damit die einmalige Möglichkeit, das kreative Filmschaffen aus Estland, Lettland und Litauen zu entdecken.

2014 erfolgte die Umbenennung in Nordische & Baltische Filmwoche.

Seit 2015 nennt sich die Filmwoche „NORDIALE“.

Die Filme werden jeweils in Originalversionen mit deutschen oder englischen Untertiteln gezeigt.

*Island war von 2003-2017 bei der NORDIALE

VHS Wiener Urania
Volkshochschule im 1. Wiener Gemeindebezirk in der Uraniastraße 1

www.vhs.at

Sponsoren und Förderer

Mit freundlicher Unterstützung von: Wiener Städtische, designqvist, Schwedenhaus, Kneissl Touristik, finnshop, Österreichisch-Dänische-Gesellschaft, Audiamo

Über:

NORDIALE
Frau Sophie Hruby
Uraniastraße 1
1010 Wien
Österreich

fon ..: 069918917549
web ..: http://www.vhs.at
email : sophie.hruby@vhs.at

Sie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.

Pressekontakt:

NORDIALE
Frau Brigitte Neichl
Uraniastraße 1
1010 Wien

fon ..: 069918917527
web ..: http://www.vhs.at
email : brigitte.neichl@vhs.at

BSOZD NEWS: NORDIALE 2018 – Das Filmevent in der Volkshochschule Wiener Urania

Disclaimer/ Haftungsausschluss:
Für den oben stehend Pressemitteilung inkl. dazugehörigen Bilder / Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter BSOZD.com distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.