Aus dem Thomas-Dobrée-Museum wurde ein Goldgehäuse aus dem 16. Jahrhundert gestohlen, das das Herz von Königin Anne de Bretagne enthielt.
Der historische und symbolische Wert übertrifft dabei bei weitem den Goldwert. Anne de Bretagne war die einzige Frau, die zweimal zur Königin gekrönt wurde. 3,53 Unzen Gold, also dreimal etwa 1.340 US-Dollar, haben die Diebe da mitgehen lassen. Für den Museumspräsidenten dagegen wurde ein Gegenstand von unschätzbarem Wert entwendet. Seit mehr als 130 Jahren war das Artefakt im Museum ausgestellt.
Derweil sitzt gerade ein Anwalt in Wien in Haft, weil er geholfen hat, dass Diebe einer ihm bekannten Dame Goldbarren im Wert von 700.000 Euro geraubt haben. Spektakuläre Golddiebstähle gibt es einige in der Geschichte. Außergewöhnlich war sicher der Raub der weltberühmten „Big Maple Leaf“-Goldmünze vor gut einem Jahr aus dem Berliner Bode-Museum. Damals betrug der Marktwert 3,7 Millionen Euro. Und bis heute blieben die Diebe unerkannt.
Freund Zufall war dabei, als 1983 der Tresorraum vom Flughafen Heathrow wegen des dort befindlichen Bargeldes das Ziel einer Räuberbande war. Zufällig waren da aber auch noch dreieinhalb Tonnen Gold – die natürlich ebenfalls mitgenommen wurden. Bevor man die Verbrecherlaufbahn einschlägt, dürfte es einträglicher sein auf Goldgesellschaften zu setzen.
Hier wäre etwa Treasury Metals – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298263 – mit seinem zu 100 Prozent im Eigentum stehenden Goliath-Goldprojekt in Ontario. In 2019 soll die Produktion beginnen, und zwar zuerst mit einer Tagebau-Mine. Denn die Goldmineralisierung reicht bis zu Oberfläche. Infrastruktur und Bergbaufreundlichkeit sind hier bestens.
Auch TerraX Minerals – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297762 – hat reichlich Gold im Boden, nämlich auf seinem großen Yellowknife City Goldprojekt in den kanadischen Nordwest-Territorien. Eine Finanzierung wurde gerade abgeschlossen.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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