Corona-Impfung und Risikogruppen – so läuft es ab - Bsozd.com

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Der Impfstoff ist mittlerweile da und bei vielen Menschen tun sich jetzt neue Fragen auf. Hier erfahren Sie die wichtigsten Punkte.

Was die Impfstoffentwicklung angeht, gab es im November gleich drei gute Nachrichten: Drei unterschiedliche Impfstoffkandidaten zeigten sich in den Tests als äußerst vielversprechend. Daher beraten Experten schon jetzt darüber, wie die Impfstoffe in Zukunft verteilt werden. Besonders im Fokus stehen dabei Menschen aus Risikogruppen. Doch wie laufen die Impfungen ab? Und was müssen Sie dabei beachten? Wir geben Ihnen einen Überblick.
Wann werden die Impfstoffe vorhanden sein?
Nachdem in den letzten Wochen die Nachrichten von erfolgreichen Impfstoffstudien die Runde machten, stellt sich die Frage, ab wann nun konkret geimpft werden kann. Dazu gibt es jedoch bis jetzt noch keinen festen Zeitpunkt. Alle drei Impfstoffe befinden sich in der EU in einem sogenannten Rolling-Review-Verfahren. Dabei stehen die Forscher im engen Austausch mit der Europäischen Arzneimittelbehörde. Auf diese Art erhält die Behörde bereits früh alle notwendigen Informationen und kann schneller über eine Zulassung entscheiden. Die Bundesregierung rechnet damit, dass Ende Dezember bis spätestens im Januar die ersten Impfstoffe in der EU zugelassen werden. Allerdings wird am Anfang mit Engpässen zu rechnen sein, da sowohl die Impfstoffe als auch die notwendigen Kühlgeräte noch nicht vorhanden sind, um alle Menschen sofort zu impfen.
Wer wird geimpft?
Damit die Impfungen möglichst geordnet und gerecht ablaufen, arbeiten Experten gerade an einem Impfplan. Dieser berücksichtigt speziell Menschen aus Risikogruppen. So sollen am Anfang bevorzugt Ältere, Übergewichtige und Personen mit Vorerkrankungen geimpft werden. Auch Personen mit systemrelevanten Berufen sowie Menschen mit viel Kundenverkehr genießen eine erhöhte Priorität. Nach und nach erhalten dann alle die Möglichkeit auf eine Impfung, sobald diese in größeren Mengen verfügbar ist.
Wie wird geimpft?
Nach dem jetzigen Plan sollen Risikopatienten über ihren Arzt Bescheid bekommen, wann eine Impfung verfügbar ist. Sie müssen sich dafür nicht selbst melden, sondern werden seitens der Praxis kontaktiert. Die Impfung erfolgt dann in zentralen Impfzentren. Bei Einrichtungen wie Pflegeheimen kommen stattdessen mobile Impfeinheiten zum Tragen. Wenn der Impfstoff sowie die Kühltechnik weitestgehend ausgebaut sind, können Sie sich schließlich auch beim Hausarzt impfen lassen.
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Medizinischer Fachhandel und Sanitätshaus Würger
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