In 2017 hat der Silbermarkt zum fünften Mal in Folge ein Defizit verzeichnet. Versorgungsunterbrechungen und ein geringeres Minenangebot waren ursächlich.
Anleger haben sich im vergangenen Jahr auch vermehrt auf den Run auf Kryptowährungen konzentriert. Die physische Silbernachfrage ging, wie das Silver Institute ausführt, um zwei Prozent zurück. Auch Gold war nicht so gefragt. Stark war die Silbernachfrage dagegen in der Photovoltaik-Branche, sie stieg um 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr an. Ebenfalls wurde mehr Silber in den verschiedensten industriellen Anwendungen, wie etwa in der Elektronik oder in Legierungen, verarbeitet.
Der Automobilmarkt hat ebenfalls viel Silber eingekauft. Gerade diese Bereiche sollten auch in 2018 stark nach dem kleinen Bruder des Goldes verlangen und so den Preis stützen. Auch wenn der Bitcoin-Markt jüngst wieder vermehrt Lebenszeichen von sich gibt. Silber sollte als Absicherungsvehikel die seriösere Variante für Investoren sein. Da viel für eine Trendwende beim Silberpreis spricht, sollten auch die Aktienkurse von Unternehmen mit Silberprojekten wie etwa MAG Silver profitieren.
MAG Silver – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298243 – konzentriert sich auf mehrere Projekte in Nord- und Südamerika. Dabei ist das Juanicipio-Projekt (44 Prozent) in Mexiko, welches zusammen mit dem Partner Fresnillo (56 Prozent) entwickelt wird, das Hauptprojekt. 2020 soll dort mit der Silberproduktion begonnen werden.
Auch Gold steht neben Silber im Interesse der Anleger, denn Gold ist als Werterhaltungsvehikel lang erprobt. Ein Unternehmen, mit dem man Beteiligungen an ausgesuchten Rohstoffgesellschaften und Minen erhält, ist Osisko Gold Royalties – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=298176 -. Mit Aktien dieses Unternehmens nimmt der Anleger an mehr als 130 Beteiligungen teil. Aktuell hat sich Osisko Gold Royalties eine Lizenzgebühr an der Eagle-Goldmine gesichert. Zusammen mit Victoria Gold wird damit die nächste führende Goldmine Kanadas entwickelt.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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