Straßenbahnen in Wien. Teil 1 - Bsozd.com

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Die ersten 80 Jahre

BildVortrag von Otto Brandtner am Fr, den 11.5.2018, 17.30-19.00.

Anmeldung hier!

Eintritt FREI, wir freuen uns aber über eine kleine Spende!

Nachdem Kaiser Franz Josef I. die Stadtmauern schleifen und die Ringstraße erbauen ließ war der Weg frei zwischen der Innenstadt und den neuen Bezirken 2 bis 9.

Nun reichten Fiaker und Stellwagen nicht mehr, ein leistungsfähigeres Verkehrsmittel war gefragt.

Ab 1865 fuhren die ersten Pferdestraßenbahnen, die in den Außenbezirken durch Dampftramwaylinien ergänzt wurden.

Der Durchbruch gelang aber erst 1897 mit der Einführung der „Elektrischen“, deren Entwicklung bis 1945 gezeigt wird.

Teil 2: Die zweiten 80 Jahre am 18.5.2018
Nach der Katastrophe des Zweiten Weltkriegs war das Wiener Straßenbahnnetz 1945 weitgehend zerstört. Am Wiederaufbau wurde jedoch zügig gearbeitet, soferne es der drückende Mangel an Material und Arbeitskräften zuließ. Der veraltete Wagenpark mit den Holzkästen wurde notdürftig instand gesetzt. „Kriegsstraßenbahnwagen“ fuhren auf den Linien 52 und 58.
Aus New York kamen ausgediente Wagen nach Wien. Diese „Amerikaner“ waren bei den Fahgästen sehr beliebt, aber wegen ihrer Überbreite nur in den Außenbezirken einsetzbar.
Nach dem schrecklichen Unfall auf der Linie 38 im Jahr 1960 beschloß man, nur mehr Wagen mit Stahlkästen einzusetzen. Bald fuhren auch die ersten Großraum- und Gelenkzüge durch Wien.
Den Abschluss bilden die modernen ULF-Garnituren, die schon bald durch die „Flexity“ ergänzt werden, die bis 2025 ausgeliefert sein sollen.

Vortragsort:
Museum 15 – Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus
1150 Wien, Rosinagasse 4
www.museum15.at

Das weitere Programm finden Sie hier.Straßenbahnen in Wien. Teil 1

Über:

Museum 15 – Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus
Frau Brigitte Neichl
Rosinagasse 4
1150 Wien
Österreich

fon ..: +436642495417
web ..: http://www.museum15.at
email : museum15_bn@gmx.at

Aufgabe eines Bezirksmuseums ist die kulturhistorische Erforschung der Stadtkultur mit dem Blick auf die alltäglichen Lebensformen. Weiters soll es ein „Ort der Begegnung“ sein und der Identifikation der BewohnerInnen mit ihrem Heimatbezirk dienen.

Seit 2007 bietet das Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus unter dem Titel „Kultur & Café“ ein reichhaltiges Kulturprogramm mit Vorträgen, Lesungen, Buchpräsentationen und Kultur-Spaziergängen bei freiem Eintritt.

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Pressekontakt:

Museum 15 – Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus
Frau Brigitte Neichl
Rosinagasse 4
1150 Wien

fon ..: +436642495417
web ..: http://www.museum15.at
email : museum15_bn@gmx.at

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