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Haus aufwerten durch Modernisierung der Heizung

Vor dem Hintergrund der Energiewende spielen energetische Gebäudesanierungen eine große Rolle. Ältere Gebäude haben einen höheren Energieverbrauch als Neubauten. Neben Maßnahmen zur Wärmedämmung trägt die Installation einer modernen Heizanlage zur effizienteren Wärmeversorgung bei. Ganz nebenbei wertet der Einbau einer neuen Heizung den Immobilienwert auf, egal ob es sich um ein Haus, ein Mehrfamilienhaus oder eine Wohnung handelt. Heizungsanlagen mit modernen Techniken auf Basis von Wärmepumpen, Brennstoffzellen oder Holzpelletöfen sind eine sinnvolle Investition, die die Energiekosten langfristig senken. Dadurch amortisieren sich auch hohe Investitionskosten recht schnell im Zeitverlauf. Förderkredite und die steuerliche Absetzbarkeit machen eine Modernisierung der Heizanlage besonders attraktiv.

KfW-förderfähige Heizsysteme

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert energetische Sanierungsmaßnahmen unter bestimmten Voraussetzungen. Heizen mit Nah- oder Fernwärme ist besonders günstig. Wer erstmalig umrüstet und an das Nah- oder Fernwärmenetz angeschlossen wird, kann geförderte Kredite erhalten. Es lohnt sich bei einer Modernisierung komplett auf erneuerbare Energien wie Solarthermie, Wärmepumpenheizung oder Wärmeerzeugung mittels Biomasse umzusteigen. Kombinationsmöglichkeiten mit Nah- und Fernwärme sind besonders effizient. Weitere innovative Technologien wie der Umstieg auf eine Brennstoffzellen-Heizung oder der Austausch einzelner Teile des bestehenden Heizsystems sind förderfähige Modernisierungen.

Für die nachhaltige Zukunft gerüstet

Mit einer Erneuerung der Heizanlage vor dem Haus Verkauf ist ein wichtiger Schritt in Richtung eines nachhaltigen und energieeffizienten Wohnens getan. Modernisierungsmaßnahmen sollten in jedem Fall ganzheitlich betrachtet werden. Auch die Wärmedämmung der Bausubstanz spielt eine wichtige Rolle, damit die Wärme in den Wohnräumen bleibt.

Heizanlagen im Überblick

Für die meisten Modernisierungen werden ausschließlich zentrale Bauteile erneuert. Das bestehende Rohrsystem bleibt erhalten. Die Kosten dafür liegen je nach Aufwand und Bauteilen zwischen 1.000 und 5.000 Euro. Sie möchten bei der Gelegenheit gleich neue Heizkörper einbauen lassen? Rechnen Sie pro Heizkörper noch einmal mit 300 bis 500 Euro pro Stück.

Moderne Ölheizungen heizen effizienter als ältere. Da das System aber auf fossile Brennstoffe setzt, ist die Lösung aus der Umweltperspektive nicht optimal. Die Kosten bewegen sich je nach Aufwand und Anbieter zwischen 7.000 und 9.000 Euro. Die Heizkosten bleiben überschaubar, wenn Heizöl dann eingekauft wird, wenn der Marktpreis günstig ist. Gasheizungen verwenden auch fossile Energieträger, sind aber wesentlich umweltfreundlicher als Ölheizungen. Etwa 6.000 bis 10.000 Euro müssen einkalkuliert werden.

Pelletheizungen erhalten ihre Wärmeleistung durch die Verbrennung regenerativer Materialien wie Holz und anderen Pflanzenfasern. Die Montage ist etwas aufwendiger. Ein Warmwasserspeicher sollte in jedem Fall mit eingebaut werden. Preislich ist die Anlage bei etwa 20.0000 bis 25.000 Euro angesiedelt. Die Betriebskosten der umweltfreundlichen Heizanlage sind verhältnismäßig günstig.

Wer eine Wärmepumpenheizungen nutzen möchte, sollte einen Kostenaufwand von 15.000 bis 30.000 Euro einplanen. Die Umgebungstemperatur von Luft, Wasser oder Erde wird gezielt eingesetzt, um die eigene Immobilie zu beheizen. Ein besonders hoher Nutzungsgrad der wartungsarmen Anlagen sorgt für ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis. Für Sole-Wasser-Wärmepumpen müssen Erdwärmebohrungen vorgenommen werden. Wasser-Wasser-Wärmepumpen benötigen Sondergenehmigungen, weshalb diese Heizanlage zu den preisintensivsten im Bereich der Wärmepumpen gehört. Luft-Wasser- und Luft-Luft-Wärmepumpen gehören zu den günstigsten Produktvarianten. Bohrungen und aufwendige Erschließungsmaßnahmen entfallen. Die Lieferung als Komplettanlage ermöglicht eine schnelle Installation. Luft-Luft-Wärmepumpen eignen sich ausschließlich für Immobilien mit einem geringen Wärmebedarf.

Heizanlagen auf Basis von Brennstoffzellen sind mit etwa 30.000 Euro am teuersten. Diese Anlage funktioniert wie ein kleines Kraftwerk und produziert Wärme und Strom mithilfe von chemischen Prozessen. Erdgas wird als Grundlage der Energiegewinnung genutzt, da es energiereichen Wasserstoff enthält. Da nur eine Grundlast abgedeckt wird, ist eine zusätzliche Heizanlage notwendig. Elektroheizungen sind besonders günstig in der Anschaffung, jedoch entstehen hohe Betriebskosten. Von einer Nutzung als dauerhafte Wärmequelle ist daher eher abzuraten.

Fernwärmesysteme sind mit Kosten von etwa 5.000 Euro realisierbar, allerding meist nur im Stadtteillagen von größeren Städten. Zentraler Modernisierungsaspekt ist der Anschluss an das Fernwärmenetz. Die Höhe der Ausgaben hängt davon ab, wie aufwendig die Installation des Hausanschlusses ist. Die Heizkosten variieren, sind jedoch günstiger als bei anderen Heizanlagen.

Solarthermie-Anlagen heizen die Wohnräume mit der Kraft der Sonne. Eine Umrüstung ist ab einem Budget von 4.500 Euro realisierbar. Niedrige Betriebskosten machen die moderne Heiz- und Warmwasseraufbereitungsvariante besonders attraktiv. Leider kann Solarthermie momentan nicht als alleiniges Heizsystem genutzt werden, sondern ausschließlich als Ergänzung.

Aufwand und Kosten sparen

Wer Aufwand sparen möchte, kann mit externen Energielieferanten zusammenarbeiten. Das sogenannte Energie-Contracting bietet ein Rundum-Sorglos-Paket. Der Dienstleister ist für die Modernisierung der Heizung verantwortlich, was den Einbau und die regelmäßige Wartung der Anlage einbezieht. Heizungsgemeinschaften mit benachbarten Immobilieneigentümerinnen und -eigentümern sparen Geld bei der Anschaffung einer gemeinsamen energie- und ökoeffizienten Heizanlage.

Fazit

Gesetzliche Vorgaben regeln die Erneuerung von Heizanlagen. Spätestens nach einer Betriebszeit von 30 Jahren steht eine Modernisierung an. Die Austauschpflicht können Immobilienbesitzerinnen und -besitzer gezielt zur energieeffizienten Sanierung nutzen. Das Baujahr der Heizung findet sich auf dem Typenschild des Heizkessels und in den Protokollen des Schornsteinfegers. Steht eine verpflichtende Modernisierung der Anlage bevor, lohnt sich die Entscheidung für klimafreundliche, regenerative Energien. Komplexe Sanierungs- und Modernisierungsanlagen sollten gemeinsam mit Experten und Energieberatern durchgeführt werden. So stellen Sie sicher, dass die Heizanlage alle Anforderungen erfüllt und dass Sie Fördermöglichkeiten zur Kostenersparnis nutzen. Häuser und Immobilien erhalten mit der Umrüstung an Wertzuwachs.

Herr Dipl.-Ing.(FH) Christian Reinhart verfügt über 25 Jahre Erfahrung in der Immobilienbranche und mehr als 10 Jahre Erfahrung als Immobilienmakler in der Metropolregion Nürnberg. Die Metropolregion Nürnberg ist ein fester Begriff und umfasst die Städte Nürnberg, Fürth und Erlangen. Alle drei Städte grenzen fast unmittelbar aneinander.
Als ausgebildeter Bauingenieur verfügt er über viel Erfahrung in der Planung und Ausführung von Wohnimmobilien. Die Kunden seine Maklerbüros profitieren in vielerlei Hinsicht davon. Dieser Hintergrund macht ihn für die Beurteilung und Bewertung von Immobilien oder über Renovierungsarbeiten zum absoluten Profi im Maklerbereich.

Das Team um Christian Reinhart besteht aus mehreren Immobilienmaklern und freiberuflichen Mitarbeitern, die nach Bedarf eingesetzt werden. Das Credo jedes Mitarbeiters ist es, viel Zeit für die Kunden zu haben und der Kommunikation mit ihnen oberste Priorität einzuräumen. Fairness in den Geschäftsprozessen für alle Beteiligten ist fester Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Damit wird nicht nur geworben, dies wird täglich auch gelebt: „Ihr fairer Makler“ eben.

In der Regel erreichen die Kunden ohne Umweg die Mitarbeiter und Christian Reinhart direkt telefonisch. Die Kommunikationswege innerhalb des Büros sind kurz. Binnen weniger Stunden reagiert das Büro auf Anrufe, Mails oder über seine Social Media Plattformen.

Der Schwerpunkt des Büros liegt bei Wohnimmobilien. Bei der Vermietung und dem Verkauf von Wohnhäusern. Das Spezialgebiet ist der Verkauf von Mehrfamilienhäusern. Dies bestätigen unzählige erfolgreich durchgeführte Verkäufe und Vermietungen von Wohnungen und Häusern in der Metropolregion. Hier erfahren Sie mehr: www.immobilienmakler-nbg.de

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