Daten von 500.000 Franzosen geklaut und veröffentlicht – „Finger weg von cloudbasierter Digitalisierung“ - Bsozd.com

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„Finger weg von cloudbasierter Digitalisierung sensibler Patientendaten!“ Laut französischen Medienberichten dieser Woche wurden 500.000 sensible Patientendaten von Hackern online verbreitet.

Hintergrund der Nachricht sind Recherchen des französischen Journalisten Damien Bancal. Dieser betreibt einen Cybersecurity-Blog namens „Zataz“. Die französische Nachrichtenagentur AFP und die französische Tageszeitung Liberation gingen den Informationen nach und berichteten ebenfalls über den Datenklau.

Bei den gehackten Daten handelt es sich um eine Datei, die 491.840 Namen enthalten soll. Diese sind mit Postadresse, Telefonnummer, E-Mail-Accounts und der Sozialversicherungsnummer hinterlegt. Zum Teil gehen aus der Datei auch Angaben hervor zum Gesundheitszustand, Medikationen, Schwangerschaften und Krankheiten, wie einer HIV-Positiv-Diagnose.

Den Untersuchungen der Tageszeitung Liberation zufolge stammen die Daten aus etwas dreißig medizinisch-biologischen Laboren im Nordwesten Frankreichs, die die gleiche Software zur Eingabe von medizinischen Informationen nutzen. Laut Liberation wurden die gehackten Proben zwischen 2015 und 2020 aufgenommen.

„Lasst die Finger weg von der cloudbasierten Digitalisierung sensibler Patientendaten!“

Dieter Adler, Vorsitzender des DPNW, kommentiert die erschreckende Meldung: „Wiedermal haben wir hier ein unrühmliches Beispiel dafür, dass Patientendaten einfach nichts auf fremden Servern, in einer Cloud oder online zu suchen haben. Wann reift endlich die Erkenntnis bei unseren Gesundheitspolitikern, dass sie auf dem falschen Weg sind? Wie viele Beispiele braucht es noch, um Spahn und Co zur Umkehr zu bewegen? Wir appellieren nach wie vor an den gesunden Menschenverstand: Lasst die Finger weg von der cloudbasierten Digitalisierung sensibler Patientendaten! Das ist ein Irrweg, der uns alle ins medizinische Unglück stürzt.“

Über den Verband
Das „Deutsche Psychotherapeuten Netzwerk – Kollegennetzwerk Psychotherapie“ (DPNW) wurde am 02.05.2019 in Bonn gegründet. Es hat 1.700 Mitglieder und 12.000 Abonnenten seines Freitags-Newsletters. Damit ist der DPNW drittgrößter Berufsverband im Bereich Psychotherapie. Der Vorstand besteht aus: 1. Vorsitzender: Dipl.-Psych. Dieter Adler, 2. Vorsitzende: Dipl.-Psych. Claudia Reimer, Kassenwart: Dipl.-Psych. Robert Warzecha. Mehr unter: www.dpnw.deDaten von 500.000 Franzosen geklaut und veröffentlicht - "Finger weg von cloudbasierter Digitalisierung"

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