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Die Wiederbelebung ehemals produzierender Minen führt oft zu erfolgreichen Neustarts. Denn egal aus welchen Gründen eine Goldmine geschlossen wurde, Gold ist oft noch reichlich vorhanden.

BildIn Kanada und in den USA wird derzeit immerhin die Hälfte der Top-Ten-Goldminen neu gestartet. Meist waren es mehrere kleine Minen, die aufgrund von hohen Kosten, einem niedrigen Goldpreis oder anderen Betriebsproblemen geschlossen wurden. Ein Beispiel ist die Detour Lake-Goldmine. Von 1983 bis 1991 produzierte sie 1,8 Millionen Unzen Gold.

Nach der Reaktivierung in 2013 – stillgelegt wurde sie wegen Erschöpfung des Erzvorkommens – ist sie heute wieder in Betrieb. Ein anderes gutes Beispiel ist die Idaho-Maryland-Mine, früher die zweitgrößte Goldmine in den USA. Damals beendete der Zweite Weltkrieg die Produktion. 1954 wurde sie nach einer erfolglosen Reaktivierung wieder geschlossen. Heute existiert sie wieder und setzt sich aus mehreren früher produzierenden Minen zusammen.

Das alte Sprichwort „Der beste Ort, um eine neue Mine zu finden, ist eine alte Mine“ scheint sich zu bewahrheiten. Auch TerraX Minerals oder Treasury Metals haben sich auf historisches Goldland mit ihren Projekten begeben.

Treasury Metals – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298263 – besitzt mit seinem Goliath-Goldprojekt im nordwestlichen Ontario eine Liegenschaft, die aus zwei historischen Projekten besteht, nämlich der Thunder Lake- und der Laramide-Liegenschaft. Neueste Bohrungen haben bis zu 65 Gramm Gold pro Tonne Gestein erbracht. Die Vormachbarkeitsstudie soll im Juli kommen. Gleichzeitig soll, so President und Chief Executive Officer Chris Stewart von Treasury Metals, das Wachstumspotenzial des Projektes nachgewiesen werden.

TerraX Minerals – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297762 – belebt das Yellowknife City-Goldprojekt in den kanadischen Nordwest-Territorien. Früher befanden sich hier die hochgradigen Goldminen Con und Giant. In der Giant-Mine wurden bis 2004 rund 220 Tonnen Gold abgebaut. Die Con-Mine war die erste Mine, die in den Nordwest-Territorien entstand. Produziert hat sie ab 1938, eingestellt wurde der Betrieb in 2003.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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