Lieferketten: Abläufe Transport, Lager und Verteilung - Bsozd.com

Veröffentlicht:

Artikel teilen:

Atomisierung von Verantwortung in der arbeitsteiligen Weltwirtschaft – Verantwortung für Lieferketten übernehmen, Diskussion mit Dr. Peter Riedi, Verwaltungsrat EM Global Service AG, Fürstentum Liechtenstein

Die Arbeitsteilung im globalen Rahmen hat sich durchgesetzt. Sei es der tägliche Kaffee, die neue Jeans oder der langersehnte Laptop. Kaum eine dieser Waren wird heutzutage noch in den Ursprungsländern der Unternehmen produziert. Seit Jahren findet eine gezielte Internationalisierung der Produktion statt. Auf wessen Kosten dieser Konsum Luxus des globalen Nordens stattfindet, bleibt meist unbeachtet. Themen wie: Leben am Existenzminimum, Flüchtlingsströme in den globalen Norden oder Zerstörung der Umwelt, sind nur die Spitze des Eisbergs. Nicht zuletzt wegen der aktuellen weltweiten Situation ist es wichtig, auf die negativen Folgen für Mensch und Natur anzugehen. Die Entwicklung zu einer Globalisierung der Lieferketten geschah nicht einfach zufällig – sie verfolgte damals wie heute das Ziel, bestehendes Kapital zu vermehren. Durch die jahrelange Optimierung der Ressorts Verteilung und Produktionswege, können heutzutage Unternehmen mehr denn je ihren eigenen Profit steigern.

Rückblickend entwickelte sich insbesondere seit den 1960er Jahren ein Trend hin zu transnationaler Produktion. Dr. Peter Riedi hierzu: „Aufgrund sinkender Profitraten und eines steigenden Export Drucks aus Japan und Europa, entschieden sich anfangs einige US Konzerne einzelne Produktionsschritte ins Ausland zu verlegen. Mitte der 80er Jahre, wurden mit der politischen Entwicklung hin zu einer neoliberalen Wirtschaftsordnung, gezielt neue Absatzmärkte und günstige Produktionsstandorte erschlossen, was sich vor allem im Anstieg von ausländischen Direktinvestitionen (FDI) zeigte.“ Dr. Peter Riedi (Doktor der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Universität Bern, 1992) gilt als Experte im Bereich Wirtschaftsprüfung, Treuhanddienste und hat sich einen Namen im Finanzsektor als Direktor und Partner von Unternehmen, die in vielen Wirtschaftssektoren umfassendes Wissen erworben haben, gemacht. „Die Vorgehensweise der Konzerne entwickelte sich über die Jahre zu einer gezielten Aufteilung der Produktionsprozesse. Mittelständige Unternehmen folgten dem Trend. Dabei orientieren sich die Unternehmen von Beginn an den Produktionskosten innerhalb der Länder, welche sich wiederum aus den dort vorherrschenden Lohnkosten sowie Sozial- und Umweltstandards ergeben“, erläutert Dr. Riedi und weiter, „indem die einzelnen Produktionsschritte auf die jeweils günstigsten Produktionsländer verteilt werden, werden die Kosten für die Herstellung der Güter verringert. Hinzu kam die starke Tendenz, dass Niedriglohnländer in eigener Verantwortung in die Produktion eingestiegen sind. Der Aufschwung asiatischer Länder seit 1985 ist Folge dieser Entwicklung.“

Globale Arbeitsteilung lebt von niedrigen Transportkosten

Globaler Welthandel lebt von niedrigen Transportkosten für die Waren. Ein weiterer Grund für die heutige Struktur der Lieferketten liegt in der Verbesserung ihrer Logistik, also den Transport-, Lager-, und Verteilungsabläufen. „Vor allem in den letzten Jahren fand ein immenser Fortschritt im Bereich der Lieferketten Logistik statt. Dieser wurde unter anderem durch die Einführung des Containers im Jahre 1956 ermöglicht. Damit konnten Frachtmengen erhöht, die Güter besser gelagert und die Transportwege stärker automatisiert werden. Aufgrund dieser reibungslosen Lieferketten konnten die Transportkosten gesenkt werden und Personalkosten erheblich reduziert werden“, erläutert Dr. Riedi.

Dies zeigte sich insbesondere ab Mitte der achtziger Jahre mit Einführung der Just- in-time-Produktion und Distribution. Die Produktionseffizienz sollte, durch die genaue Abstimmung der Herstellungsprozesse und die erneute Kostensenkung innerhalb der Güter- und Beschaffungslogistik, um ein Mehrfaches gesteigert werden. Durch die Verbreitung des Internets und die Einführung des Onlinehandels im 21. Jahrhundert, erreichte das Just-in-time-Modell einen rasanten Aufschwung. Die Welt ändert sich – Metalle bleiben.

Globale Zusammenarbeit – atomisierte Verantwortung?

Neben den positiven Effekten sind Überhitzungen erkennbar. Die globale Wirtschaft befindet sich im Umbau von der linearen Bewirtschaftung hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft. Außerdem gibt es Tendenzen global gleiche Umweltstandards einzuführen und auch das soziale Schutzniveau anzupassen. Viele Initiativen, unter anderem aus Europa, widmen sich deshalb dem Kampf für die Einführung von Lieferketten Gesetzen, welche den Schutz der Menschenrechte als auch der Umwelt innerhalb dieser Lieferketten Prozesse sicherstellen soll. Die EM Global Service AG profitiert von der Entwicklung, weil sowohl Schmuckmetalle als auch Industriemetalle wertvoller werden. Preistreiber sind die vergrößerte Menschheit mit erwarteten 10 Milliarden Menschen als auch der Umbau zu einer nachhaltigen Wirtschaft im Sinne einer Kreislaufwirtschaft. Die EM Global Service AG beobachtet das Marktgeschehen.

Preisentwicklung gibt uns Recht

Die Entwicklung der Gold-, Silber-, und Platin und Palladium Preise in den vergangenen Jahren verdeutlicht die Chancen einer Investition in Edelmetalle. Dr. Peter Riedi: „Die Preisentwicklung von Rohstoffen verläuft nicht parallel, sondern ist höchst unterschiedlich. So ist der Goldpreis beispielsweise praktisch nicht von der Entwicklung der Industrieproduktion abhängig, wohl aber von der Schmuck Nachfrage und mehr noch von der Inflationsgefahr und von gefühlten Inflationsängsten. Die Preisentwicklung von Silber und Platin ist hingegen abhängig von der Industrienachfrage und somit von der wirtschaftlichen Entwicklung. Bei unseren Rohstoff Konzepten handelt es sich nicht um ein kurzfristiges Handelsprodukt, sondern um eine langfristig orientierte Anlage in Edelmetalle.“

EM Global Service AG setzt auf Gold, Silber, Platin und Palladium. Alle Edelmetalle werden physisch erworben und verwahrt. Die Edelmetalle werden in einer Hochsicherheitstresor Anlage eines schweizerischen oder liechtensteinischen Sicherheitsunternehmens gelagert. Aufgrund des Bevölkerungswachstums und des Wachstums an kaufkräftigen Käufern in globaler Hinsicht sowie des Wirtschaftswachstum besteht eine erhebliche Knappheit. Durch die nachhaltige Bewirtschaftung und hohe Hürden für die Beschaffung (ökologisch und ökonomisch) steigen die Werte weiter.

V.i.S.d.P.:

Nayra Rüdiger Wagner
Studentin & Bloggerin

Über die Autorin:
Nayra Rüdinger-Wagner absolviert aktuell den Studiengang Medien- und Kommunikationsmanagement an der SRH Fernhochschule. Neben ihrer jahrelangen Leidenschaft für die Filmbranche sowie das Reisen und das Kennenlernen anderer Länder und Kulturen, widmet sie sich nun gezielt ihrem Interesse für das Finanzwesen. Sie schätzt die freie und ortsunabhängige Gestaltung ihres Studiums, die ihr zudem erlaubt jede neue Gelegenheit zu nutzen, sich in ihren Interessengebieten weiterzubilden.

Das Unternehmen EM Global Service AG im Herzen Europas gelegen konzipiert und betreut Rohstoff- und Edelmetallkonzepte. Das Leistungsspektrum der EM Global Service AG umfasst den Erwerb, die Verwahrung und Sicherheit von physischen Edelmetallen für die Eigentümer, die Käufer. Das Unternehmen mit ihrem Team baut auf wirtschaftliche Stabilität und sichern diese mit Zuverlässigkeit und Diskretion in der Vermögensverwahrung im Herzen Europas. Weitere Informationen unter www.em-global-serevice.li

Kontakt
EM Global Service AG
Dr. Peter Riedi
Landstrasse 144
9495 Triesen
+423 230 31 21
+423 230 31 22
info@em-global-service.li
http://www.em-global-service.li

Bildquelle: Free-Photos

BSOZD NEWS: Lieferketten: Abläufe Transport, Lager und Verteilung

Disclaimer/ Haftungsausschluss:
Für den oben stehend Pressemitteilung inkl. dazugehörigen Bilder / Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter BSOZD.com distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.