„WissenHoch2“ über Forschung, Fiktion und Schwarze Löcher in 3sat - Bsozd.com

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Mainz (ots) –

Donnerstag, 6. Mai 2021, ab 20.15 Uhr
Erstausstrahlungen

Der Weltraum und seine unendlichen Weiten sind das Thema bei „WissenHoch2“ am Donnerstag, 6. Mai 2021, in 3sat: Die Wissenschaftsdokumentation um 20.15 Uhr, „Schwarze Löcher – Ursprung unseres Lebens“ von John A. Kantara und Fabian K. Wolf, gibt einen Überblick über die aktuelle Forschung und zur Bedeutung von Schwarzen Löchern. Im Anschluss, um 21.00 Uhr, folgt „scobel – Fiktion und Forschung“. In der Sendung diskutiert Gert Scobel mit seinen Gästen unter anderem darüber, wie viel Raum Fiktion und Fantasie in der Wissenschaft haben. Beide Sendungen sind ab Sendedatum fünf Jahre lang in der 3sat-Mediathek abrufbar.

Das Universum könnte voller Leben sein – Schwarze Löcher verteilten die Bausteine dafür über Milliarden Jahre im All. Astronomen glauben: Ohne sie hätte sich kein Leben auf der Erde entwickelt. Sie dienten als „Elementenmixer“: Ihre kosmischen Gasströme schleuderten die Bausteine für komplexe organische Strukturen Lichtjahre weit ins All. Solche lebenswichtigen Elemente sind überall im Universum relativ gleich verteilt. Diese neue Erkenntnis hat weitreichende Konsequenzen. Denn damit herrschen weit draußen im All die gleichen Verhältnisse wie in der Region, in der sich die Erde bewegt. Für die Erde herrschen innerhalb unseres Sonnensystems ideale Bedingungen, damit Leben entstehen kann. Doch es brauchte Geburtshelfer aus dem All: Asteroiden. In ihrem Inneren herrschen ähnliche Umweltbedingungen wie auf der frühen Erde: Hitze, es gab Wasser und wichtige Elemente für die Entstehung von Leben. Forscherinnen und Forscher glauben, dass diese Bausteine des Lebens einst mit den Bruchstücken der Asteroiden, den Meteoriten, auf die Urerde gelangten und dort die Entwicklung des Lebens angestoßen haben.

Im Anschluss, um 21.00 Uhr, folgt die Sendung „scobel – Forschung und Fiktion“. Gert Scobel begrüßt darin den Journalisten und Autor Dietmar Dath, der sich seit vielen Jahren mit dem Thema Sciene-Fiction befasst, Prof. Elisabeth André, eine der führenden KI-Forscherinnen mit Fokus Emotionale KI, sowie Dr. Hubert Zitt. Der Dozent für Technische Informatik ist bekannt durch seine Star-Trek-Vorlesungen. Schon vor einigen hundert Jahren ersonnen die ersten Schriftstellerinnen und Schriftsteller fantastische Geschichten von Reisen ins All. Auch wenn diese Vorstellungen der Fantasie entspringen, beschäftigen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler intensiv mit den ursprünglich ausgedachten Theorien über Science-Fiction-Technologien und den Möglichkeiten, sie in der Realität umzusetzen. An Teleportation, Warp-Antrieb, Wurmlöchern, Zeitreisen und vielem mehr wird bereits geforscht. Wie schmal oder breit ist der Grat zwischen harten wissenschaftlichen Fakten und rein fiktionalen Ideen? Und wie viel Raum haben Fiktion und Fantasie in der traditionellen Wissenschaft?

Ein ausführliches Gespräch mit Dietmar Dath zum Thema ist im Mai auch im Youtube-Kanal von Gert Scobel unter https://youtube.com/scobel (https://outube.com/scobel) zu sehen. Dort gibt es jeden Donnerstag ein neues Video, in dem sich der 3sat-Moderator mit philosophischen und ethischen Grundfragen der Gesellschaft ebenso wie mit neuen naturwissenschaftlichen Erkenntnissen beschäftigt.

„WissenHoch2“ – ein Thema, zwei Formate: Um 20.15 Uhr beleuchtet eine Dokumentation relevante wissenschaftliche Fragen, um 21.00 Uhr diskutiert Gert Scobel zum gleichen Thema mit einem interdisziplinären Team von Expertinnen und Experten.

Ansprechpartnerin: Marion Leibrecht, Telefon: 06131 – 70-16478;
Presse-Desk, Telefon: 06131 – 70-12108, pressedesk@zdf.de

Fotos zu den Filmen sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 – 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/wh2 (https://presseportal.zdf.de/presse/heissespflaster)

Die Dokumentation als Video-Stream: https://kurz.zdf.de/Wrn/

„Scobel“ bei Youtube: https://youtube.com/scobel

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Pressekontakt:

Zweites Deutsches Fernsehen
HA Kommunikation / 3sat Pressestelle
Telefon: +49 – (0)6131 – 70-12121

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