Frankfurt am Main (ots) – Die anhaltende Corona-Pandemie hat viele Auswirkungen auf das öffentliche Leben: Urlaubsreisen sind nur eingeschränkt möglich, Shoppen kann man vielerorts nur mit vorherigem Termin, Konzerthäuser und Kinos bleiben bis auf weiteres geschlossen. Und auch die Mobilität der Deutschen wird durch Corona beeinflusst – das ergibt eine aktuelle Studie des digitalen Versicherungsmanagers CLARK in Zusammenarbeit mit YouGov. [1] Mehr als jede:r zweite Befragte (62 Prozent) gibt darin an, dass sich seine Mobilität durch Corona verändert hat. Die größten Veränderungen zeigen sich beim Zufußgehen, Auto- und Fahrradfahren.
So bewegt sich Deutschland fort
Die Mobilitätsverlierer der Corona-Pandemie sind wie zu erwarten die öffentlichen Verkehrsmittel. Rund 18 Prozent der Teilnehmer:innen der CLARK-Studie geben an, U-/S-Bahnen aufgrund von Corona deutlich weniger zu nutzen. Bei Bussen und der Deutschen Bahn sind es jeweils 21 Prozent. Fast ein Viertel der Befragten (23 Prozent) gibt an, aufgrund der Pandemie gar keine öffentlichen Verkehrsmitteln mehr zu nutzen.
Diese Einschränkungen in ihrer Mobilität kompensieren die Deutschen auf verschiedene Weisen. Ein Drittel (34 Prozent) der CLARK-Studienteilnehmer:innen gibt beispielsweise an, vermehrt zu Fuß zu gehen. Weitere 28 Prozent nutzen das Auto vermehrt. Doch nicht nur Zu Fuß Gehen und Autofahren haben aufgrund der Corona-Pandemie für die Deutschen an Attraktivität gewonnen. Auch das Fahrrad nutzt laut der CLARK-Studie knapp jede:r Fünfte (19 Prozent) aufgrund der Pandemie vermehrt. Am meisten wird das Fahrrad dabei für Spazierfahrten in der Freizeit (43 Prozent), die sportliche Betätigung (26 Prozent) und das Einkaufen (24 Prozent) genutzt. Und vor allem in den bevorstehenden Sommermonaten scheinen viele Deutsche das Fahrrad neu für sich zu entdecken: Die Nachfrage für Fahrräder hat ein Allzeithoch erreicht.[2]
Abgesichert von A nach B
„Mit der Veränderung unserer Mobilitätsbedürfnisse und -präferenzen, ändern sich auch die Risiken, denen wir uns aussetzen“, so Dr. Marco Adelt, COO und Co-Gründer von CLARK. Auf stark frequentierten Radwegen und Straßen steige beispielsweise das Unfallrisiko an. Auch Diebstähle seien eine allgegenwärtige Sorge, gerade bei teuren Rennrädern und E-Bikes. Und das zu Recht: Etwa alle drei Minuten wird in Deutschland ein Fahrrad gestohlen [3].
„Wer gerne im Gelände oder auf beliebten Fahrradrouten fährt, sollte über eine Unfallversicherung (https://www.clark.de/unfallversicherung/) nachdenken“, erklärt Adelt. „Für die Absicherung gegen einen Fahrraddiebstahl gibt es spezielle Fahrradversicherungen (https://www.clark.de/fahrradversicherung/) oder auch erweiterte Hausratstarife (https://www.clark.de/hausratversicherung/). Bei letzterem ist es wichtig, dass der Diebstahl auch außerhalb des Wohngrundstücks mit eingeschlossen ist. In jedem Fall lohnt sich eine individuelle und unabhängige Beratung, um den eigenen Versicherungsbedarf zu klären“, so Adelt abschließend.
[1] Hinweis zur Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1005 Personen zwischen dem 31.03. und 05.04.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
[2]https://ots.de/5Ch470
[3]https://ots.de/alDAzK
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