Nachdem auch die Abfallwirtschaft Corona-Maßnahmen ergreifen musste können Verbraucher*innen alte oder defekte LED- und Energiesparlampen wieder wie gewohnt am kommunalen Recyclinghof abgeben.
Gleiches gilt für den stationären Handel. Dort stehen Sammelboxen für die kostenlose Abgabe von ausgedienten LED- und Energiesparlampen zur Verfügung. Welcher Händler nebenan eine Sammelbox zur Verfügung stellt, erfahren Verbraucher*innen unter www.sammelstellensuche.de.
Angesichts der sinkenden Zahlen an Neuinfektionen werden in immer mehr Bundesländern weitere Corona-Lockerungen beschlossen und der stationäre Handel öffnet nach und nach wieder seine Türen. Diese Veränderungen animieren Verbraucher*innen dazu, das, was sich in der Lockdown-Zeit angestaut hat, zu entrümpeln. Aussortierter Elektroschrott wie alte Lampen konnte in dieser Zeit Corona-bedingt jedoch nur eingeschränkt an den geeigneten Sammelstellen entsorgt und mussten zunächst zu Hause gesammelt werden. Ausgediente LED- und Energiesparlampen dürfen nicht in den Hausmüll, da sie elektrische Bauteile enthalten und somit unter das „Gesetz über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltverträgliche Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten“ kurz ElektroG, fallen. Altlampen enthalten elektrische Bauteile, die bis zu 90 Prozent recycelt werden können. Wer diese in den Hausmüll wirft, schadet der Umwelt und verschwendet kostbare Ressourcen.
Verbraucher*innen können ihre Altlampen zur kostenlosen Abgabe ab sofort wieder wie gewohnt zum Handler nebenan oder zum Wertstoffhof/Recyclinghof in der Nähe zur bringen. Auf der Seite www.sammelstellensuche.de sind mit der Eingabe der Postleitzahl oder des Ortes bundesweit tausende Sammelstellen, wie stationäre Handler, zu finden.
Altlampen-Recycling sichert kostbare Ressourcen
Lightcycle organisiert bundesweit die Sammlung von LED- und Gasentladungslampen und führt diese den Recycling-Vertragspartnern zu. Im Altlampen-Recycling kommen verschiedene Verfahren zum Einsatz, mit denen die Lampen in ihre Einzelbestandteile zerlegt und sämtliche Wertstoffe aus den Altlampen zurückgewonnen werden. Alle Verfahren stellen sicher, dass durch Unterdruckatmosphäre und Abluftreinigungssysteme keine Schadstoffe entweichen können. Das Leuchtstoffpulver wird dabei so behandelt, dass keine gefährlichen Quecksilberdämpfe entstehen können und fachgerecht in Spezialdeponien bis zur möglichen Wiederverwertung verbracht. Maschinen trennen Metall- und Kunststoffteile vollautomatisch vom Glas, das bei der Produktion neuer Lampen eingesetzt wird. Metallische Komponenten und Kunststoffe werden separiert und industrieller oder thermischer Verwertung zugeführt.
Nähere Informationen zu den Recycling-Verfahren gibt es unter:
www.lightcycle.de/presse/infotexte/ressourcenschonung.
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Lightcycle Retourlogistik und Service GmbH
Frau Pauline Beier
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Lightcycle ist ein nicht gewinnorientiertes Gemeinschaftsunternehmen führender Lichthersteller und organisiert bundesweit die Rücknahme ausgedienter Leuchtstoffröhren, LED- und Energiesparlampen sowie Leuchten und bietet Services zur Erfüllung des Elektroaltgerätegesetzes (ElektroG) an. Lightcycle ist als beauftragter Dritter berechtigt, ausgediente Lampen und Leuchten zurückzunehmen. Kleine Mengen an Altlampen gehören in Sammelboxen im Handel oder auf den Wertstoffhof. Größere Mengen ab 20 Stück können an den Lightcycle Großmengensammelstellen abgegeben werden. Bei Sanierungsprojekten bietet Lightcycle eine Containergestellung und Direktabholung zur fachgerechten Entsorgung an. Lightcycle führt die gesammelten Lampen und Leuchten einem fachgerechten und gesetzeskonformen Recycling zu, wodurch die Wiederverwertung wertvoller Rohstoffe sichergestellt wird. In den letzten 15 Jahren wurden durch Lightcycle über 100.000 Tonnen Altlampen zurückgenommen. Mehr Informationen finden Sie unter www.lightcycle.de, die nächstgelegene Großmengen- und Kleinmengen-Sammelstelle unter www.sammelstellensuche.de.
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