Kompakte Sicherheitskupplung ECE für indirekte Antriebe - Bsozd.com

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Mechanische Drehmomentbegrenzer haben ihr Einsatzgebiet in fast allen Bereichen der Technik und dienen dazu, Produkte und hochwertige Maschinenteile in automatischen Anlagen vor Schäden zu schützen.

Sensibel reagieren die Überlastkupplungen schon bei der kleinsten Drehmomenterhöhung und kuppeln in Sekundenbruchteilen sicher den motorischen Antrieb von den nachfolgenden Massen der Maschine ab.

Die Trennung erfolgt dabei zwangsweise und rein mechanisch, d. h. ein evtl. Stromausfall hat auf ihre Funktion keinen Einfluss. Ursache für das Ansteigen des Drehmomentes können beispielsweise Materialstaus sein, die zu Überlastungen im Antriebsstrang führen.

Die Baureihe ECE zeichnet sich besonders durch ihre axial kurze Bauweise aus. Dies eröffnet viele Vorteile bei engen Einbausituationen. Eine tausendfach bewährte, robuste und einfache Konstruktion garantiert ein sicheres Schaltverhalten und kommt dennoch mit sehr wenigen Einzelteilen aus.

Punktgenaue Drehmomentbegrenzung wird durch die eingesetzten Tellerfedern garantiert. Diese ermöglichen auch große Einstellbereiche ohne Tellerfeder-Wechsel.

Das ausgereifte Kugelrastprinzip unterbricht innerhalb weniger Winkelgrade den Antriebsstrang zwischen Motor und Maschine. Die Kupplungen besitzen standardmäßig nur einen Rastpunkt pro 360 Grad. Auf Wunsch sind jedoch auch mehrere Rastpunkte möglich.

Mit einem Näherungsschalter wird der Hub der Kugeln abgefragt und das entstandene Signal wird zur Abschaltung des Antriebes an die Steuerung gegeben.

Von der Motorwelle aus erfolgt die Drehmomentübertragung mit einer Passfedernutverbindung auf die Nabe der Kupplung. Die jeweiligen Abtriebsteile (Kettenräder, Zahnscheiben, Flansche o. ä.) werden auf der Antriebswelle gelagert und für die Drehmomentmitnahme einfach an den Flanschring geschraubt.

Mit insgesamt 14 Baugrößen wird ein Gesamt-Einstellbereich von 2 bis 900 Nm erreicht.

Die Type ECE ist auch als rostfreie Variante erhältlich.

C. Beck
C. Beckhttp://enemac.de/
Gegründet 1981 in Kleinwallstadt am Main kann die ENEMAC GmbH (Gesellschaft für Energie- und Maschinentechnik) auf eine nun mehr als 30-jährige Firmengeschichte zurückblicken. Stetige Fort- und Neuentwicklungen haben im Laufe der Jahrzehnte das Lieferprogramm von ENEMAC erweitert und verändert. In den ersten Jahren konzentrierte man sich auf das Thema Maschinensicherheit für Vorschubantriebe. Mit der Sicherheitskupplung Typ ECT-R gelang ENEMAC der Markteintritt im Werkzeugmaschinenbau. Weitere Baureihen folgten um die Anforderungen dieses Marktsegments zu bedienen. Im Laufe der 90er Jahre verlagerte sich der Fokus hin zur Lebensmittel- und Verpackungsindustrie. ENEMAC spezialisierte sich auf rostfreie Sicherheits- und Wellenkupplungen aus Edelstahl um den hohen Hygiene- und Produktionsanforderungen in diesem Bereich Rechnung zu tragen. Parallel hierzu wurden kostengünstigere Versionen der Sicherheitskupplungen, die so genannten Überlastkupplungen entwickelt. Um das Kupplungsangebot abzurunden, wurden zudem Wellenkupplungen in verschiedenen Varianten und Ausführungen ins Angebot integriert. In den vergangen Jahren wagte das Unternehmen einen Schritt über den gewohnten Tellerrand hinaus in Richtung Spanntechnik. Mechanische Spannschrauben und Spannmuttern sowie mechanische und hydromechanische Federspannzylinder bieten eine Alternative zu einfachen Spannmitteln, wie Spanneisen oder –pratzen oder und ebenso zu halb- oder vollautomatischen Spannmitteln. ENEMAC Spanntechnik ist vielseitig einsetzbar, ob zur Werkzeug- oder Werkstückspannung, im Bereich Fördertechnik, Biege- und Schweißmaschinenbau, ob als Erstausrüstung oder als Nachrüstelement. Welchen Stellenwert diese neue Produktreihe in der Firmenentwicklung einnimmt, wird die Zukunft zeigen. Das Unternehmen wird sich den neuen Herausforderungen des Marktes stellen und stets bemüht sein, Kundenwünsche individuell und in höchster Qualität zu erfüllen.

BSOZD NEWS: Kompakte Sicherheitskupplung ECE für indirekte Antriebe

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