Die Transkranielle Pulsstimulation bietet endlich eine Behandlungsoption gegen das Vergessen.
Seit vielen Jahren bzw. Dekaden warten Betroffene und Angehörige auf eine Therapiemöglichkeit bei Alzheimer-Demenz, Demenz, Parkinson und anderen neurophysiologischen Erkrankungen – bislang vergebens. Doch mit der Transkraniellen Pulsstimulation (kurz: TPS®) konnte nun ein neues Kapitel aufgeschlagen werden: Klinisch durch Studien belegt, offiziell zugelassen und mittlerweile in der täglichen Praxis eindrucksvoll erprobt und verifiziert, können Stoß- und Ultraschallwellen das menschliche Gehirn in seiner Regeneration unterstützen.
Diese neue Technik, die mit dem medizintechnischen Gerät NEUROLITH® erfolgt, ermöglicht eine noch nie dagewesene fokale, also zielgerichtete, schonende Hirnstimulation und stellt einen beispiellosen Fortschritt auf dem Gebiet der transkraniellen Stimulation dar. Innerhalb von zwei Wochen werden die Patient*innen insgesamt sechs Mal für 30 Minuten mit der TPS® ambulant behandelt – ein minimaler Aufwand im Vergleich zu meist jahrelangem Leiden und immensen Anforderungen an die Angehörigen, das soziale Umfeld und natürlich an die Patient*innen selbst.
Wieder aktiver am Leben teilnehmen können, Depressionen lindern geistig und körperlich fitter werden: Die TPS® stellt genau dies in Aussicht.
Wie die Studien des Neurologen Prof. Dr. Roland Beisteiner und seinem Team von der MedUni Wien in Kooperation mit anderen Forschern herausgefunden haben, können mit der TPS® kurzfristige Membranveränderungen an den Hirnzellen herbeigeführt werden, die die Konzentration von Transmittern und weiteren biochemischen Stoffen lokal optimieren. Dadurch werden Ionenkanäle stimuliert und es kommt zu einer Vermehrung von Blutgefäßen, die zu einer besseren Versorgung des Hirngewebes führen. Vereinfacht gesagt, entwickeln sich neue synaptische Netzwerke, die erkrankte Gehirnfunktionen kompensieren und die Gehirnleistung verbessern. Das Resultat: Der kontinuierliche Abfall der Gedächtnisleistung von Alzheimer- und Demenz-Patient*innen kann gestoppt und eine Leistungsverbesserung des Gehirns erzielt werden. So kann es möglich werden, dass die Patient*innen wieder aktiver am Leben teilnehmen, geistig und auch körperlich fitter werden sowie Ängste und Depressionen gelindert werden können – worauf viele Menschen hofften, ist nun endlich Realität geworden!
Demenz-Behandlung ohne Medikamente: Die Transkranielle Pulsstimulation (TPS®) mit dem System NEUROLITH® erfolgt ambulant, ist unkompliziert und sicher.
In Frankfurt am Main behandelt Dr. med. Gerhard Siebenhüner, Leiter des Zentrums der Erweiterten Medizin, Patient*innen mit der Transkraniellen Pulsstimulation: „Diese Therapiemethode bietet ein hohes Potential und stellt einen echten Meilenstein dar. Bisher ging die Diagnose Alzheimer-Demenz mit einer Art Endgültigkeit ohne Hoffnung auf Besserung einher. Bei unseren Patienten erleben wir nun, wie diese häufig vitaler werden, die Stimmung hebt sich, die Menschen werden wieder gesprächiger, können sich wieder an mehr erinnern. Sie finden mehr und mehr zu sich selbst zurück. Und auch körperlich geht es unseren Patienten in vieler Hinsicht wieder besser,“ sagt Dr. Siebenhüner, nachdem er die TPS® mehrere Monate eingesetzt hat, zusammenfassend.
Weitere Informationen zur Transkraniellen Pulsstimulation sind im Internet auf https://www.erweiterte-medizin.de/tps/ sowie auf dem neuen Informationsportal zur TPS® auf https://www.alzheimer-deutschland.de zu finden.
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