München (ots) – Der Rückgang der Rohölnotierungen (Brent-Öl) auf unter 70 US-Dollar macht sich an den Tankstellen in Deutschland kaum bemerkbar, nach wie vor ist das Preisniveau an den Zapfsäulen eindeutig zu hoch. Die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland zeigt zwar einen minimalen Rückgang bei Benzin und Diesel, dieser müsste aber nach ADAC Einschätzung deutlich stärker ausfallen. Ein Liter Super E10 kostet demnach im Bundesmittel 1,560 Euro, das sind 0,2 Cent weniger als vor Wochenfrist. Diesel ist um 0,1 Cent billiger und liegt aktuell bei 1,384 Euro.
Das ausgesprochen hohe Spritpreisniveau wird mit einem Vergleich der Situation von Anfang Juli deutlich. Obwohl Rohöl der Sorte Brent damals bei etwa 75 US-Dollar und darüber lag, war Benzin rund zwei Cent günstiger als heute. Dies zeigt laut ADAC wie sich – vor allem aufgrund der Urlaubssaison und der gestiegenen Nachfrage nach Kraftstoffen – die Preise regelrecht hochgeschaukelt haben. Der Spielraum für Preissenkungen an den Zapfsäulen ist daher hoch.
Auswertungen des ADAC zeigen, dass Benzin und Diesel in der Regel zwischen 18 und 19 Uhr sowie zwischen 20 und 22 Uhr am günstigsten sind. Wer dies berücksichtigt und auch die Preisunterschiede zwischen den Anbietern nutzt, kann viel Geld sparen.
Unkomplizierte und schnelle Hilfe bekommt man mit der Smartphone-App „ADAC Spritpreise“ – jetzt im neuen Design. Neben den aktuellen Kraftstoffpreisen bietet die App nun auch eine Punkt-zu-Punkt-Navigation und eine detaillierte Routenplanung. Daneben erleichtern aktuelle Informationen zum Verkehrsfluss Autofahrern die Fahrt zur günstigsten Tankstelle. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
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