München (ots) – Die Guardian Technologies GmbH ist ein führender Hersteller von KI-gesteuerten Löschsystemen. Ihr Ziel ist es, den Brandschutz grundlegend zu revolutionieren und professionellen Brandschutz für jedermann zugänglich zu machen. In diesem Artikel wird die KI mit der herkömmlichen Brandschutzanlage und dem Sprinkler in verschiedenen Disziplinen verglichen, um herauszufinden, welche Maßnahme die meisten Vorteile mit sich bringt.
Die Planung
In der Planung ähneln sich der Sprinkler und die Brandmeldeanlage sehr. Beide Systeme sind mit hohen Kosten verbunden, da der Prozess der Planung nicht vollständig automatisiert ist und viele Aspekte in Betracht gezogen werden müssen. Die Norm gibt vor, wie die Anlagen positioniert werden müssen. Außerdem ist der Sprinkler durch die dreidimensionale Planung erheblich komplizierter. Beide Maßnahmen benötigen mehrere Wochen in der Planung; für das Löschsystem „Laren“ von Guardian Technologies wurde der Prozess vollständig automatisiert und benötigt so nur wenige Minuten.
Die Errichtung
Die Sprinkleranlage hat individuelle Komponenten, die vor Ort im Rohbau montiert werden. Die Montage benötigt meist mehrere Wochen und es werden viele Arbeiter benötigt. Die Brandmeldeanlage hingegen hat standardisierte Komponenten, die an speziell verlegten Leitungen angeschlossen werden. Auch diese Installation erfolgt meist im Rohbau, mit relativem Aufwand ist es aber auch nachträglich noch möglich. Einzuplanen sind hier lediglich einige Tage bis Wochen. Das KI-gesteuerte Löschsystem kommt fertig geliefert und benötigt nur noch einen Anschluss an eine einfache Stromzufuhr. Diese kann von überall aus dem Gebäude genommen werden. Die Installation eines Systems dauert so nur etwa 30 Minuten.
Die Instandhaltung
Sowohl die Sprinkler als auch die Brandmeldeanlage erfordern eine komplexe und menschliche Wartung in kurzen Abständen mit meist teuren Wartungsverträgen. Die Wartung der Sprinkler ist nahezu nicht digitalisiert, die Brandmeldeanlage nur zu einem geringen Anteil. Guardians Ansatz: Tägliche, vollständig digitalisierte Selbsttests. Durch sogenannte „Predictive Maintenance“, einer vorausschauenden Wartung basierend auf Big Data, können eventuelle Ausfälle bereits frühzeitig prognostiziert werden. Auch dieses Löschsystem benötigt eine menschliche Wartung, allerdings nur einmal im Jahr, für maximal 15 Minuten pro Gerät.
Brand- und Begleitschäden
Die Sprinkleranlage wird durch die Energie, also durch die hohe Temperatur eines Brandes aktiviert. Das bedeutet, das Feuer muss bereits eine gewisse Größe erreichen, um die Anlage auszulösen. Das Wasser wird dann auf eine fest definierte Fläche appliziert. Nun kann es jedoch vorkommen, dass die eigentliche Brandfläche wesentlich kleiner ist als die fest definierte Schutzfläche, wodurch der Wirkungsgrad der Anlage erheblich variiert. Anlagen, die beispielsweise auf 21m2 (LH) ausgelegt sind, haben bei einem Brand mit etwa 2m2 einen Wirkungsgrad von etwa zehn Prozent. Erst wenn der Brand somit groß genug wäre, wäre der effektive Wirkungsgrad vollständig erreicht. Somit entsteht bei der Sprinkleranlage neben dem entstandenen Brandschaden auch ein sehr großer Wasserschaden.
Die Brandmeldeanlage reagiert hingegen auf Rauch, der durch das Feuer entsteht, woraufhin Rettungskräfte alarmiert werden. Diese müssen nun allerdings erst am Einsatzort ankommen. Das kann je nach Verkehrslage einige Minuten dauern – man kann in der Regel mit etwa 10 bis 15 Minuten rechnen. Hinzukommend ist die Dauer, die die Sichtung des Brandes und das Vorbereiten des Equipments in Anspruch nimmt. In der Zeit, bis sich der Rauch durch das Feuer gebildet hat, die Rettungskräfte am Einsatzort eingetroffen sind und den Brand zu löschen versuchen, hatte das Feuer sehr viel Zeit, sich auszubreiten. Somit ist bei einer Brandmeldeanlage mit einem großen Brandschaden und ebenfalls mit einem verheerenden Wasserschaden, verursacht durch die Rettungskräfte, zu rechnen.
Mit dem Laren-System entwickelt das KI-Startup eine skalierbare, bezahlbare und zeitgemäße Lösung, Brände entweder im Entstehungsmoment oder auch bereits kurz davor zu detektieren. Die Branderkennung dauert in der Regel etwa zwei Sekunden und die darauffolgende gezielte Löschung des Brandes um die zehn Sekunden. Auf diese Weise wird der Brand so klein wie möglich gehalten. Der gezielte Einsatz der Löschmittel verhindert außerdem einen größeren Wasserschaden.
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