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19 Pflegeazubis im Gesundheitszentrum Bitterfeld/Wolfen begrüßt

BildIm August beginnt alljährlich die Berufsausbildung zur „Generalistisch Ausgebildeten Pflegefachkraft“. Mit der seit dem Vorjahr geltenden Berufsbezeichnung eröffnen sich für die einst als Krankenschwester bzw. Krankenpfleger bezeichneten Fachkräfte vielfältige Einsatzmöglichkeiten und Aufstiegschancen. „Das Interesse am Beruf wächst“, bestätigt Steffi Hacker. Die hauptamtliche Praxisanleiterin freut sich über neue 19 Auszubildende im Gesundheitszentrum Bitterfeld/Wolfen. Dies sind sieben Auszubildende mehr als im letzten Jahr und wenn dieser Trend anhält, erscheint auch die Idee einer zweiten Pflegeklasse im Frühjahr realistisch.

Über 50 Prozent mehr Auszubildende

Die Praxisanleiterin Steffi Hacker bleibt während der Ausbildungszeit an der Seite der Schüler. Sie coacht die Praxiseinsätze und koordiniert die Abstimmungen mit dem Berufsschulzentrum Bitterfeld. Ihre neuen Schützlinge verfügen diesmal über völlig unterschiedliche Erfahrungshorizonte. „Die Jüngsten sind 16 Jahre alt und der Älteste besitzt mit 43 Lebensjahren den Mut zum Neuanfang. Er wird wahrscheinlich unser „, was gut ist. Denn die älteren Auszubildenden bringen mehr Ruhe und Verlässlichkeit in die Klasse“, meint Steffi Hacker. Die Entscheidung für einen neuen Beruf auf dem zweiten oder dritten Bildungsweg fällt durchaus öfters und bei den Patienten kommen diese „älteren“ Azubis positiv an. Aufgrund der Lebenserfahrung gehen sie von Ausbildungsbeginn an souveräner mit den Patienten um und die jüngeren Azubis können sich davon etwas abschauen.

Positiv bewertet Krankenpflegedirektor Jörg Heinrich, dass viele der jetzt startenden Auszubildenden im Vorfeld im Gesundheitszentrum Bitterfeld/Wolfen arbeiteten. Das Erfahrungsspektrum reicht hier vom Praktikanten über den Ferienjobber bis hin zum FSJler* und zum Angestellten im Patiententransport. „Wir ermutigen jeden Berufsinteressenten dazu, den Klinikalltag vor der Entscheidung für die Ausbildung zur Pflegefachkraft selbst zu erleben. Dazu bieten wir ganzjährig Praktika an und können das unter Berücksichtigung der aktuellen Corona-Bedingungen inzwischen wieder ermöglichen“, erklärt Jörg Heinrich.

Moderne Berufsausbildung

Die 19 neuen Azubis kommen aus Bitterfeld-Wolfen und dem erweiterten Umfeld wie Landsberg, Muldestausee oder Zörbig. „Wenn der Heimatort der Azubis weiter entfernt liegt, besteht über das Berufsschulzentrum zudem die Chance der Wohnheim-Unterbringung“, berichtet die Praxisanleiterin und merkt weiter an: „Insofern haben wir im Berufsschulzentrum nicht nur einen fachlichen Top-Partner für unsere Pflegeklasse gefunden.“ Der offizielle Einführungstag im Berufsschulzentrum findet am 3. September 2021 statt. Zu diesem Termin erhalten dann auch die Schüler der im Vorjahr gestarteten Pflegeklasse die Zeugnisse für das erste Ausbildungsjahr. Die 19 Azubis des aktuellen Jahrgangs lernen an diesem Tag das Berufsschulzentrum und ihr multifunktionales Klassenzimmer kennen. Hier ergeben sich moderne Lehrbedingungen, die mittels Laptop- und Lernsoftware-Ausstattung für jeden Azubi nutzbar werden.

Die Pflegeausbildung führt nach drei Jahren zu einem europaweit anerkannten Berufsabschluss. Generalistisch ausgebildete Pflegefachkräfte versorgen Menschen jeden Alters und in jedem Bereich – in Krankenhäusern, Pflegeheimen und ambulanten Diensten. Insgesamt bietet die Gesundheitszentrum Bitterfeld/Wolfen gGmbH jährlich mindestens 16 Ausbildungsplätze zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann an. Zum Ausbildungsvertrag gibt es den Arbeitsvertrag dazu, so dass der Weg vom Berufsabschluss zum Joballtag fließend ist. Bewerbungen für Ausbildungsplätze und Praktika sind jederzeit möglich: bewerbung@gzbiwo.deAusbildungszuwachs

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Gesundheitszentrum Bitterfeld/ Wolfen
Frau Grit Hachmeister
Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 2
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email : ghachmeister@gzbiwo.de

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