Berlin (ots) – Bundesjugendministerin Christine Lambrecht eröffnete heute gemeinsam mit Anne Rolvering, Vorsitzende der Geschäftsführung der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, ein digitales Zukunftsforum mit mehr als 120 Akteurinnen und Akteuren, die das Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ der Bundesregierung vor Ort umsetzen.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem breiten Spektrum der freien Kinder- und Jugendhilfe und vieler weiterer Organisationen saßen virtuell mit Vertreterinnen und Vertretern der Länder und der Kommunen an einem Tisch und stellten sich die Frage, wie die Folgen der Corona-Pandemie für junge Menschen gemeinsam bewältigt werden können. Mit dem Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ stellt die Bundesregierung in den Jahren 2021 und 2022 insgesamt zwei Milliarden Euro zur Verfügung, um Kinder und Jugendliche durch vielfältige und niedrigschwellige Angebote vor Ort dabei zu unterstützen, Versäumtes nachzuholen. Das gilt nicht nur für Lerninhalte. Das Bundesjugendministerium verantwortet dabei die Bereiche frühkindliche Bildung, außerschulische Angebote und Ferienfreizeiten sowie die Begleitung und Unterstützung junger Menschen im Alltag und in der Schule.
In ihrer Begrüßung sprachen sich Christine Lambrecht und Anne Rolvering für eine intensive Vernetzung aller Beteiligten aus.
Christine Lambrecht, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: „Es ist gut und wichtig, dass wir das Aktionsprogramm vielfältig gestaltet haben, dass unterschiedliche Organisationen, Strukturen, Verbände mitarbeiten, um junge Menschen und ihre Familien zu erreichen. Diese umsetzenden Träger sind die starken Partner vor Ort, auf die wir als Bundesministerium zur Umsetzung des Aktionsprogramms vertrauen. Ihre Vertreterinnen und Vertreter kommen heute digital zusammen, um darüber zu sprechen, welche Meilensteine bereits erreicht wurden und wie das Aktionsprogramm weiter erfolgreich junge Menschen und ihre Familien unterstützen kann.“
Anne Rolvering, Vorsitzende der Geschäftsführung der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung: „Das Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona“ ermöglicht uns allen, Kinder und Jugendliche wieder stärker miteinander in Kontakt zu bringen, Austausch und Begegnung zu schaffen, miteinander zu spielen, zu lernen, den Alltag zu teilen. Nach den vergangenen Monaten der Pandemie ist es wichtig, dass wir junge Menschen in ihrer Entwicklung stärken und darin unterstützen, Lernstoff, aber auch gemeinsame Freizeiterlebnisse „aufzuholen“. Aus unserer Arbeit wissen wir, wie wichtig dafür Netzwerke und Akteur:innen vor Ort sind – in der Kommune und im Sozialraum. Mit dem Zukunftsforum machen wir einen wichtigen Schritt, damit Kinder und Jugendliche auch während Corona gut aufwachsen und miteinander lernen können.“
Wie gesellschaftliche Veränderung für Kinder und Jugendliche während und nach Corona gelingt, darüber diskutierten im Impulsgespräch Bettina Bundszus, Leiterin der Abteilung Kinder und Jugend im Bundesjugendministerium, Prof. Dr. Judith Mangelsdorf, Deutsche Gesellschaft für Positive Psychologie, Janine Steffens, junge Multiplikatorin im EU-Jugenddialog des Deutschen Bundesjugendrings und Prof. Dr. Wolfgang Schröer, Universität Hildesheim, Vorsitzender des Bundesjugendkuratoriums.
Das Zukunftsforum fand digital statt. Fotos und Presseinformationen finden Sie unter: www.dkjs.de/presse/pressefotos/
Weitere Informationen zum Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona“: www.bmfsfj.de/aufholpaket
Pressekontakt:Für Rückfragen zum Aktionsprogramm kontaktieren Sie bitte:
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Presse Mail: presse@bmfsfj.bund.de
Telefon: 030 206 55 -10 61 oder -10 62
Für Rückfragen zum Zukunftsforum kontaktieren Sie bitte:
Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS)
Vicky Thiel, Kommunikation
Mail: vicky.thiel@dkjs.de
Telefon: 0151 505 482 51
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