Jubiläum in Ottendorf-Okrilla: German Windows-Standort feiert zehnjähriges Bestehen
Erfolgreiche Dekade: Zehn Jahre sind für Fensterhersteller German Windows (Südlohn-Oeding, NRW) inzwischen seit Übernahme der insolventen Dresdner Fensterbau GmbH vergangen. Damals konnten im nahe Dresden gelegenen Ottendorf-Okrilla nicht nur ein Teil der Mitarbeiter, sondern ebenso die Gebäude inklusive aller Maschinen übernommen werden. So war es dem neuen Inhaber möglich, direkt vom Know-how des eingespielten Teams vor Ort sowie vorhandenem Equipment zu profitieren – und bereits am ersten Tag mit der Fensterherstellung zu starten. Seither hat sich der sächsische Standort dank verschiedener Investitionen als umsatzstarke Produktionsstätte etabliert und den Weg für weitere Expansionen in der Region geebnet.
Im Jahr 2011 kontaktierte der Insolvenzverwalter der Dresdner Fensterbau GmbH den westdeutschen Fensterhersteller German Windows: Ob Interesse bestünde, den nordöstlich von Dresden gelegenen Betrieb aufzukaufen. Bis dato produzierte das Münsterländer Familienunternehmen ausschließlich am Firmensitz in Südlohn-Oeding sowie den Standorten Berlin und Hohenkammer (Oberbayern). „Mit der Firmenübernahme in Ottendorf-Okrilla konnten wir seinerzeit eine neue Region erschließen und so unser Vertriebsgebiet noch einmal ausweiten“, erklärt Marc Schiffer, Gesamtvertriebsleiter bei German Windows.
Investitionen, die sich auszahlen
„Besonders vorteilhaft war für uns, dass wir mit dem Kauf neben den Gebäuden auch sämtliche Maschinen und EDV-Systeme erworben haben“, ergänzt Schiffer weiter. Auch von der Belegschaft wurden insgesamt 25 Beschäftigte übernommen, die dank ihrer langjährigen Erfahrungen vor Ort sofort ihr Know-How gewinnbringend einbrachten. Kein Wunder also, dass direkt am ersten Tag unter neuer Fahne das erste Fenster am Standort hergestellt werden konnte. Nach und nach wurde die Produktion modernisiert und erhöhten Standards angepasst – zum einen durch verschiedene Umbauten oder Investitionen in neue Maschinen wie etwa zuletzt im Frühjahr 2021. Mithilfe praxisnaher Schulungen, welche die unterschiedlichen Herstellungsprozesse Schritt für Schritt vermittelten, wuchs das Team in Ottendorf-Okrilla schnell zusammen und verinnerlichte die Unternehmensphilosophie: „Im Mittelpunkt stehen dabei eine bestmögliche Verarbeitung kombiniert mit maximaler Materialqualität unter Einhaltung hoher Nachhaltigkeits-Standards“, erläutert Geschäftsführer Helmut Paß.
Wegweisend für weitere Expansionen in der Region
Bald stellte sich heraus, dass das breit gefächerte Produktportfolio von German Windows auch in Sachsen zahlreiche Fachhändler überzeugte. In Konsequenz entstand 2019 mit einem neuerlichen Unternehmenskauf – diesmal des insolventen Holzspezialisten Sachsenfenster – ein weiterer Standort im nur knapp 30 Kilometer entfernten Rammenau. Sowohl dort als auch in Ottendorf-Okrilla gilt das renommierte Familienunternehmen heute als verlässlicher Arbeitgeber in der Region. So sind die Teams hier inzwischen auf jeweils rund 60 Mitarbeiter angewachsen. „Wir freuen uns, dass German Windows dank der beiden Standorte nahe Dresden und einem in Berlin seit vielen Jahren nun auch im Osten Deutschlands eine richtig starke Verankerung hat. Diese trägt auch deutlich zum bundesweiten Gesamterfolg bei“, fasst Paß zusammen.
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Fensterbauer German Windows ist bereits seit über 37 Jahren eine feste Größe im deutschen Fenstermarkt. Vor der strategischen Umfirmierung im Jahr 2016 noch unter dem Namen „Athleticos“ bekannt, arbeitet das von Manfred Frechen gegründete und seit Mai 2021 von Helmut Paß geführte Familienunternehmen ausschließlich nach höchsten deutschen Qualitätsstandards. An sechs Standorten im gesamten Bundesgebiet beschäftigt German Windows mehr als 450 Mitarbeiter und produziert täglich bis zu 1.400 Fenstereinheiten. Durch Übernahme der Sachsenfenster GmbH & Co. KG im Jahr 2019 erweiterte das Unternehmen seine Kompetenzen gezielt um den Werkstoff Holz. Mit Fenstern und Türen aus Kunststoff, Aluminium und Holz im Portfolio gilt German Windows seitdem als Vollsortimenter.
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