Heiß, kalt und mit Druck, Naturgewalten hinterlassen Schönheiten wie Edelsteine – stellen diese ein alternatives Investment dar? Immobilien, Aktien und Fonds gehören zu den attraktiven und bekannten Geldanlagen.
Eignen sich Edelstein vornehmlich nur für die Herstellung von Schmuckstücken oder in der Industrie für Produkte oder doch als alternatives Investment? „Durch die Finanzkrisen und das wirtschaftliche Umfeld der letzten Jahrzehnte suchen Investoren Alternativen. Vor allem Immobilien wie auch Edelsteine sind ins stärkere Interesse der Anleger gerückt. Die entscheidenden Fragestellungen einer erfolgreichen Veranlagung – Ertrag und Sicherheit – ließen sich immer weniger miteinander vereinbaren. Risikoreiche Anleihen von schlechter beurteilten Staaten oder Unternehmen lieferten nur noch eine attraktive Verzinsung. Aber Edelsteine haben bisher alle Finanz- und Wirtschaftskrisen unbeschadet überstanden und stellen aus diesem Grund eine beliebte Geldanlage dar“, erklärt Dr. Thomas Schröck, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der The Natural Gem GmbH aus Wien, der zum führenden Edelsteinexperte in Europa zählt. The Natural Gem blickt auf 30 Jahre Erfahrung zurück und hat sich weltweit einen Namen als Experte für naturfarbene, unbehandelte Edelsteine und Investments in diese gemacht. Kritisch diskutiert wird, dass es im Gegensatz zu Platin und Gold beispielsweise für Edelsteine keinen geregelten Markt gibt, der den Wert täglich ermittelt. Diese Tatsache erschwert die Investition für potenzielle Anleger, die sich auf den Markt nicht auskennen, ergänzt der sympathische Edelsteinexperte.
Klein aber fein: Sind Edelsteine eine lukrative Geldanlage?
Die Marktentwicklung der letzten Jahre verdeutlicht, dass sich Edelsteine in den letzten zehn Jahren stets positiv entwickelt haben. Dr. Schröck hierzu: „Um diese Kenntnis zu erlangen, ist es nicht notwendig, ein Experte zu sein, die stetige Wertsteigerung und die damit einhergehenden Preise sprechen für sich. Eine Tatsache, die Investoren berücksichtigen sollten, ist, dass Edelsteine ähnlich wie Kunst, Wein oder Oldtimern zu einem Sachwertinvestment gehören und nicht mit Anlageklassen wie Aktien, Immobilien oder Rohstoffen verglichen werden können. Des Weiteren werden drei grundlegend Kriterien definiert, damit die Investition in Edelsteine gelingt. Das erste Kriterium ist die Reinheit, bereits kleine Schäden haben massive Preisunterschiede zur Folge. Als nächstes ist es wichtig, dass der Stein unbehandelt ist, in diesem Zustand ist er am meisten Wert.“
Was ist unter naturfarbenen, unbehandelten Edelsteinen zu verstehen? „Viele bekommen bei dem Wort „unbehandelt“ die Vorstellung, dass die Rede von einem Rohkristall, gemeinhin auch „Rohstein“, ist, wie er aus der Erde kommt, aber so ist das nicht zu verstehen. Es ist ein weiter Weg vom Rohling – einem unscheinbaren Kristall – zu dem funkelnden Edelstein am Ende. Unbehandelte und natürliche Edelsteine sind selten, farbverändert sind 95 bis 97 Prozent aller Steine, die im Moment weltweit im Schmuckhandel verarbeitet werden. Bei Rubinen und Saphiren beispielsweise ist das Brennen weit verbreitet. Die Erhitzung des Steins verbessert seine Farbe und lässt seine Reinheit steigen, aber gleichzeitig verschlechtert sich durch die Behandlung der Wert der Steine. Nur ein bis drei Prozent der gefundenen Edelsteine sind so schön, dass sie nicht verändert, sondern nur noch geschliffen werden müssen. Naturbelassene Edelsteine haben eine ganz andere, eine hohe Wertsteigerung, sie sind ein Nischenprodukt. Warum das Schleifen nicht als Behandlung zählt ist darin begründet, dass der Stein erst wenn er geschliffen ist, beurteilt und bewertet werden kann. Der Stein wird auf hundertstel Millimeter genau geschliffen. Dieses Schleifen geschieht in über zwanzig langen Arbeitsschritten“, erklärt der erfahrene Gemmologe Dr. Thomas Schröck.
Durch Verarbeitung verliert der Stein in erster Hinsicht an Gewicht, wodurch der Stein automatisch in seinem Wert reduziert wird. Dies hat den Hintergrund, dass der Wert eines Steines durch das Gewicht auch als Carat bekannt, bestimmt wird. Umso mehr Carat umso attraktiver und teuer ist der Edelstein. Große Edelsteine sind sehr selten, uns aus diesem Grund besonders gut für eine Invention geeignet. Werden diese Kriterien beachtet, ist es möglich, in dieser Branche gute Renditen zu erzielen.
Für wen eignen sich Edelsteine als Investment?
Für Einsteiger im Bereich Edelstein Investments wird oftmals empfohlen sich auf die sogenannte zweite Reihe von Edelsteinen zu fokussieren. Zu dieser Kategorie zählen Alexandrit, Tsavorit, Aquamarin, Turmalin, Tansanit, Aquamarin oder Spinell. Aber diese Edelsteine als Investment eignen sich, wenn bereits Rubin, Saphir und Smaragd im Besitz befinden oder sich der Kunde mit Edelsteinen länger beschäftigt hat, so die Einschätzung des Edelsteinexperten Dr. Schröck. Spinell, Tsavorit und Tansanit beispielsweise zählen zu den Raritäten, bei denen mit großer Marktenge gerechnet werden muss, deshalb rät der Edelsteinexperte diese Steine als Beimischung zu einer bestehenden Basis aus Rubin, Saphir und Smaragd auszubauen.
„Die Frage, ob ein Investment in Edelsteine eine sinnvolle Alternative zur klassischen Geldanlage darstellt steht immer wieder zur Diskussion. In unserem Unternehmen vertreten wir die Meinung, dass Edelsteine etwas für Menschen sind, die bereits Aktien und weitere Werte wie Immobilien besitzen und sich mit einem Investment in Edelsteinen breiter aufstellen möchten. Unseren Erfahrungen nach sind Kunden gut beraten, wenn sie maximal fünf bis zehn Prozent ihres liquiden Vermögens in Edelsteine investieren und dies über einen längeren Zeitraum von mindestens fünf Jahren“, erklärt Dr. Schröck.
Welche Edelsteine eignen sich als Investment?
„Hier ist die Antwort eine einfache, auch historisch abgeleitet: Welche Steine kennen fast alle Menschen, welche Steine wurden über die Jahrhunderte gesucht und begehrt? Es sind dies: Rubin, Saphir, Smaragd und Diamant. Daher eignen sich diese Edelsteine auch am besten als Anlagesteine. Der Wert eines Edelsteins hat damit immer eine finanzielle plus eine emotionale Komponente. Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Bewertung ist die Frage, wie leicht oder schwierig ein Edelstein wiederbeschafft werden kann“, so Dr. Thomas Schröck. Wie bereits beschrieben wurde, hängt der Wert eines Edelsteins in erster Linie von dem Gewicht ab, welches in Carat gemessen wird. Potenzielle Investoren sollten dabei berücksichtigen, dass beispielsweise 1 Carat bei einem Diamant nicht demselben Wert entspricht wie 1 Carat bei einem Farbedelstein. Das Unternehmen The Natural Gem setzt auf unbehandelte und naturbelassene Rubine, Smaragde, Saphire und weitere Farbedelsteine für Investments. Durch die Besonderheit dieser Edelsteine garantieren sie den Werterhalt und bieten in Zukunft die Chance auf eine hohe Wertsteigerung fügt Dr. Thomas Schröck hinzu. Das Marktforschungsinstitut FSI rechnet bis 2026 mit einem jährlichen Wertzuwachs in Höhe von fünf Prozent für den Edelsteinmarkt. Farbedelsteine haben dabei einen Anteil von 15 Prozent.
Fazit: Grundlage für die Entstehung der Edelsteine – Hitze, Druck, Kälte – Eruptivgestein, Sedimentgestein, Metamorphes Gestein
Einige Edelsteine sind bis zu 4,5 Milliarden Jahre alt – vor drei bis zehn Millionen Jahren sind Edelsteine im Erdinnern entstanden und von ca. 5000 verschiedenen Mineralien werden ca. 100 zu Edelsteinen gezählt. Zur Entstehung zählen drei verschiedenen Gesteinsarten: Eruptivgestein, Sedimentgestein, Metamorphes Gestein und weitere Prozesse führten zur Edelstein Bildung. „Auch heute noch entstehen im Erdinneren Edelsteine, aber das werden wir nicht mehr erleben, denn der Prozess dauert lange, bis zu mehreren Millionen Jahren bis dann die Steine an der Oberfläche zu finden sind. Darin liegt die Faszination der Edelsteine, deren Einzigartigkeit und Seltenheit“, erklärt Dr. Thomas Schröck mit voller Begeisterung.
Zusammenfassend halten wir fest, dass eine Invention in Edelsteine durchaus ein lukratives Geschäft darstellt, wenn auf die einzelnen Kriterien geachtet wird. Besonders die Verknappung des Marktes wird in den nächsten Jahren dazu führen, dass die Preise der Edelsteine ansteigen und sich somit die Renditen erhöhen.
V.i.S.d.P.:
Viktoria Akopjan
Studentin & Bloggerin
Über den Autor:
Viktoria Akopjan studiert Gesundheitsökonomie mit der Vertiefung Krankenhaus- und Pharmaziemanagement an der Apollon Hochschule der Gesundheitswirtschaft. Ihre Interessen beziehen sich auf Ernährungswissenschaften, Public Health und die digitale Entwicklung in der Gesundheitswirtschaft. Als Werkstudentin im Bereich Personalentwicklung sammelt sie Erfahrungen für den Wandel in die digitale Transformation.
Über The Natural Gem GmbH:
Dr. Thomas Schröck, promovierter Ökonom und ausgebildeter Gemmologe ist seit über 30 Jahren Edelsteinexperte und geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens The Natural Gem GmbH mit Sitz in Wien, Österreich. Der erfahrene Gemmologe und Experte für Edelstein-Investments verfasste das Werk „Investieren in Edelsteine: Geldverdienen mit den schönsten Dingen der Welt“, Verlag Edition a 2021, Autor: Dr. Thomas Schröck.
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