Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt der Zukunft - Bsozd.com

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Die aktuelle Schulbildung ist nicht mehr für die Zukunft ausgelegt.

BildViele Schüler beklagen sich darüber, dass die aktuellen Lerninhalte in der Schule nicht auf das Leben danach vorbereiten würden. Kurvendiskussionen und Gedichtanalysen bringen einem leider nicht bei, wie man eine korrekte Steuererklärung erstellt oder eine Wohnung mietet. 

Es sind jedoch nicht nur die Lerninhalte, die in der Schule reformbedürftig sind. Auch die Digitalisierung lässt zu wünschen übrig. In unserer modernen Welt wird der kompetente Umgang mit technischen Anwendungen immer wichtiger. Daher sollte schon in der Schule die Technik von Computern sowie die effektive und gezielte Anwendung von Softwareprogrammen vermittelt werden. Ihre Bedienung und Weiterentwicklung sind in der heutigen und zukünftigen Wirtschaft eine der wichtigsten Kompetenzen. 

Eine derartige Bedeutung kommt aber auch der digitalen Vernetzung und Kommunikation zu. Das heißt, nicht nur die Entwicklung der Digitalisierung, sondern auch der Umgang mit ihren Anwendungen sollten Einzug in die Lehrpläne der Schulen erhalten. Soziale Kompetenzen rücken in diesem Sinne immer stärker in den Fokus.

Wie Künstliche Intelligenz unser Leben und den Arbeitsmarkt verändert

Der Begriff ,Künstliche Intelligenz‘ ist momentan in aller Munde. Viele Menschen haben Angst, dass sie irgendwann von Robotern verdrängt zu werden. Und sie ist in gewisser Weise nicht ganz unberechtigt.

Es ist aber nicht nur die Arbeitswelt, die von Künstlicher Intelligenz betroffen ist. Auch im alltäglichen Leben spürt man häufig das Voranschreiten der Digitalisierung. Überall findet man Software oder Maschinen, die versuchen, menschliches Handeln zu kopieren. Ein praktisches Beispiel sind dabei Sprachassistenten wie Siri oder Alexa.

In der Arbeitswelt gelingt es immer häufiger, Tätigkeiten, die vorher von Menschen vollbracht wurden, durch Künstliche Intelligenz zu ersetzen. In der Digitalwirtschaft ist man sich den positiven Konsequenzen des KI-Einsatzes bewusst: Es spart einen großen Teil der Kosten und des Personalaufwandes in der Produktion. 

Das Ziel ist es dennoch nicht, menschliche Arbeit einfach zu ersetzen. Vielmehr verschieben sich die Tätigkeiten. So übernehmen Roboter Aufgaben, die für Menschen als eher monoton oder gefährlich eingestuft werden. Es bleibt dadurch mehr Kapazität für andere Bereiche im Arbeitsprozess. 

Welche Arbeitskräfte werden zukünftig gebraucht?

Für diese Veränderungen durch Künstliche Intelligenz müssen sich auch die Arbeitskräfte weiterentwickeln. Es geht darum, sich der modernen Arbeitswelt anzupassen und schon die Ausbildung neuer Arbeitskräfte dahingehend zu adaptieren. Es braucht den Nachwuchs für die vielen neuen Berufe, die dank der Digitalisierung entstehen.

Besonders gefragt werden in Zukunft diejenigen Menschen sein, die an der Schnittstelle zwischen Maschine und Mensch fungieren können. Sie können technische Daten übersetzen und vermitteln, was in Zukunft immer wichtiger werden wird. Nicht mehr das Programmieren allein wird im Mittelpunt stehen, sondern die übergeordnete Kommunikation. 

Leider beraten die Berufsberater der Jobcenter aber noch heutzutage zu Berufen, die in 5 Jahren voraussichtlich nicht mehr gebraucht werden. Dies stellt ein großes Problem dar, weil potenzielles Personal nicht zielgerichtet ausgebildet wird. An dieser Stellschraube sollte deshalb schnellstmöglich gedreht und damit der Arbeitsmarkt von morgen gesichert werden.

Wie wichtig sind Persönlichkeit und soziale Kompetenzen als Berufseinsteiger?

Für Unternehmen ist es heutzutage schon eminent wichtig, dass neue Berufseinsteiger belastbar und flexibel sind, um in dieser neuen, digitalen Welt Bestand zu haben. Sie benötigen die oben beschriebenen Arbeitskräfte, die die notwendigen Kompetenzen im Umgang mit technischen Anwendungen vorweisen können. Es kommt immer weniger auf perfekte Schulnoten an, sondern es sind Persönlichkeit(!) und soziale Kompetenzen, die zählen.

Anpassungsvermögen und Selbstständigkeit sind daher mit die wichtigen Persönlichkeitsmerkmale, die auf dem zukünftigen Arbeitsmarkt gefragt werden. Eine derartige Persönlichkeit lässt sich jedoch schwer aus einem Lehrbuch erlernen. 

Um zur Persönlichkeit zu reifen, muss man sich in fremde Umgebungen begeben, um sich dementsprechend weiterzuentwickeln. Indem man sich in einem neuen Umfeld zurechtfindet, lernt man, selbstständig zu handeln und sich anzupassen. Eine hervorragende Möglichkeit bietet dafür ein Auslandsjahr – möglichst schon in jungen Jahren absolviert, also als Schüler. 

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bildungsdoc® academy wurde 2007 in Dresden gegründet und betreibt drei Infoportale für Bildung im In- und Ausland. Seit 2015 berät bildungsdoc® academy kostenfrei telefonisch, online oder im Beratungsbüro Dresden jungen Menschen mit ihren Eltern zu Auslandsaufenthalten während und nach der Schulzeit – u.a. zum High School Year, Work & Travel, Freiwilligenarbeit und Sprachreisen. bildungsdoc® academy erstellt passende Angebote, macht eine komplette Kostenkalkulation und gibt Unterstützung bei der Beantragung von Fördermitteln. Die Veranstaltungsreihe talk inTeam® „Wer bin ich? Das Leben nach der Schule!“ bereitet junge Menschen auf ein selbstbestimmtes(!) Leben ohne Hotel MAMA vor – ein Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen.

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