Der neue MovieCon Sonderband zu HALLOWEEN - Bsozd.com

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Halloween ist die Zeit für „Von Fans für Fans“. Der Colla & Gen Verlag hat seinen mittlerweile dritten MovieCon-Sonderband vorgestellt. Dieses Mal steht eines der bekanntesten Horror-Franchises der Fi

BildDer mittlerweile dritte MovieCon-Sonderband führt seine Leser auf eine Reise durch die Produktionsgeschichte der überaus beliebten Horror-Reihe HALLOWEEN. Gleichermaßen geliebt und kontrovers diskutiert, erfreut sich HALLOWEEN auch heutzutage größter Beliebtheit. Der bereits elfte Film HALLOWEEN KILLS ist aktuell sehr erfolgreich in den Kinos gestartet und stimmt schon jetzt auf den nächsten Teil HALLOWEEN ENDS für 2022 ein. Die Reise von Michael Myers begann aber bereits in den späten 1970er Jahren. Auf 152 Seiten erfährt der Leser interessante Hintergründe zu jedem einzelnen Film der Reihe. Portraits zu den Produzenten und Schauspielern runden das Buch ab.

„Er ist kein menschliches Wesen, sondern eine Gestalt.
Eine Figur wie der „Schwarze Mann“
hat nichts Menschliches.
Ist nicht mit der Vernunft erklärbar.
Man kann mit ihr deshalb auch nicht argumentieren,
geschweige denn sie um Mitleid bitten…“
SCHRIFTSTELLER CLIVE BARKER ÜBER MICHAEL MYERS ALIAS „THE SHAPE“

Nach altem Aberglauben kehren in der Nacht des 31. Oktober die Geister der Toten zurück und suchen die Lebenden heim. Eine Nacht des Unheils und der Hexerei. Mit nachlassendem Aberglauben trat immer mehr der nächtliche Spaß in den Vordergrund. Man verkleidete sich und klopfte an Türen, um Süßigkeiten („Süßes, sonst gibt´s Saures!“) einzufordern. Es ist die Nacht, in der jeder jeden einmal so richtig erschrecken darf. Die unheimliche Seite des Zeremoniells trat bald ganz in Vergessenheit, bis im Jahre 1978 ein sechsjähriger Junge die Bildfläche betrat. Er zog, 15 Jahre nachdem er erstmals zum Mörder an seiner eigenen Schwester wurde, eine blutige Spur durch die Kinowelt und plötzlich wurde das Betteln nach Süßigkeiten wieder zur tödlichen Gefahr. Sein Name war Michael Myers. Und seine Nacht ist Halloween…

In den späten 1960er und frühen 1970er Jahren verließ der amerikanische Horrorfilm die Pfade klassischer Schauder und Schrecken und öffnete die Pforten zu einer gänzlich anderen Albtraumwelt. Filme wie NIGHT OF THE LIVING DEAD (1968, Regie: GEORGE A. ROMERO), THE TEXAS CHAINSAW MASSACRE (1974, Regie: TOBE HOOPER) und THE LAST HOUSE ON THE LEFT (1972, Regie: WES CRAVEN) waren wegweisend und trugen die Bedrohung in das Alltagsleben hinein. Und BLACK CHRISTMAS (Regie: BOB CLARK) von 1974, hierzulande als JESSY – DIE TREPPE IN DEN TOD betitelt, war der erste Film, der einen Feiertag mit Horror in Verbindung brachte. Der Muttertag im gleichnamigen Rape´N´Revenge-Movie von CHARLES KAUFMAN (1980), der Neujahrstag in NEW YEARS EVIL alias ROCKNACHT DES GRAUENS (1980, Regie: EMMETT ALSTON), der Valentinstag in BLUTIGER VALENTINSTAG (1981, Regie: GEORGE MIHALKA) oder der amerikanische Unabhängigkeitstag in UNCLE SAM – I WANT YOU DEAD (1996, Regie: WILLIAM LUSTIG) oder gar der Unglückstag Freitag, der 13. in einer eigenen, mehrere Filme umfassenden Serie sollten diese Tradition fortsetzen. Mit dem wachsenden Erfolg der ersten Filme jener genredefinierenden Dekade, die mittlerweile alle als Kultfilme in der Horrorszene gefeiert werden, war das Kinopublikum Mitte der 1970er Jahre bereit für mordlüsterne Psychopathen. „Unsere Firma hieß Compass International Pictures und wir vertrieben Low-Budget-Filme“, erläutert Produzent IRWIN YABLANS die Anfänge des Kult-Slasher, dem wir uns in diesem Buch ausführlich widmen. „Unser Problem war nur, dass es solche Filme kaum gab. Wir wussten, dass wir nur zu Geld kommen konnten, wenn wir selbst damit begannen, kostengünstig Filme zu machen…“ Vor diesem Hintergrund reifte die Idee für HALLOWEEN – DIE NACHT DES GRAUENS. Ein Film, der auf der Grundlage basiert, dass eine Babysitterin vom „Schwarzen Mann“ getötet wird. MOUSTAPHA AKKAD interessierte allerdings weniger der „Schwarze Mann“ als vielmehr die Babysitterin, „da jedes amerikanische Kind weiß, was eine Babysitterin ist“ und mit dieser Figur vielleicht sogar vertraut war. Der Film sollte für das Publikum nachvollziehbar sein, jeder einzelne Zuschauer sich in die handelnden Figuren hineinversetzen können. Somit wollte man eine Nähe zur Handlung und infolgedessen eine beispiellose Intensität erzeugen. Vor allem sollte sich alles im Film in der Nacht von Halloween zutragen, weil jeder mit diesem Festtag etwas anfangen konnte und es einen solchen Film noch nicht gab.

1978 führte JOHN CARPENTER bei dem Film Regie, über den er heute definiert wird: HALLOWEEN, der hierzulande um den Untertitel DIE NACHT DES GRAUENS erweitert wurde. Zwei Jahrzehnte war dies der Independent-Film mit dem bis dahin höchstem Einspielergebnis, der sein Budget von 300.000 US-Dollar mehr als 200-fach eingespielt hat. Dies ist die Geschichte von HALLOWEEN, der Nacht, in der er nach Hause kam…

Die Autoren Mike Blankenburg, Markus Brüchler, Yvonne Lenk und Dirk Wessels haben mit diesem Werk einen ganz besonderen Almanach zu einer der außergewöhnlichsten Horrorfilm-Serien dieser Zeit erschaffen. Erschienen ist der MovieCon Sonderband im Colla & Gen Verlag und kann über den Buchhandel oder direkt beim Verlag auf www.moviecon.eu/shop bezogen werden. Zwei Cover-Motive als White Edition und als Black Edition sind jeweils als Hardcover- oder als Softcover-Version erhältlich.

Black Edition
ISBN: 978-3-98578-009-9 (Hardcover)
ISBN: 978-3-98578-010-5 (Softcover)

White Edition:
ISBN: 978-3-98578-029-7 (Hardcover)
ISBN: 978-3-98578-030-3 (Softcover)

Der Colla & Gen Verlag wurde von Markus Brüchler im Jahre 2021 gegründet und ist Herausgeber des beliebten MovieCon Magazins, dass im Dezember die mittlerweile achte Ausgabe erreichen wird. Außerdem stellt der Verlag seine Kapazitäten auch anderen Verlagen und Medienherstellern zur Verfügung. So ist ein Fullservice vom Layout, über den Druck bis hin zu einer logistischen Lösung (Fulfillment) alles möglich.Der neue MovieCon Sonderband zu HALLOWEEN

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Colla & Gen Verlag und Service UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG
Herr Markus Brüchler
Theodor-Heuss-Sr. 19 19
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