Team der Fertigungsstätte Kelso in Schottland steigert die Energieeffizienz von Anlagen um 40%
Darmstadt, 8. November 2021 – Plexus, weltweiter Anbieter von Electronic Engineering und Manufacturing Services (E2MS), hat im Rahmen eines Nachhaltigkeits-Wettbewerbs die CO2-Bilanz seiner Produktionsstätte in Kelso, Schottland, deutlich verbessert. Das lokale Team aus Anlagentechnikern und Facility Managern konnte mit der Optimierung von Workflows und Fertigungsprozessen den Stromverbrauch um 20% senken. Das Projekt ist Teil des BEST-Wettbewerbs von Plexus, der nachhaltige interne Verbesserungen vorantreibt und den Austausch von Best Practices zwischen den globalen Teams des EMS-Dienstleistern fördert.
Insgesamt konnte das Plexus-Team die Effizienz der Heizungs-, Belüftungs- und Klimasystems (HVAC) des Standorts um 40% steigern. Die Arbeitsbedingungen in der Fabrikhalle – einschließlich Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit – wurden von den Optimierungsmaßnahmen nicht beeinträchtigt. Die Aufrechterhaltung einer konsistenten Produktionsumgebung ist sowohl für die sensiblen Anlagen und Systeme als auch für die gefertigten Produkte, darunter komplexe medizinische Geräte, von entscheidender Bedeutung.
Die Stromversorgung in der Produktionsstätte in Schottland wird zu 100% aus erneuerbarer Energien gespeist. Mehr als zwei Drittel (68%) wird dabei über eine Submetering-Lösung automatisiert erfasst. Auf dieser Basis konnte das Team im Detail den Energieverbrauch analysieren, energie-ineffiziente Prozesse identifizieren und die Auswirkungen von Optimierungsmaßnahmen nachverfolgen. Ziel war es, die Emissionen am Standort zu reduzieren und so eine nachhaltigere Produktion zu realisieren.
Das auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Projekt in Kelso wurde von Plexus im Rahmen des BEST-Wettbewerbs (Bringing Employee Successes Together) ausgezeichnet. Das Preisgeld in Höhe von umgerechnet 10.289 Euro wurde vom Team an die BorderSAR vor Ort (Bergwacht) gespendet. Ähnliche Projekte zur Emissionsreduzierung sind bereits geplant, so zum Beispiel die Steigerung des Anteils von Erdgas aus erneuerbaren Quellen. Darüber hinaus sollen Elektrofahrzeuge am Standort zum Einsatz kommen und weitere Alternativen der Energieerzeugung ausgelotet werden.
„Wir sind sehr stolz auf unser Team und das, was es erreicht hat. Das Kelso-Projekt hat gezeigt, wie selbst kleine Veränderungen eine große Wirkung auf unseren CO2-Fußabdruck haben können“, erklärt Ronnie Darroch, EVP & Regional President von Plexus EMEA. „Plexus ist Mitglied der Responsible Business Alliance (RBA®) und hat sich schon seit langem zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz verpflichtet. Wir arbeiten als EMS-Dienstleister gemeinsam mit unseren Kunden an der Entwicklung von Produkten für eine bessere Welt. Und wir fühlen uns verpflichtet, eine aktive Rolle beim Schutz unserer Umwelt zu übernehmen – sowohl durch die Arbeit unserer Mitarbeiter als auch durch unser Environmental, Social- and Corporate Governance-Programm (ESG).“
Über Plexus:
Plexus arbeitet seit 1979 gemeinsam mit Unternehmen an Lösungen und Produkten für eine bessere Welt. Das Team aus mehr als 19.000 Experten bietet Dienstleistungen weltweit im Bereich Design und Entwicklung, Supply Chain-Lösungen, Neue Produkteinführung (NPI), Produktion und Aftermarket Services. Plexus ist branchenführend bei der Realisierung komplexer Produkte, die in regulierten Umgebungen eingesetzt werden. Basierend auf Innovation und Kundenservice entwickeln die Plexus-Teams kundenspezifische End-to-End Lösungen, um selbst anspruchsvollste Produkte zuverlässig umzusetzen. Weitere Informationen unter www.plexus.com/de-de/
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