Keysight Technologies (NYSE: KEYS) hat den Mikrosondenkopf Keysight MX0100A InfiniiMax angekündigt.
Der MX0100A InfiniiMax ist der derzeit kleinste Einlöt-Sondenkopf für Hochleistungsoszilloskope, der für moderne Hochgeschwindigkeitsgeräte optimiert ist.
Die Größe der elektronischen Bauteile schrumpft weiter, was zu kleineren Lötstellen und engeren Rasterabständen führt. Da die Datenraten für Anwendungen wie DDR-Speicher steigen, arbeiten herkömmliche Pads als Blindleitung und werden zu einer Quelle für elektromagnetische Interferenzen (EMI). Daher suchen Entwickler aktiv nach Lösungen mit hoher Dichte und kleiner Geometrie für die Untersuchung moderner elektronischer Technologien zur störungsfreien Analyse und Messung von Signalen.
Der neue InfiniiMax-Mikrosondenkopf von Keysight ist ein Mikro-Einlötkopf für die Verwendung mit den Sondenverstärkern InfiniiMax I/II- des Unternehmens und wurde für den Zugriff auf Zielgeräte mit kleinen Geometrien entwickelt. Die Zuleitungsdrähte können auf einen Abstand von 0 mm bis 7 mm eingestellt werden. In Verbindung mit dem 12-GHz- Sondenverstärker InfiniiMax II 1169B von Keysight liefert der MX0100A bis zu 12 GHz Bandbreite. Die extrem niedrige Eingangskapazität des MX0100A bietet die beste Performance seiner Klasse (0,17 pF, 50 kOhm differentiell), minimiert den Sonden-Lade-Effekt und maximiert die Signalintegrität bei der Messung von Hochgeschwindigkeitssignalen.
„Die heute verfügbaren Oszilloskop-Sondenköpfe sind manchmal sogar größer als die zu testenden Komponenten“, sagt Dave Cipriani, Vice President des Digital and Photonics Center of Excellence bei Keysight Technologies. „Das macht den Zugriff auf die Signale zu einer ständigen Herausforderung für moderne elektronische Messtechnologien. Im Gegensatz zu herkömmlichen Einlötsonden dieser Klasse hat Keysight diese Mikrosonde so konzipiert, dass sie weniger als halb so groß ist wie herkömmliche Einlötsonden für Geräte mit hoher Dichte und kleinem Abstand. Dieser Sondenkopf ist heute einzigartig auf dem Markt.“
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