Cruz findet bei Gesteinsprobenahmen 2,0 % Kobalt und definiert mehrere Kobaltbodenanomalien im Kobaltkonzessionsgebiet Hector in Cobalt (Ontario)
Cruz Cobalt Corp. (CUZ-TSXv, BKTPF-OTCBB, A2DMG8-FWB) freut sich, die Ergebnisse der Phase-I-Exploration in seinem 4.980 Acre großen Kobaltkonzessionsgebiet Hector unweit der Ortschaft Cobalt in Ontario bekannt zu geben.
Die geologische Beratungsfirma des Unternehmens, APEX Geoscience LTD. (APEX), führte die Phase-I-Explorationen im August 2018 durch; dabei wurden 31 Gesteinsstichproben sowie 203 geochemische Humusbodenproben entlang eines Rasters entnommen und geophysikalische Bodenmessdaten der Magnetfeldstärke auf insgesamt 23 Linienkilometern erhoben. Das Bodenraster bestand aus einer Reihe von ost-westlich ausgerichteten Messlinien im Abstand von jeweils 100 Metern, die durch geophysikalische Messungen der Magnetfeldstärke entlang von parallel verlaufenden Linien mit jeweils 50 Meter Abstand ergänzt wurden. Die Gesteinsstichprobenahmen konzentrierten sich auf zahlreiche historische Explorationsgruben, die auf die Silber-Kobalt-Mineralisierung im Konzessionsgebiet abzielten.
Insgesamt 5 Gesteinsstichproben aus der Anomalie Gillies East lieferten Werte von mehr als 0,1 % Kobalt und bis zu 2,02 % Kobalt (2018BKP040) sowie anomale Silber- und Goldwerte (Tabelle 1). Die Mineralisierung in den Ausbissen tritt als schmale in Diabas gelagerte Kalium-Feldspat-Carbonat-Erzgänge mit Mächtigkeiten von weniger als 5 cm und bis zu 25 cm auf.
Tabelle 1: Bedeutende Ergebnisse der Gesteinsstichproben 2018 aus dem Kobaltkonzessionsgebiet Hector
Probe-Nr.ZielgebiProbentyp Co Ag Au
et (%) (g/t (g/t
) )
2018KBP04Gillies Schürfprobe2,0213,1 –
0 East eines
Lesesteins
in der
Grube
2018KBP04Ausbiss 0,614,1 –
2
2018KBP03Gillies Ausbiss 0,82- –
4 West
2018KBP03Ausbiss 0,42- –
3
2018KBP03Schürfprobe0,19- –
7 eines
Lesesteins
in der
Grube
2018KBP06Ausbiss – – 0,37
1
Insgesamt 22 der 203 entnommenen geochemischen Bodenproben lieferten mehr als 10 Teile Kobalt pro Million (parts per million, ppm) und bis zu 98 ppm Kobalt. Die Ergebnisse der geochemischen Proben des Humusbodens definieren mehrere nach Nord-Nordwesten streichende Kobaltanomalien. Eine 200 mal 200 Meter große Kobaltbodenanomalie (Anomalie Hector), die sich über einen Bereich mit 3 Proben mit Werten von mehr als 20 ppm Kobalt erstreckt, tritt 300 Meter nordwestlich des Schachtes der historischen Silbermine Hector auf.
Die Kobalt-in-Boden-Anomalie Gillies East liegt weitere 600 Meter in nordwestlicher Richtung und erstreckt sich über ein Gebiet mit mehreren historischen Schürfgruben. Hier wurden in Lesesteinen und Ausbissen Werte von 2,02 % und 0,61 % Kobalt ermittelt. Die nach Nordwesten streichende Anomalie Gillies West entlang des westlichen Randes des untersuchten Gebietes lieferte neben Werten von 0,82 %, 0,42 % und 0,19 % Kobalt sowie 0,37 Gramm Gold pro Tonne (g/t) (2018KBP061) in Ausbiss- und Lesesteinproben mit 98 ppm Kobalt auch den höchsten Kobalt-in-Boden-Wert.
Die Ergebnisse der geophysikalischen Messungen definieren eine 1,2 Kilometer lange, nach Nordwesten streichende, bogenförmige Anomalie mit hoher Magnetfeldstärke, die als stark magnetische Phase eines flach einfallenden Diabasgangs der Nipissing-Formation interpretiert wird, der den Großteil der Claims des Kobaltkonzessionsgebiets Hector unterlagert. Die magnetische Anomalie fällt mit den Kobalt-in-Boden-Anomalien sowie den Standorten mehrerer historischer Explorationsgruben, die auf die Kobalt-Silber-Mineralisierung abzielten, zusammen, darunter der Schacht der historischen Silbermine Hector, der außerhalb des Konzessionsgebiets entlang der östlichen Grenze liegt.
Methodik und Qualitätssicherung/-kontrolle (QA/QC)
Die analytischen Arbeiten wurden von ALS durchgeführt. ALS ist ein nach ISO-IEC 17025:2017 und ISO 9001:2015 zertifiziertes geoanalytisches Labor und steht in keinem Abhängigkeitsverhältnis zum Unternehmen.
Die Humusbodenproben wurden einer Multi-Element-ICP-MS-Analyse (ME-MS41) unterzogen. Die Gesteinsstichproben wurden mittels Natriumperoxidfusion und ICP-AES-Verfahren (ME-ISP81) auf Kobalt, Kupfer und Nickel, mittels 30-Gramm-Brandprobe und ICP-AES-Verfahren (PGM-ICP23) auf Gold, Platin und Palladium sowie mittels Atomabsorptionsspektroskopie (Ag-AA45 oder Ag-AA46) auf Silber analysiert.
Angesichts des Erkundungscharakters der eingereichten Proben (ausgewählte Gesteinsstich- und Humusbodenproben) hat sich das Unternehmen auf die internen Qualitätssicherungs-/Qualitätskontrollmaßnahmen von ALS gestützt. Darüber hinaus wurde 1 von 20 Humusbodenproben in zweifacher Ausfertigung entnommen, um die Wiederholbarkeit der Ergebnisse zu prüfen. Cruz hat bei der Prüfung der Daten keine bedeutenden QA/QC-Probleme festgestellt.
Qualifizierte Sachverständige
Kristopher Raffle P.Geo., Chef bei APEX Geoscience Ltd., überwachte die Explorationsarbeiten im Kobaltkonzessionsgebiet Hector in seiner Eigenschaft als qualifizierter Sachverständiger gemäß National Instrument 43-101 und hat die hierin gemeldeten Daten geprüft, verifiziert und erstellt. Herr Raffle hat den wissenschaftlichen und technischen Inhalt in dieser Pressemeldung geprüft und genehmigt.
Zurzeit hat Cruz neun Kobaltprojekte in Nordamerika: fünf in Ontario, zwei in British Columbia, eines in Idaho und eines in Montana. Die fünf verschiedenen Kobaltkonzessionen in Ontario befinden sich allesamt in der Nähe der Ortschaft Cobalt. Cruz ist einer der größten Grundbesitzer in diesem aufstrebenden Kobaltgebiet. Zu den Projekten des Unternehmens in Ontario gehören die 1.265 Acres große Kobaltkonzession Coleman, die 900 Acres große Kobaltkonzession Johnson, das 4.980 Acres große Kobaltkonzessionsgebiet Hector, das 1.580 Acres große Kobaltkonzessionsgebiet Bucke und jetzt auch das 10.556 Acres große Kobaltprojekt Lorraine. Die Projekte des Unternehmens in BC beinhalten das 15.219 Acres große Kobaltkonzessionsgebiet War Eagle und das 11.821 Acres große Kobaltkonzessionsgebiet Purcell. Zu den Projekten des Unternehmens in den USA gehören die 1.940 Acres große Konzession Chicken Hawk und die 880 Acres umfassende Konzession Idaho Star.
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