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Das Multitalent Bioenergie wird oft unterschätzt, obwohl es Versorgungslücken schließen kann.

BildWenn die Betreiber einer Biogasanlage dann aber zusätzlich auf nachhaltige Energien für den Betriebsstrom setzen und selbst produzieren, entsteht ein autarkes, grünes Energiekraftwerk.

Nürnberg: „Wenn Sonne und Wind die Hauptlast der erneuerbaren Energie-Erzeugung tragen sollen, dann brauchen wir jede bedarfsgerecht bereitgestellte Kilowattstunde Strom aus Biogasanlagen. Einzig Biogas ist Tag und Nacht verfügbar und kann in riesigen Mengen gespeichert werden. Es ist ein Energieträger mit großer Zukunft“, so Stefan Keller, Geschäftsführer der UDI-Gruppe. Als Pionier im Bereich „grünes Geld“ hat der Nürnberger Finanzvermittler bereits den Bau von 383 Windkraftanlagen, 46 Biogasanlagen sowie 90 Solarprojekten und einer grünen Immobilie realisieren können. „In Sachen Biogas planen wir die Kombination mit Solaranlagen oder auch mit Pelletheizungen und versuchen die Biogasanlagen zu möglichst autarken, grünen Energiekraftwerken auszubauen.“

Das Prinzip der Biogaserzeugung

Gülle, Bioabfälle und Pflanzen, wie zum Beispiel Mais oder Getreide kommen zunächst in den Fermenter (Gärbehälter). Dort werden sie ohne Sauerstoff gerührt und auf ca. 40 °C aufgeheizt. Das ist das ideale Klima für die Mikroben. Sie verzehren das Substrat und setzen spezielle Gase (Methan) frei. Aus diesen Gasen entstehen in Heizkraftwerken Ökostrom und -wärme. Das Biogas kann aber auch zu Biomethan veredelt und ins Erdgasnetz eingespeist werden. Es ersetzt Erdgas und kann als Brennstoff auch zum Betanken von Fahrzeugen genutzt werden. Zudem ist das Gas ganz einfach speicherbar – ein Multitalent also, das ohne Stromtrassen auskommt und Deutschlands größten Speicher nutzt: Das Erdgasnetz hat circa 245.000 km Leitungslänge, zahlreiche Gasspeicher und eine Kapazität von 200 Terrawattstunden.

„In vielen unserer Biogasanlagen wird das Rohbiogas mittels eines speziellen Verfahrens gereinigt, direkt ins Erdgasnetz eingespeist und kann dann überall dort entnommen werden, wo es sinnvolle Verwendung findet. Ob es als Gas oder über ein BHKW (Blockheizkraftwerk) verstromt zum Verbraucher gelangt, ist dabei nicht wichtig“, ergänzt der Geschäftsführer der UDI-Bioenergie GmbH, Harald Felker. „Wir arbeiten verstärkt an Konzepten, um die UDI-Biogasanlagen möglichst ohne Fremdenergie nachhaltig arbeiten zu lassen.“

Gibt es Beispiele für energieautarke Biogasanlagen?

„Ein gutes Beispiel ist die UDI-Biogasanlage Raitzen, in der Gemeinde Naundorf in Nordsachsen“, so Felker. Diese liefere rund 40 Millionen Kilowattstunden zu Biomethan aufbereitetes Gas jährlich und kann diese zu 100 Prozent ins Erdgasnetz einspeisen. Die Anlage verbrauche keine eigene Heiz-Energie für den Betrieb, sie könne auf die Wärme einer Biogasanlage in der Nachbarschaft zugreifen und heize damit ihre Fermenter.

Für die UDI-Biogasanlage in Torgelow nahe der Insel Usedom habe man nachträglich eine Photovoltaikanlage installiert, die inzwischen circa 520 Kilowatt Peak Leistung für den Stromverbrauch der Biogasanlage liefere. Eine weitere Photovoltaikanlage sei auch für die Biogasanlage in Erdeborn geplant. „Beispielhaft für die Nachhaltigkeit bei der Biogasproduktion: In den UDI-Biogasanlagen werden hauptsächlich nachwachsende Rohstoffe vergoren. Das brachte unsere Projektierer auf die Idee, die Fermenter ebenfalls mit nachwachsenden Rohstoffen zu beheizen“, führt Felker weiter aus. Deshalb habe man in Torgelow, in Erdeborn und auch in einer weiteren Anlage in Thierbach Hackschnitzelheizungen eingerichtet.

„Wir möchten unsere Biogasanlagen zu autarken, grünen Energiekraftwerken ausbauen – so das Ziel“, schließt Keller.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.udi.de

*Der Abdruck ist frei. Wir bitten um ein Belegexemplar.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

UDI-Gruppe Nürnberg
Herr Stefan Keller
Frankenstaße 148
90461 Nürnberg
Deutschland

fon ..: 0911 92 90 55 0
fax ..: 0911 92 90 55 5
web ..: http://www.udi
email : presse@udi.de

Kurzportrait der UDI-Gruppe

UDI, der unabhängige Nürnberger Finanzdienstleister wurde 1998 von Georg Hetz gegründet und gehört seit langem zu Deutschlands Marktführern im Bereich ökologischer Kapitalanlagen. Die Geschäftsführer Stefan Keller und Axel Kampmann bringen langjähriges Know-how in industriellen Prozessen, Consulting, Finanzierung, IT, Marketing und Vertrieb mit. Die 68 Mitarbeiter des UDI-Teams bieten ein breites Spektrum an Kenntnissen und Erfahrungen.

Dem Wissen der Nürnberger Experten und der Qualität der Beteiligungsangebote vertrauen rund 17.500 Anleger. UDI unterhält keinen teuren Außendienst, sondern betreut die Kunden bundesweit im Direktvertrieb schnell und effektiv per Post, Telefon, Fax und E-Mail. Das bis dato vermittelte Eigenkapital von 538 Mio. Euro ermöglichte zusammen mit dem Fremdkapital den Bau von 383 Windkraftanlagen, 46 Biogasanlagen sowie 90 Solarprojekten. Zusätzlich entstand in Nürnberg ein Green Building, in dem auch die Büros der UDI untergebracht sind.

Mit dem jährlich erzeugten Ökostrom können über 1,8 Millionen Menschen mit umweltfreundlicher Energie versorgt werden. Der Umwelt werden dadurch rechnerisch jedes Jahr gut 1,7 Millionen Tonnen Kohlendioxid erspart.

Die Zukunftsaussichten des Unternehmens sind weiterhin gut. Saubere Energie ist und bleibt ein großer Zukunftsmarkt und die Energiegewinnung aus Sonne, Wind und Biomasse ist gelebter Klimaschutz. Energieeffiziente Immobilien tragen ebenfalls ihren Teil dazu bei. Ein weiterer Grund für die guten Aussichten ist, dass Nachhaltigkeit bei der Geldanlage – laut diverser Finanzmarktstudien – den Anlegern langfristig nachweislich stabilen Erfolg bescheinigen.

Pressekontakt:

futureCONCEPTS
Frau Christa Jäger-Schrödl
Bogelbuck 11
91601 Dombühl – Kloster Sulz

fon ..: 0171-5018438
web ..: http://www.futureconcepts.de
email : info@furtureCONCEPTS.de

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