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Sternhaus mit Flügeln: Modern-alpines Einfamilienobjekt in Zorneding bietet außergewöhnlichen Wohnkomfort

BildVor den Toren der Landeshauptstadt – in der Gemeinde Zorneding im sogenannten Münchener Osten – erweckt ein ungewöhnliches Einfamilienhaus besondere Aufmerksamkeit: Mit dem sternförmigen Bau, bestehend aus drei Flügeln, hat Architekt Gerhard Tauber aus Brixen (Südtirol) einen echten Blickfang im modern-alpinen Stil geschaffen. Diese Stilrichtung findet sich auch in der Innenausstattung wieder, die auf rund 360 Quadratmetern Wohnfläche praktisch kaum einen Wunsch unerfüllt lässt. Für die nötigen bauphysikalischen Qualitäten des Objektes sorgt das eingesetzte Mauerwerk aus „Unipor W08 Coriso“-Ziegeln der süddeutschen Unternehmensgruppe Leipfinger-Bader (Vatersdorf). Mithilfe ihres Know-hows konnte das monolithische Einfamilienhaus nach KfW 55-Standard errichtet werden.

Die seit dem 9. Jahrhundert bekannte Gemeinde Zorneding liegt rund 20 Kilometer östlich von München und beheimatet über 9.000 Einwohner. Aufgrund ihrer guten Verkehrsanbindung an die Stadt München – unter anderem durch das S-Bahn-Netz – ist sie in den letzten Jahrzehnten zu einem willkommenen Rückzugsort für Familien geworden, die überwiegend in der bayerischen Landeshauptstadt arbeiten. Grundschule, Bücherei und der Jugendtreff neben dem Rathaus erhöhen zusätzlich die Attraktivität. Vor diesem Hintergrund entschieden sich die Münchener Immobilien-Profis der Rigoplan GmbH & Co. KG, vor Ort in Zorneding ein besonderes Einfamilienhaus zu errichten. Dieses sollte einer anspruchsvollen Mieter-Klientel gerecht werden. Mit der Aufgabe betraut wurde das Südtiroler Architekturbüro „Tage.architect“ (Brixen) unter Leitung von Gerhard Tauber. Sein Entwurf eines massiven Sternhauses – inmitten ländlicher Idylle mit Blick aufs Grüne – sorgt seit Fertigstellung für manch erstaunte Blicke neugieriger Passanten.

Drei Flügel mit viel Inhalt

Das freistehende Einfamilienobjekt befindet sich am Ende eines 1.900 Quadratmeter großen Hammergrundstückes, umgeben von einem großen Garten. Wer das erste Mal daran vorbeikommt, kann praktisch nicht anders, als ein Auge darauf zu werfen: Der Grund liegt in der ungewöhnlichen Architektur des „Sternhauses“, die drei massive Flügel mit Außenmaßen von jeweils 7,5 mal 7,5 Metern vorsieht. „Der sternförmige Grundriss ermöglicht zu jeder Tageszeit einen optimalen Lichteinfall in den Wohnräumen. Die nicht lichtabhängigen Räume, wie beispielsweise der Hauswirtschafts- oder Garderobenraum, sind dafür nach Norden ausgerichtet“, erklärt Gerhard Tauber. Zudem ist die Fassade mit einer Altholzverkleidung versehen, die dem Objekt ein modern-alpines Aussehen verleiht. Diese Stilrichtung findet sich regelmäßig in früheren Arbeiten und Projekten des Südtiroler Architekturbüros wieder, welches sich vorzugsweise von der umliegenden Natur und ihren Begebenheiten inspirieren lässt. Auch im Inneren setzen sich Farbwahl und Stil fort. Auf 360 Quadratmeter Wohnfläche wird dabei vieles an Ausstattung und hochwertigen Materialen angeboten, was eine anspruchsvolle und zugleich naturbewusste Mieterfamilie erwarten darf.

Wer den Bewohnern des Zornedinger Sternhauses einen Besuch abstatten möchte, kann sich über neun PKW-Stellplätze in der brandgeschützten Tiefgarage freuen. Im Erdgeschoss gelangt man über einen großzügigen Eingangsbereich in das offen gestaltete Wohn- und Esszimmer, welches direkt an das Arbeitszimmer angrenzt. Weiterhin befinden sich dort ein Gäste-WC, eine Speisekammer und ein Garderobenraum. Das zum freitragenden Dachstuhl hin offene Obergeschoss ist mit Altholz verkleidet und beherbergt neben dem Elternschlafzimmer – mit separatem Ankleidezimmer und Badezimmer – ebenso ein Kinderzimmer mit Bad sowie einen Hauswirtschaftsraum.

Auch die Ausstattung des Untergeschosses kann sich sehen lassen: Hier sorgen sowohl ein Gästezimmer, ein Wellnessbereich mit Sauna, ein Weinkeller als auch die Werkstatt für eine besondere Wohlfühl-Atmosphäre. Zudem ist noch der Technikraum mit Heizung, kontrollierter Wohnraumlüftung, Entkalkungsanlage und Elektroanschlüssen im Untergeschoss angesiedelt. In allen Geschossen schafft der abwechselnde Einsatz von Stein und Holz – an Wänden, Böden und Decken – eine besondere Optik, welche stimmig zum alpinen Stil und Gesamtbild des Objektes passt.

KfW 55-Standard dank massivem Mauerwerk

Bei der Konzeption des ungewöhnlichen Einfamilienhauses legten Bauherr und Planer viel Wert auf Ökologie und Energieeffizienz. Dafür sprechen beispielsweise der durchdachte Einsatz von einer Wärmepumpe, 3-fach verglasten Fenstern, einer Grundwasserpumpe sowie einer Photovoltaikanlage mit 9,9 kWp. Ein wesentlicher Faktor war zudem die Auswahl des richtigen Außenmauerwerks, um unnötige Wärmeverluste durch eine unzureichend gedämmte Gebäudehülle zu verhindern. Am Ende fiel die Wahl auf den hochwärmedämmenden Mauerziegel „Unipor W08 Coriso“ der Unternehmensgruppe Leipfinger-Bader. „Wir haben uns aufgrund seiner kleinen Kammern für diesen gefüllten Ziegelstein des Markenherstellers Leipfinger-Bader entschieden“, erklärt Tauber. Das kleingliedrige Lochbild des mineralisch gefüllten, plangeschliffenen Ziegels weist in der Tat spürbare Vorteile in puncto Tragfähigkeit sowie Wärme- und Schallschutz auf, verglichen mit Wandbaustoffen mit wenigen, großen Kammern.

Das zeigen insbesondere die bauphysikalischen Werte des massiven Mauerwerks: Der in einer Wandstärke von 49 Zentimetern eingesetzte „Unipor W08 Coriso“ verfügt seinem Namen entsprechend über einen Wärmeleitwert von 0,08 W/(mK). Damit errichtete Außenwände erreichen letztlich inklusive Innen- und Außenputz einen beachtlich niedrigen U-Wert von 0,16 W/(m2K). Beim Bau des Zornedinger Sternhauses konnte so ohne große Mühen der anvisierte KfW 55-Standard erreicht werden. Die Bezeichnung „Coriso“ umschreibt dabei die Dämmstoff-Füllung im Kern (engl. „Core“) des Baustoffes, die mineralisch ist und damit – zusammen mit Ziegel und Putz – den Aufbau rein mineralischer Wände ermöglicht. Das wirkt sich auch auf die Bereiche Schall- und Brandschutz aus: So liegt das Schalldämm-Maß RW,Bau,ref mit 48 dB ebenfalls im erfreulichen Bereich. Zudem sind die gefüllten Mauerziegel in die höchste Feuerwiderstandsklasse F 90-A eingeteilt. Insgesamt also ein durchdachtes Paket für die Gebäudehülle.

Bei der Auswahl des Baustoffes spielten auch ökologische Gründe eine Rolle: Der „Unipor W08 Coriso“ wird von der Unternehmensgruppe Leipfinger-Bader am Standort Mainburg-Puttenhausen (Landkreis Kelheim) produziert, nur eine gute Dreiviertelstunde von Zorneding entfernt. Ein grenzüberschreitender „Baustoff-Tourismus“, wie man ihn teilweise bei Holz oder anderen Wandbildnern beobachtet, ist bei diesem regionalen Produkt ausgeschlossen. Das war für Bauherr und Planer ein wichtiger Faktor im Hinblick auf die Nachhaltigkeit des Objektes.

Verarbeitung mit Mörtelpads

Bei der Erstellung des Außenmauerwerks griffen die Verarbeiter der Arredis GmbH (München) auf ein besonderes Produkt zurück – nämlich auf sogenannte Mörtelpads des renommierten Herstellers Maxit. Hierbei handelt es sich um Trockenplatten, die aus Leichtdünnbettmörtel, einem Glasfasergewebe sowie wasserlöslichem Schmelzkleber bestehen. Die Platten werden auf die jeweilige Mauerziegel-Reihe gelegt und dann mit Wasser aktiviert. Mit diesem innovativen Verfahren werden Fehlerquellen beim Mauern minimiert und Abläufe gleichermaßen beschleunigt wie vereinfacht. Die Mörtelpads sind in allen gängigen Steinbreiten verfügbar und lassen sich in der Länge bei Bedarf auch einfach mit einem Teppichmesser kürzen. Auch die Gesundheit des Maurers wird dadurch geschützt, da es keine Staubentwicklung mehr beim Anrühren herkömmlichen Mörtels gibt und zudem keine schweren Auftragsgeräte mehr angehoben werden müssen. Im Ergebnis entsteht damit ein ausführungssicheres, hochqualitatives Mauerwerk. Das Mörtelpad wurde auf der Messe BAU 2015 in München erstmals der Fachöffentlichkeit vorgestellt. Die Unternehmensgruppe Leipfinger-Bader war seinerzeit der erste deutsche Baustoff-Hersteller, der es in sein Programm aufnahm. So konnte auch das Projekt in Zorneding von den Vorzügen dieser Bauweise profitieren.

Nach 2,5 Jahren Bauzeit wurde das besondere Einfamilienhaus 2019 schließlich fertiggestellt. Die Mieterfamilie genießt seitdem vom eigenen Garten aus die angrenzende Natur – mit Blick auf Felder, Wiesen und Wald. Ein echter Unterschied zum ständigen Trubel in der nahen Metropole München.

Bautafel

Objekt: Massives Sternhaus mit einer Wohneinheit, 85598 Zorneding
Bauherr: Rigoplan GmbH & Co. KG, Halleiner Str. 5, 81825 München
Planung: Büro „Tage.architect“, Dr. Gerhard Tauber, Brunogasse 5, I-39042 Brixen (Südtirol, Italien)
Verarbeiter Rohbau: Arredis GmbH, St.-Martin-Str. 64, 81541 München (nicht mehr tätig)
Grundstücksfläche: 1.900 Quadratmeter
Wohnfläche: 360 Quadratmeter
Bauzeit: 2,5 Jahre (Fertigstellung 2019)
Außenwände: 49 cm Unipor-Ziegelwände mit Altholzverkleidung im modern-alpinen Stil
Wandbaustoff: Unipor W08 Coriso, Zulassung Z-17.1-935
Verarbeitungsweise: Trockensystem mit Maxit Mörtelpads, Zulassung Z-17.1-1134 (www.moertelpad.de)
Ziegelhersteller: Leipfinger-Bader GmbH, Ziegeleistraße 15, 84172 Vatersdorf

Dieser Text, die Bautafel sowie printfähiges Bildmaterial sind auch online abrufbar unter: dako pr

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Ziegelwerke Leipfinger-Bader GmbH
Herr Thomas Bader
Ziegeleistraße 15
84172 Buch am Erlbach
Deutschland

fon ..: 0 87 62 – 73 30
web ..: http://www.leipfinger-bader.de
email : info@leipfinger-bader.de

Über die Ziegelwerke Leipfinger-Bader

Die Ziegelwerke Leipfinger-Bader sind das führende Familienunternehmen unter den Mauerziegel-Herstellern in Süddeutschland mit Sitz in Vatersdorf bei Landshut. Geführt wird es in fünfter Generation von Thomas Bader. In der Region steht das Unternehmen für sichere Arbeitsplätze, technische Kompetenz und hohe Qualität. Leipfinger-Bader baut auf diese Tradition – gleichermaßen aber auch auf die konsequente Weiterentwicklung seiner hochwärme- und schalldämmenden Wandbaustoffe.

Neben dem Stammwerk in Vatersdorf unterhält das Unternehmen weitere Werke in Puttenhausen bei Mainburg und in Schönlind bei Amberg. Mit rund 200 Mitarbeitern zählt Leipfinger-Bader zu den leistungsstärksten Ziegelproduzenten bundesweit und fertigt jährlich Mauerziegel für etwa 6.000 Wohneinheiten. Die Mauerziegel werden aus natürlichen Rohstoffen – Ton, Lehm, Naturgestein und Wasser – hergestellt und sind daher ökologisch unbedenklich. Auch bei der Produktion legen die Ziegelwerke großen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit. Stillgelegte Lehmgruben werden renaturiert und bieten so vielen Tierarten neuen Lebensraum.

Pressekontakt:

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Frau Janina Wolter
Manforter Straße 133
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