Agroforstwirtschaft mit Eichen und Hanf für mehr Artenvielfalt, Bewaldung und Bodenverbesserung - Bsozd.com

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Das weltweit erste Urban Greening und Vertical Farming Startup für gefährdete Baumarten sowie Palmen in Deutschland kultiviert verschiedene Bäume in Leipzig, Sachsen. Für die Leipziger Region werden..

BildDie Agroforstwirtschaft, Forstwirtschaft und Landwirtschaft mit Eichen und Hanf kann die Böden, Biodiversität und den Wasserhaushalt verbessern, deswegen hat Greening Deserts die Projekte Agrarhanf, Artenrettung, Bodenrettung.com und Eichenwald.org gestartet. Eichen beherbergen und fördern die Artenvielfalt mehr als alle anderen Bäume, Hanf kann die Biodiversität und Pflanzenwachstum in der Umgebung fördern!

Die Beiträge und Projekte sollen die Forst- und Landwirte mit nützlichen Ideen, Impulsen und innovativen Lösungen unterstützen. Wir empfehlen Baumreihen anfangs dichter zu pflanzen und dann mit den Jahren einzelne Bäume zu vereinzeln. Am Anfang können größere Bäume gepflanzt werden und dazwischen etwas kleinere, die dann als Ersatzbäume und für die Region nützlich sind. Diese Technik hat sich in Osteuropa sehr bewährt und ein Agroforst ist daher auch eine Art Baumschule. Agroforstsysteme sind weniger anfällig für Waldbrände.

Die Abschwächung der Auswirkungen des Klimawandels durch gesündere und stärkere Ökosysteme sowie eine höhere Boden- und Luftfeuchtigkeit sind überlebenswichtig, besonders angesichts des weltweit zunehmenden Verlusts an Anbauflächen. Blühende Bäume und Wildblumen auf Bäumen können mehr Bestäuber und wichtige Insekten (Nützlinge) anlocken, die ebenso wie Vögel auch Schädlinge reduzieren. Die Agroforstwirtschaft ist daher eine der besten Möglichkeiten zur Anpassung an den Klimawandel und an extreme Wetterereignisse wie Dürren. Alternative Baumarten mit nahrhaften Beeren und Nüssen sowie winterharte Palmen findet man auf den Projektseiten von Greening Deserts und natürlich beim Leipziger Palmenprojekt.

Geeignete Nutzhanf- bzw. Industriehanf-Sorten gibt es mittlerweile ausreichend, dafür kann man einfach die offiziellen Bestimmungen für den Anbau von Hanf in Deutschland durchlesen. Für die Produktion von Hanffasern werden anspruchslose, hohe und schmale Hanfsorten empfohlen. Buschigere Sorten produzieren mehr Blätter und Hanfsamen, zum Beispiel für Lebens- und Futtermittel. Nutzhanf kann Stickstoff- und Methanemissionen erheblich verringern, dies wurde von internationalen Forschern und Studien mehrfach bestätigt. Einige Hanfsorten benötigen sehr wenig Wasser und können langfristig die biologische Vielfalt, die Nährstoffversorgung und die Bodenfeuchtigkeit verbessern. Ähnlich wie Lupinen, kann Hanf auch als Gründünger genutzt werden, etwa wenn in einzelnen Jahren die Erträge oder das Wachstum nicht so gut sind, können die Pflanzen nach der Ernte zusammen mit Kompost und/oder Laub in den Boden eingearbeitet werden. Für den Hanfanbau werden keine Pestizide und nur sehr wenig Dünger benötigt.

Es gibt mehrfache Möglichkeiten von Baumpflanzungen, besonders von dürre-toleranten Eichen! Die Auspflanzung von vorgekeimten Saatgut, z.B. gekeimte Eicheln ist sinnvoll, ebenso wie die Umpflanzung von Jungpflanzen und Stecklingen um alte Bäume in Freiflächen im Wald oder am Waldrand. Mehrjährige Eichen und Jungpflanzen können von Baumschulen bezogen werden, besonders für urbane Regionen und Stadtgebiete, in denen größere Bäume benötigt werden. Wenn es in einigen Jahren extremen Überfluss von Eichen und Jungpflanzen gibt, kann man sie auch von alten Bäumen nehmen. Es wäre sonst sehr schade wenn diese im Wald zwecks Lichtmangel eingehen oder auf Wiesen im Park durchs Mähen zerstört werden. Auf diese Weise gehen wahrscheinlich jedes Jahr viele Millionen Eichen verloren. Die Projekte, Kampagnen und Initiativen sollen auch dies ändern oder verbessern, indem sie zum Beispiel zeigen wie es besser geht, nützliche Tipps geben und viele Menschen der Bewegung folgen. Nicht nur Menschen aus den betroffenen Gebieten, sondern aus allen Bereichen und Branchen, auch aus dem Bildungsbereich, z.B. junge Menschen aus Schulen und Studenten aus Universitäten. Das Sammeln und Pflanzen von Bäumen ist nicht nur ein schöner Ausgleich zu geistigen Arbeiten, es ist gut für die Gesundheit und richtig umgesetzt auch eine Art Sport. Außerdem ist man mehr draußen in der Natur und kann eine Menge lernen.

Für die Eichelernte gibt es mehrere gute Möglichkeiten. Man kann sehr effektiv mit der Harke bzw. dem Rächen oder einem speziellen Staubsauger Eicheln stellenweise ernten. Bei normaler Eichelproduktion sollten nicht alle Eicheln geerntet werden, wegen der Nachhaltigkeit und Wildtiere. Gibt es wirklich großen Überfluss kann natürlich mehr geerntet werden, etwa bei Halbmast und Sprengmast – wie es einige schlaue Bauern, Förster und Waldbesitzer bereits oft getan haben. Alle Jahre gibt es Eicheln im Überfluss, nach Schätzungen mehrere Tausend Tonnen. Eine nachhaltige Ernte würde den Ökosystemen nicht schaden, zu viele Eicheln sind nicht gut für die Böden!

Mit gesunden und natürlichen Futtermitteln wie Hanf und Eicheln kann man viele Futtermittel kurzfristig und langfristig ersetzen! Besonders Eichen mit großen Früchten sind für die Agroforstwirtschaft geeignet, dabei werden großzügig Baumreihen auf Feldern angelegt. Zwischen den Reihen können dann nützliche Feldfrüchte angebaut werden. Eicheln sind nicht nur für Tiere gut, sonder auch für den Menschen, als gesunde Ergänzung zur Ernährung oder Medizin. Eichelmehl ist sehr gesund und Eicheln mit restlichen Bitterstoffen sind gut für Magen und Darm.

Das Potential für solch eine nachhaltigere Viehzucht ist enorm. In Spanien werden Tiere teilweise durch Eichen ernährt bzw. gefüttert. Iberische Eichelschweine fressen Eicheln, Gräser und Kräuter von Weiden. Die Eichelmast und Schweinemast könnte auch in Deutschland nicht nur Futterkosten, kostenintensive und umweltschädliche Beschaffung von Futtermitteln reduzieren. Zusammen mit vermehrten Hanfanbau werden Böden und Wälder weltweit geschont bzw. geschützt, da Böden weniger durch Abholzung und schädliche Nutzpflanzen zerstört werden. Natürlich sollten Menschen den Fleischkonsum bzw. die Produktion global reduzieren – vor allem die Überproduktion und sinnlose Verschwendung. Es werden einfach zu viele Lebensmittel verschwendet, weggeworfen oder verderben; eine bessere Verteilung und Konservierung durch bessere oder schnellere Trocknung könnte helfen. Gleichzeitig sollten auf dem Weg weniger umweltschädliche Monokultur-Pflanzen wie Mais, Raps und Soja angebaut werden. Besonders intensive Landwirtschaft schädigt die Böden, ölige Pflanzenteile können Böden versiegeln bzw. Wasserabweisend wirken. Dies ist fatal wenn längere Dürren den Boden stark austrocknen und an vielen Stellen dann Regen nicht gut einsickert oder sogar oberflächlich abfließt.

Um Themen wie Artenschutz, Biodiversität, Bildung, Klima- und Umweltschutz sowie eine nachhaltigere Forst- und Landwirtschaft voranzubringen, wollen wir in den Jahren bis 2030 verstärkt Schulen und Universitäten in unsere Aktionen und Projekte einbeziehen. Das Projekt Eichenpark und Eichenwald.org wurde zusammen mit der Schulen-Wald-Inititative in 2019 und 2020 gegründet.

Man könnte von diesem Herbst bis zum Frühjahr 50.000 Bäume für die Stadt Leipzig und Region pflanzen, gern auch zusammen mit Leipziger Schulen und Schulklassen. Der Auwald kann an den Rändern um einige Meter erweitert werden! Wenn man das Verhältnis der riesigen Wiesen und Freiflächen, die rund um den Auwald und Wälder in Sachsen liegen, betrachtet, fragt man sich warum bis heute keine oder so wenige Walderweiterungen vorgenommen wurden. Rund um den Auwald und Wälder in Sachsen gibt es genug Platz. Man braucht also nicht unbedingt einen Wald bzw. Forst neu zu pflanzen. Schon auf einem Meter mehr Wald am Waldrand könnten Tausende von neuen Bäumen gepflanzt werden! Das nennen wir Waldexperten nachhaltige Bewaldung und Walderweiterung.

Werden die Arbeiten endlich finanziell und tatkräftig unterstützt können die Aktionen und Projekte schneller umgesetzt werden, sogar bis Ende 2023. Andernfalls können wegen anstehender Arbeit, anderer wichtiger Projekte des Gründers und aus Geld- sowie Zeitmangel leider keine Helfer bezahlt oder Freiwillige angeworben werden – auch fehlen dann nötige Geräte oder Mittel. In dem Fall werden die Eichen für Pflanzaktionen und Waldbesitzer in Europa vorbereitet. Dann wird es leider keine Leipziger Walderweiterung mit vielen wichtigen Baumarten und Eichensorten geben. Denn ohne jegliche Förderung oder finanzielle Unterstützung der Stadt Leipzig geht es einfach nicht, besonders unter den derzeitigen Umständen und der Notlage des Gründers, der seit Jahren am Existenzminimum lebt. Die Eichenpark- und Waldaktion nimmt seit ein paar Wochen fast die gesamte Arbeitszeit und Freizeit in Anspruch, gibt es keine Unterstützung werden tausende von gekeimten Eicheln in Eimer, große Töpfe und Tüten gepflanzt. Reste werden am Wald verteilt, dies spart viel Zeit und Wege.

Etwa 40.000 Eichen wurden im Laufe der Jahre in Deutschland und Regionen Europas kostenlos gepflanzt. Diese sind nun gut an die Trockenheit angepasst, da sie früh ausgepflanzt wurden und somit tief wurzeln konnten. In Leipzig und Umgebung wurden etwa 12.000 Eichen gepflanzt! Auch dieses Jahr hat der Gründer des Urban Greening Camps und Vertical Farming Startups Eicheln von vielen verschiedenen Bäumen gesammelt, diese können ganz einfach in die Erde gesteckt oder eingetopft werden wenn sie gekeimt sind. Die Keimquote ist sehr hoch und die Sterblichkeitsrate sehr gering, da Eichen sehr schnell und tief wurzeln – damit überleben sie recht gut Dürrejahre wie wir sie nun leider öfters hatten.

Eichen fördern mehr Artenvielfalt als alle anderen deutschen oder heimischen Baumarten. Es wurden einzelne Exemplare mit hunderten von Arten entdeckt und letztens sogar ein Weltrekord mit weit über tausend Arten! Eichen und Mischwälder ermöglichen also mehr Artenschutz als viele andere Waldökosysteme. Projekte und Initiativen wie die Trillion Trees Initiative erforschen diese Zusammenhänge schon seit Jahren. Mehr dazu auch auf Greening Deserts Projektseiten wie TrillionTrees.eu.Agroforstwirtschaft mit Eichen und Hanf für mehr Artenvielfalt, Bewaldung und Bodenverbesserung

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Greening Deserts Trillion Trees Initiative
Herr Oliver Caplikas
Rolf-Axen-Str. 5
04229 Leipzig
Deutschland

fon ..: 017682564270
web ..: http://greeningdeserts.com
email : contact@greeningdeserts.com

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Pressekontakt:

Greening Deserts Trillion Trees Initiative
Herr Oliver Caplikas
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