o Mentoring-Programm für Weiterentwicklung der Frauen im Unternehmen
o Anteil der weiblichen Führungskräfte gestiegen
o Diversitätskodex legt gleichberechtige Teilhabe der Geschlechter fest
Hamburg. Seit mehr als 100 Jahren macht der Internationale Frauentag am 8. März weltweilt auf Gleichberechtigung aufmerksam und setzt sich gegen Diskriminierung ein. Das städtische Unternehmen Gasnetz Hamburg fördert die weibliche Belegschaft. Seit rund einem Jahr können sich Mitarbeiterinnen durch eine erfahrene Mentorin oder einen erfahrenen Mentor persönlich begleiten lassen. Nach der erfolgreichen ersten Runde, die 16 Teilnehmerinnen für die persönliche und fachliche Weiterentwicklung genutzt haben, startet zur Jahresmitte die Neuauflage. Der technische Geschäftsführer Michael Dammann sagt: „Unser Mentoring-Programm ermöglicht einen Erfahrungsaustausch und eine Persönlichkeitsentwicklung unserer Mitarbeiterinnen. Es dient außerdem dem Wissenstransfer und der Vernetzung.“ Das Teilnehmerinnen-Feld ist bunt gemischt, angefangen bei neuen Mitarbeiterinnen über langjährige Fachkräfte bis hin zu Frauen, die neu in einer Führungsposition sind. Die Mentorin oder der Mentor dient als Ratgeber oder Sparringspartner und betreut die Mentee über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr. Gemeinsame Mentee-Runden für einen Austausch der Mitarbeiterinnen runden das Angebot ab.
Auch unter den Führungskräften bei Gasnetz Hamburg steigt zunehmend die Frauenpower. Der Start von Gabriele Eggers als neue kaufmännische Geschäftsführerin zum Jahresanfang ist beim städtischen Energienetzbetreiber nur ein Beispiel für mehr Frauen an der Spitze. Das Unternehmen hat neben dieser Top-Position nun auch viele weitere Bereiche unter weibliche Führung gestellt. Insgesamt liegt der Anteil von Frauen in den drei obersten Führungsebenen nun bei einem guten Drittel (34,6 Prozent). „Als Unternehmen mit eher handwerklichem und technischem Fokus beim Personal ist unser heutiger Frauenanteil von etwas mehr als einem Fünftel wenig überraschend“, sagt die kaufmännische Geschäftsführerin Gabriele Eggers von Gasnetz Hamburg. „Doch um die vor uns liegenden Herausforderungen bei grünem Gas, Digitalisierung und demografischem Wandel zu schaffen, brauchen wir eine diverse Belegschaft, die viele Talente und Perspektiven zusammenbringt.“
Das zeigt sich zudem im neuen Diversitätskodex von Gasnetz Hamburg, der ein faires Verhalten, Wertschätzung, Toleranz und Integration in der Unternehmenskultur festlegt. Um Diversität zu fördern sowie Chancengleichheit zu garantieren, möchte das Unternehmen die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungs- und Spitzenfunktionen sicherstellen. Auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird weiter erleichtert. „Wir arbeiten konsequent an Geschlechtergerechtigkeit und fördern diverse Teams“, betont Michael Dammann. „Denn für nachhaltigen Erfolg brauchen wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die den gesamten Querschnitt der Hamburgerinnen und Hamburger mit allen ihren Talenten und Ideen widerspiegeln.“
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Gasnetz Hamburg – hundert Prozent Hamburg
Die Gasnetz Hamburg GmbH ist ein hundertprozentiges Unternehmen der Stadt und betreibt das Erdgasnetz in der Freien und Hansestadt Hamburg mit circa 7.900 Kilometern Länge, rund 160.000 Hausanschlüssen und fast 230.000 Netzkunden. Das Netz umfasst Hoch-, Mittel-, Niederdruck- und Hausanschlussleitungen sowie rund 600 Gasdruckregelanlagen. Die Steuerung und Überwachung des Netzes erfolgt über eine zentrale Leitstelle. Gasnetz Hamburg bereitet die Infrastruktur auf steigende Einspeisungen von grünem Gas wie Bio-Methan und Wasserstoff vor. Damit kann das Gasnetz einen noch größeren Beitrag für den Klimaschutz in Hamburg leisten.
365 Tage rund um die Uhr
Rund 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für einen zuverlässigen und sicheren Betrieb des Hamburger Gasnetzes. Die langjährige technische Erfahrung ermöglicht ein Höchstmaß an Versorgungssicherheit. Dies belegen Zahlen der Bundesnetzagentur: Im Durchschnitt hatte 2019 jeder Netzkunde in Hamburg eine störungsbedingte Versorgungsunterbrechung von sechs Sekunden. Dagegen lag der Bundesdurchschnitt mit knapp einer Minute deutlich höher.
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