Diagnose Blasentumor: Frauen zunehmend betroffen – Schonende Entfernung mit neuer TULA-Lasertherapie - Bsozd.com

Veröffentlicht:

Artikel teilen:

Internationaler Blasenkrebsmonat Mai: Frauen erkranken immer häufiger an Blasenkrebs und meistens schwerer als Männer

Jena, 27. April 2023 – Männer sind zwar immer noch häufiger betroffen, bei Frauen geht die Tendenz jedoch deutlich nach oben: Die Rede ist von Blasenkrebs. Der renommierte Urologe Dr. med. Arne Behm aus Frankfurt führt dieses Phänomen im Interview zur neuen TULA-Lasertherapie von biolitec auf den gesellschaftskulturellen Wandel zurück: „Typische Risikofaktoren für Blasentumore sind das Rauchen, das Arbeiten mit bestimmten chemischen Stoffen oder auch chronische (dauerhafte) Entzündungen in der Blase.“ Da Frauen sich in den vergangenen Jahrzehnten beruflich immer breiter aufgestellt haben, könnte also gerade die zunehmende Ausübung handwerklicher und industrieller Berufe und somit der regelmäßige Kontakt zu diesen chemischen Stoffen ein Auslöser für diese Entwicklung sein. „Des Weiteren hat der Anteil der Frauen, die rauchen, zugenommen,“ ergänzt Dr. Behm hierzu.

Ebenso nennenswert wie die steigende Anzahl weiblicher Erkrankungen ist das im Vergleich zu Männern oft fortgeschrittenere Stadium bei Frauen zur Zeit der Diagnosestellung. Die Medizinische Universität Wien hat in den vergangenen Jahren eingehend zu diesem Thema geforscht. Einen Grund für das weiter fortgeschrittene Stadium von Patientinnen sehen die Mediziner darin, dass Frauen ihre Symptome häufig mit einer Blasenentzündung oder einem Harnwegsinfekt in Verbindung bringen und daher erst später einen Urologen aufsuchen.1 Auch aus anderen biologischen Gründen erkranken Frauen an Blasenkrebs vergleichsweise schwerer als Männer. Umso wichtiger ist es, jetzt zum internationalen Blasenkrebsmonat Mai darauf aufmerksam zu machen und Patientinnen wie Patienten dazu zu bewegen, frühzeitig einen Urologen aufzusuchen! Denn: Blasentumore sind im frühen Stadium, bevor sie mit dem Blasenmuskel verwachsen, sehr gut behandelbar.

Eine weitere gute Nachricht ist, dass diese oberflächlichen Blasentumore die überwiegende Mehrheit ausmachen. Und es gibt inzwischen mit der TULA-Lasertherapie erstmals eine echte Alternative zur klassischen Tumor-Entfernung mittels Elektroschlinge. Die Lasertherapie kann direkt während der Blasenspiegelung durchgeführt werden und bietet eine Reihe von Vorteilen:

-Sie ist ambulant in der Facharztpraxis durchführbar
-Das Verfahren kann komplett ohne Narkose durchgeführt werden
-Blutverdünnende Medikation muss vorher nicht abgesetzt werden
-Daher ideal für häufig wiederkehrende Blasentumore geeignet.

Dr. Behm arbeitet in seiner Praxis mit der TULA-Lasertherapie und verwendet diese vornehmlich bei wiederkehrenden Blasentumoren: „In der klassischen Behandlung müsste in Narkose, meist im Krankenhaus, der Tumor entfernt werden. Die Lasertherapie bietet diesen Patienten eine Alternative, bei der die Behandlung ambulant und in örtlicher Betäubung stattfinden kann. Dies ist gerade in der betroffenen Altersgruppe ein sehr großer Vorteil.“ Denn das durchschnittliche Ersterkrankungsalter liegt bei über 70, sodass Aspekte wie Vorerkrankungen und eine möglichst schonende Behandlung bei der Therapieauswahl eine wichtige Rolle spielen.

Für weitere Informationen und das ganze Interview mit Dr. Behm besuchen Sie unsere Patienten-Informationswebseite www.info-blasentumore.de

1Kompakt Urologie: https://biermann-medizin.de/frauen-haben-eine-schlechtere-prognose-bei-blasenkrebs/

Die biolitec® ist eines der weltweit führenden Medizintechnik-Unternehmen im Bereich minimal-invasive Laseranwendungen und bietet im Bereich der Photodynamischen Therapie (PDT) die lasergestützte Behandlung von Krebserkrankungen mit dem in der EU zugelassenen Medikament Foscan® an. Die biolitec® hat sich seit 1999 vor allem auf die Entwicklung von neuen minimal-invasiven, schonenden Laserverfahren konzentriert. Der einzigartige LEONARDO®-Diodenlaser von biolitec® ist der erste universell einsetzbare medizinische Laser, der über eine Kombination von zwei Wellenlängen, 980 nm und 1470 nm, verfügt und fachübergreifend verwendbar ist. ELVeS® Radial® (ELVeS® = Endo Laser Vein System) ist das weltweit am häufigsten eingesetzte Lasersystem zur Behandlung der venösen Insuffizienz. In der Proktologie bietet die biolitec® eine maximal schließmuskelschonende Therapie für Analfisteln als auch Behandlungsformen für Hämorrhoiden und Steißbeinfisteln an. In der Urologie hat sich das Therapieangebot vom Bereich gutartiger Prostatavergrößerung (BPH) auf Blasen- sowie Prostatatumoren erweitert. Speziell für die mobile Anwendung vor Ort wurde der nur 900 g leichte LEONARDO® Mini-Laser entwickelt. Schonende Laseranwendungen in den Bereichen Gynäkologie, HNO, Thorax-Chirurgie und Pneumologie, Ästhetik sowie Orthopädie gehören ebenfalls zum Geschäftsfeld der biolitec®. Ganz neu ist die gewebeerhaltende biolitec® Laser-Methode ThyLA bei einer gutartig vergrößerten Schilddrüse. Weitere Informationen unter www.biolitec.de

Firmenkontakt
biolitec AG
Jörn Gleisner
Untere Viaduktgasse 6/9
1030 Wien
+49 (0) 3641 / 51953-36
+49 (0) 3641 / 51953-33
cd61f4d081f893ba8682f954307cb6eea7f0b9fa
http://www.biolitec.de

Pressekontakt
biolitec
Jörn Gleisner
Otto-Schott-Straße 15
07745 Jena
+49 (0) 3641 / 51953-36
+49 (0) 3641 / 51953-33
cd61f4d081f893ba8682f954307cb6eea7f0b9fa
http://www.biolitec.de

Bildquelle: @ biolitec

BSOZD NEWS: Diagnose Blasentumor: Frauen zunehmend betroffen – Schonende Entfernung mit neuer TULA-Lasertherapie

Disclaimer/ Haftungsausschluss:
Für den oben stehend Pressemitteilung inkl. dazugehörigen Bilder / Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter BSOZD.com distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.