Eine dem Anlass entsprechende Kerze leuchtet in den Momenten unseres Lebens, in denen es um Licht und um die Begleitung durch Gott geht. Durch das Licht, das zu Hause wieder entzündet werden kann, entsteht eine innere Verbindung.
Um Kerzen eine bestimmte sakrale Bedeutung zu geben, werden Symbole, religiöse Sinnbilder und Monogramme verwendet, die deren Feiertage stützen. Eine der wichtigsten sakralen Kerzen ist die Marienkerze. Sehr bald – zum 15. August anlässlich Maria Himmelfahrt – erhalten diese Kerzen wieder eine besondere Bedeutung. Mit dem Licht einer Marienkerze wird göttlicher Beistand erbeten: es schenkt Hoffnung, Mut, Zuversicht und gibt Halt in schweren Zeiten.
Marienkerzen – Symbolische Verbindung zwischen Gläubigen und dem Göttlichen
Man erkennt sie beispielsweise an den Insignien, wie z.B. dem „M“ mit einem Kreuz gezeichnet oder ihrem Wappen als Königin des Himmels. Zumeist tragen sie auch das Bildnis der Maria mit dem Jesuskind, wie man es von den großen Kunstwerken aus allen Jahrhunderten seit Christi Geburt kennt. Leuchtende Marienkerzen bezeugen in Andachtsstätten und Wallfahrtsorten still und dankbar erhörte Gebete. Die Marienkerze symbolisiert eine stille Verbindung zwischen den Gläubigen und Gott, bzw. den Heiligen.
Es gibt die Marienkerzen in unterschiedlichen Größen, mit kirchlichen Sprüchen oder Gebeten. Eine Rose oder Rosenranken gelten als besonders schönes Zierat – das Symbol der Königin der Blumen ist im Laufe der Zeit zum Symbol für die Königin des Himmels geworden.
Maria im Kirchenjahr: Bedeutende Feiertage zu Ehren der Gottesmutter
Die Bedeutung der Gottesmutter ist aus dem Ablauf des gesamten Kirchenjahres abzulesen. Insgesamt gibt es 26 kanonische und nichtkanonische kirchliche Feiertage zu Ehren Mariäs. Neben Maria Himmelfahrt am 15. August zählen sicher Maria Lichtmess am 2. Februar, Marias Geburtstag am 8. September und Maria Empfängnis am 8. Dezember zu den wichtigsten.
Als Mutter der Kirche genießt die heilige Maria auch den Ruf einer universalen Schutzpatronin. Konkret in Bayern gilt sie sogar schon seit vielen Jahrhunderten als „Patrona Bavaria“. In vielen Orten – international z.B. Lourdes, Florenz oder Rom – werden Marienkerzen als Zeichen der Verbundenheit aufgestellt. Maria Himmelfahrt wird vielerorts auch als „großer Frauentag“ gefeiert.
Die Verbindung zwischen dem Marienkäfer und der Heiligen Jungfrau Maria: Symbolik und Bedeutung
Auch in der scheinbar nicht-religiösen Symbolik findet sie sich, beispielsweise im Krafttier Marienkäfer als Überbringer von Glück und Hoffnung. Der kleine Käfer wird in Verbindung mit Kraft, Energie, Zuversicht, Selbstvertrauen und Mut gebracht – Schlüsselwörter, die in Verbindung mit der Heiligen Jungfrau Maria stehen. Daher rührt die Wahrnehmung des Marienkäfers als Glückssymbol nicht allein vom Volksglauben her, sondern hat tatsächlich auch einen religiösen Hintergrund.
Das Betrachten der brennenden Anlasskerze inspiriert, es werden Gedanken geordnet und gereinigt. Kerzenlicht verbindet uns mit unserem Ursprung, Gläubige erfahren dadurch ein besonderes spirituelles Erlebnis.
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