bbw Privatschulen seit 25 Jahren auf Erfolgskurs - Bsozd.com

Veröffentlicht:

Artikel teilen:

Reise durch die Bildungsgeschichte mit Blick in die Zukunft

BildFür die bbw Privatschulen des bbw Bildungswerks der Wirtschaft in Berlin und Brandenburg ist 2023 das 25. Jubiläumsjahr. Denn im März 1998 begann ihre Erfolgsgeschichte, als die bbw Akademie für Betriebswirtschaftliche Weiterbildung als Träger die staatliche Anerkennung für die Berufsausbildung in vier kaufmännischen Berufen erhielt und die erste private kaufmännische Berufsfachschule in Berlin-Karlshorst eröffnet wurde. Das war der Auftakt für die erste dreijährige vollschulische Ausbildung in den Berufen Kaufmann/Kauffrau im Groß- und Einzelhandel und für Bürokommunikation mit 90 Schülerinnen und Schülern.

Um das 25-jährige Bestehen zu feiern, hatten die bbw Privatschulen am 20. Oktober 2023 zu einer Reise durch ihre Bildungsgeschichte eingeladen. Auf dem Campus in Karlshorst versammelten sich zahlreiche Gäste aus allen Bereichen der Gesellschaft, aus der Politik und der Wirtschaft, darunter der Bezirksbürgermeister von Berlin-Lichtenberg, Martin Schaefer, die Lichtenberger Bezirksstadträtin für Verkehr, Grünflächen, Ordnung, Umwelt und Naturschutz, Filiz Keküllüoglu, und der hoch engagierte Karlshorster NABU-Experte und Gründer der Initiative Naturschutz in Karlshorst (INiK), Henrik Schwarz.

Auf dem Programm standen einige Höhepunkte: So präsentieren Schülerinnen und Schüler anlässlich des Jubiläums die Ideen und beeindruckenden Ergebnisse ihrer Projektwoche zum Thema „Bildung für nachhaltige Entwicklung“, die von der Initiative „ZUKUNFT MITGEMACHT“, einer Gemeinschaftsaktion des Deutschen Kinderhilfswerkes und der Unternehmen ROSSMANN sowie Procter & Gamble, mit 10 000 Euro gefördert wurde.

Schulleiterin Birgit Schulz gab interessante Einblicke in die Geschichte und in die Gegenwart ihrer Bildungseinrichtung. Die bbw Privatschulen haben sich bis heute zu einem Verbund aus vier Schulen mit individuellen Bildungsangeboten entwickelt. Denn zur Berufsfachschule kamen im Laufe der Jahre eine Fachoberschule (2004), eine Berufsschule (2009) und eine Fachschule für Sozialpädagogik (2013) hinzu.

„An unseren bbw Privatschulen kann man heute eine Ausbildung zur Sozialassistentin beziehungs-weise zum Sozialassistenten absolvieren oder ein Fachschulstudium zur Erzieherin oder zum Erzieher belegen. Im Rahmen des Abiturientenprogramms erhalten unsere Absolventinnen und Absolventen nach drei Jahren gleich drei Abschlüsse: als Kauffrau/Kaufmann im Einzelhandel, als Ausbilder:in gemäß AEVO (Ausbilder-Eignungsverordnung) und als Handelsfachwirt:in. Auch wer Facherzieher:in für Integration in der Kita werden möchte, kann das bei uns“, so Birgit Schulz.

Mit Wirtschaftsnähe, einem breiten Netzwerk an regionalen und überregionalen Partnerinnen und Partnern und erwiesener Bildungskompetenz begleiten die bbw Privatschulen seit ihrer Gründung viele Menschen auf ihrem Bildungsweg. Über die Jahre haben mehrere Tausend Schülerinnen und Schüler die Schulen durchlaufen und einen erfolgreichen Abschluss erworben.

Aber auch das gesellschaftliche Engagement ist hoch. So ist die Bildungseinrichtung in diesem Jahr als 132. Schule im Land Berlin und zwölfte im Stadtbezirk Lichtenberg dem größten bundesweiten Schulnetzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ beigetreten, dem rund 4 000 Schulen angehören.

Und der Themenkomplex „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ zieht sich wie ein roter Faden durch eine Vielzahl von Projekten und Initiativen an den bbw Privatschulen und stand deshalb auch im Mittelpunkt der Jubiläums-Projektwoche, deren Höhepunkt und Abschluss eine anregende Podiumsdiskussion zur Zukunft der Bildungslandschaft mit Martin Schaefer, Filiz Keküllüoglu und Henrik Schwarz bildete. Im Gedankenaustausch über nachhaltiges Bildungsverständnis brachten es die prominenten Talkgäste im Gespräch mit den Moderierenden Carlotta Zipfel und Christoph Kriegbaum aus der Initiativgruppe auf den Punkt:

„Schule von heute muss alltagsgerechter und interessanter werden, damit die Schülerinnen und Schüler darauf Lust haben“, so Martin Schaefer. Voraussetzung sei, dass diejenigen, die mit Kindern arbeiten, für ihren Beruf brennen und ihn mit Leidenschaft ausüben.

„In meinem Bildungsverständnis von Nachhaltigkeit sollten den Schülerinnen und Schülern nicht ihre Schwächen und Defizite vor Augen geführt werden, sondern sie müssen mehr Inspiration erleben und eine mehr praktisch orientierte Vermittlung des Wissens erfahren“, so Filiz Keküllüoglu. Erzieherinnen und Erzieher beispielsweise müssten in ihrem Arbeitsalltag entlastet werden, um sich gemeinsam mit den Kindern intensiver Nachhaltigkeitsthemen widmen zu können, damit sie irgendwann selbstverständlich dazugehören.

Henrik Schwarz hat sich dafür ausgesprochen, das Verständnis für Nachhaltigkeit in den Schulen unbedingt zu schärfen und mit gutem Vorbild voranzugehen: „Denn die Kinder schauen darauf, was wir Erwachsene tun.“ Es gebe genug Angebote, um den Jüngsten Nachhaltigkeit nahezubringen, aber oftmals scheitere das an der Personalsituation.

„Unsere Privatschulen haben in den vergangenen 25 Jahren eine beeindruckende Erfolgsgeschichte geschrieben. Wir haben nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch Werte geprägt. Wir haben nicht nur Abschlüsse verliehen, sondern auch Verantwortung gelehrt“, so Prof. Dr. Sascha J. Flemnitz, Geschäftsführer der bbw Gruppe.

„Die nächsten 25 Jahre werden genauso entscheidend sein und ein weiterer Meilenstein der Bildungsentwicklung für uns. Wir stehen vor neuen Herausforderungen und Möglichkeiten. Die Digitalisierung verändert die Art und Weise, wie wir lernen, lehren und arbeiten. Der Klimawandel erfordert ein tieferes Verständnis von Nachhaltigkeit. Und die sozialen Fragen unserer Zeit erfordern kritisches Denken und Empathie.“
Deshalb werde das bbw Bildungswerk der Wirtschaft in Berlin und Brandenburg auch künftig mutig sein, Veränderungen annehmen und neue Wege finden, um Bildung für alle zugänglich zu machen.
„Wir werden die Talente und die Vielfalt unserer Schülerinnen und Schüler fördern und sicherstellen, dass sie bereit sind, die Herausforderungen der Zukunft anzunehmen“, so der Geschäftsführer.

Mehr erfahren:

https://www.bbw-berufliche-schulen.de/

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

bbw Akademie für Betriebswirtschaftliche Weiterbildung GmbH
Frau Heike Wittstock
Rheinpfalzallee 82
10318 Berlin
Deutschland

fon ..: 03050929-383
web ..: http://www.bbw-gruppe.de
email : heike.wittstock@bbw-akademie.de

Das bbw Bildungswerk der Wirtschaft in Berlin und Brandenburg ist eine gemeinnützig tätige Unternehmensgruppe in Berlin-Brandenburg. An der Seite der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB) entwickelt das bbw Fach- und Führungskräfte für Unternehmen in vielen Branchen.
Mit vielfältigen Aus-, Weiterbildungs- und Studienangeboten ist die bbw Gruppe professioneller Bildungspartner der Wirtschaft auf allen Niveaustufen beruflicher Bildung. Die bbw Gruppe ist mit aktuell rund 20 Bildungszentren und Standorten in der Region präsent. Zum bbw gehört auch eine der größten privaten, staatlich anerkannten Hochschulen der Hauptstadtregion – die bbw Hochschule – mit einem umfangreichen Bachelor- und Master-Studienangebot. Die bbw Gruppe ist in ein breites Netzwerk von Partner:innen – Bildungsinstitutionen, Unternehmen und Verbänden eingebunden – lokal, regional und international.

Näheres über die bbw Gruppe im Internet:
www.bbw-gruppe.de, www.bbw-hochschule.de, www.bbw-weiterbildung.de und www.bbw-privatschulen.de + Facebook, Twitter, YouTube, Instagram

Pressekontakt:

bbw Akademie für Betriebswirtschaftliche Weiterbildung GmbH
Frau Heike Wittstock
Rheinpfalzallee 82
10318 Berlin

fon ..: 03050929-383
web ..: http://www.bbw-gruppe.de
email : heike.wittstock@bbw-akademie.de

BSOZD NEWS: bbw Privatschulen seit 25 Jahren auf Erfolgskurs

Disclaimer/ Haftungsausschluss:
Für den oben stehend Pressemitteilung inkl. dazugehörigen Bilder / Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter BSOZD.com distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.