Unsere Kommunikation ist das Herzstück ? zwischenmenschlicher Beziehungen.
Egal, ob im privaten oder beruflichen Umfeld – effektive Kommunikation beeinträchtigt maßgeblich, wie wir wahrgenommen werden und, wie erfolgreich unsere Beziehungen und Projekte sind.
Dennoch oder gerade deswegen fragen sich Menschen oft: „Ist meine Kommunikation wirklich effektiv? Wo kann ich mich verbessern?“
Diese Gedanken sind auf jeden Fall relevant, denn jeder hat Potenzial zur Verbesserung, und der erste Schritt ist die Selbstreflexion!
Selbstwahrnehmung – Fremdwahrnehmung:
Die eigene Kommunikationsfähigkeit richtig zu bewerten, ist oft nicht ganz so simpel.
Wir nehmen unsere Worte und Verhaltensweisen subjektiv wahr. Es kann hilfreich sein, Feedback von anderen einzuholen. Wie fällt die Reaktion anderer auf das aus, was ich sage? Kommen meine Botschaften so an, wie ich sie beabsichtige?
Fremdwahrnehmung bietet häufig wertvolle Hinweise darauf, wo Verbesserungspotenzial besteht.
„Es tut mir leid, wenn ich Dich verletzt habe. Das war nicht meine Absicht.“
Aktives Zuhören ist essenziell!
Ein häufiger Störfaktor in der Kommunikation ist das Zuhören.
Oft tendieren wir dazu, während der Gesprächspartner spricht, unsere eigene Antwort im Kopf auszuformulieren, so dass wir nicht wirklich zuhören.
Aktives Zuhören bedeutet: den anderen vollständig aussprechen zu lassen, seine Worte und Gefühle zu reflektieren und erst dann zu reagieren. So fühlen sich Gesprächspartner wertgeschätzt und verstanden.
Bei Sorgen um Missverständnisse:
„Ich möchte sicherstellen, dass wir beide dasselbe meinen. Was verstehst du unter…?“
„Könntest du mir ein Beispiel geben, damit ich es besser nachvollziehen kann?“
Klarheit & Prägnanz – ohne unnötige Umschweife
Manchmal neigen wir dazu, uns in langen Erklärungen zu verlieren oder unnötige Details hinzuzufügen.
Das verleitet dazu, dass die ursprüngliche Botschaft „verwässert“ wird. Eine gute Kommunikation zeichnet sich jedoch durch klare und auf den Punkt gebrachte Botschaften aus. Wer sein Anliegen auf den Punkt bringt, wird besser verstanden und geschätzt.
„Was können wir tun, um das Problem zu lösen?“ “ lösungsorientierte Kommunikation ist das A und O! Sich ausschließlich auf die vorherrschenden Probleme zu fokussieren, bringt einen nicht nach vorne!
Empathie & emotionale Intelligenz
Kommunikation ist mehr als nur der Austausch von Informationen – sie beinhaltet ebenso das Einfühlen in die Gefühlslage des Gegenübers.
Empathie und emotionale Intelligenz spielen hierbei eine maßgebliche Rolle. Menschen, die die Gefühle anderer erkennen und angemessen darauf eingehen, kommunizieren deutlich erfolgreicher und vermeiden Missverständnisse.
„Ich verstehe, was du sagst. Kannst du mir mehr darüber erzählen?“
„Wenn ich dich richtig verstanden habe, meinst du…?“
„Könntest du das noch einmal anders erklären? Ich möchte sicherstellen, dass ich es richtig verstehe.“
„Was genau möchtest du damit sagen?“
„Ich verstehe, dass du dich in dieser Situation gestresst fühlst.“
nonverbale Kommunikation
Nicht nur Worte, sondern auch Körpersprache, Mimik und Tonfall setzen Botschaften frei.
Ein freundliches Lächeln, ein offener Blickkontakt oder eine entspannte Haltung können die verbale Kommunikation ins Positive manövrieren und das Gesagte deutlich authentischer wirken lassen. Achten Sie darauf, dass Ihre nonverbalen Signale im Einklang mit Ihren Worten stehen.
Annahme & Geben von Feedback:
Konstruktives Feedback zu erhalten und zu geben, ist maßgebend für die Verbesserung der eigenen Kommunikationsfähigkeiten.
Seien Sie offen für Kritik und nutzen Sie sie, um Ihre Stärken auszubauen und Schwächen zu beheben.
Gleichzeitig sollten Sie selbst Feedback geben können, ohne dabei verletzend oder herablassend zu wirken.
„Mir ist aufgefallen, dass du oft gute Ideen einbringst. Das schätze ich sehr.“
„Ich glaube, hier gibt es Raum für Verbesserung. Was denkst du darüber?“
„Ich glaube, das ist eine gute Möglichkeit, uns weiterzuentwickeln.“
Flexibilität
Verschiedene Menschen und Situationen erfordern genauso unterschiedliche Kommunikationsstile.
Ein unaufhörliches Festhalten an einer gewissen Art zu kommunizieren, kann zu Konflikten führen.
Flexibilität & „Anpassungsfähigkeit“ (man sollte sich natürlich nicht verstellen, aber verschiedene Menschen erfordern verschiedene Arten, diesem entegenzukommen) – bedeutet: auf den Gesprächspartner einstellen und seine Bedürfnisse, sein Tempo und seine Art zu berücksichtigen.
Gelassenheit & Geduld:
Manche Gespräche erfordern mehr Geduld und Gelassenheit, besonders wenn Emotionen im Spiel sind. Wer ruhig bleibt und sich Zeit nimmt, auch schwierige Themen anzusprechen, zeigt Kommunikationsstärke.
„Ich möchte ehrlich mit dir sein und meine Sichtweise erklären.“
„Es ist mir wichtig, dass wir offen über unsere Gedanken sprechen.“
„Lass uns gemeinsam nach einer Lösung suchen.“
„Wie können wir diesen Punkt gemeinsam angehen?“
Fazit: Unsere Kommunikation ist ein Prozess!
Kommunikation ist kein statisches Talent, sondern ein dynamischer Prozess, der ständiger Pflege und Reflexion bedarf. Wer bereit ist, regelmäßig an seiner Kommunikation zu arbeiten, wird langfristig erfolgreicher und zufriedenstellender kommunizieren können. Es lohnt sich daher immer, sich selbst zu hinterfragen und neue Techniken auszuprobieren.
Dieser Artikel soll dazu ermutigen, den Blick auf die eigenen Kommunikationsfähigkeiten zu schärfen und offen für Weiterentwicklung zu bleiben. Setzen Sie gerne einige Tipps in die Tat um und beobachten die Resultate und Verbesserungen! 🙂
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-Hat meine Kommunikation Verbesserungspotenzial?-
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