* Repräsentative YouGov-Umfrage (2) zeigt: Ein Viertel der Befragten (27,8 Prozent) kennt den Unterschied zwischen medizinischem und Freizeit-Cannabis nicht
* Mehrheit der Deutschen würde Beratung bei medizinischen Experten suchen
Berlin, 11. Februar 2025 – Lange Zeit vor allem als Freizeitdroge bekannt, hat sich Cannabis mittlerweile als vielversprechende medizinische Option etabliert. Ob bei chronischen Schmerzen, neurologischen Erkrankungen oder Schlafstörungen, medizinisches Cannabis gewinnt in der Therapie zunehmend an Bedeutung (3). Laut einer repräsentativen Umfrage (2) von YouGov im Auftrag von tetrapy stehen fast drei Viertel der Deutschen (72,3 Prozent (1)) dem Einsatz positiv gegenüber. Gleichzeitig besteht aber noch ein hoher Informationsbedarf.
Vier von zehn Deutschen (40,8 Prozent) sind davon überzeugt, dass medizinisches Cannabis einen großen Nutzen hat. Bei den 45- bis 54-Jährigen sind es sogar 44,9 Prozent, die den Einsatz klar befürworten. Jüngere Erwachsene zwischen 18 und 34 Jahren unterstützen den Einsatz etwas seltener (35,9 Prozent).
Weitere 31,5 Prozent der Deutschen erkennen zwar grundsätzlich den Nutzen von medizinischem Cannabis, fühlen sich jedoch nicht ausreichend informiert. Nur 11,9 Prozent der Befragten lehnen medizinisches Cannabis ausdrücklich ab.
Aufklärungsbedarf ist hoch
Wissen ist der Schlüssel für eine positive Einstellung. Wer den Unterschied zwischen medizinischem und Freizeit-Cannabis kennt, ist deutlich häufiger von den Vorteilen überzeugt (66,2 Prozent). Doch genau hier liegt eine große Hürde: Gut ein Viertel der Befragten (27,8 Prozent) kennt den Unterschied nicht und weitere 39,9 Prozent haben lediglich eine ungefähre Vorstellung davon.
Der Arzt ist die wichtigste Informationsquelle
Um sich über medizinisches Cannabis zu informieren, vertraut die Mehrheit auf fachliche Quellen: 60,2 Prozent der Befragten würden sich an ihren Arzt / Hausarzt wenden, 35 Prozent würden sich bei auf Cannabis spezialisierten Ärzten informieren und 32,5 Prozent setzen auf Apotheken. Daneben spielen auch digitale Kanäle eine Rolle: Jeder Vierte würde im Internet recherchieren (26,8 Prozent) oder auf spezialisierte Plattformen zurückgreifen, die Zugang zu Informationen und erfahrenen Ärzten bieten (25 Prozent). Familie und Freunde würden dagegen nur selten als Informationsquelle genutzt werden (9,9 Prozent).
„Cannabis als Medizin ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Doch um die Akzeptanz weiter zu fördern und die Versorgung zu verbessern, ist mehr Aufklärung nötig. Denn die Umfrage zeigt: Wer informiert ist, erkennt das enorme Potenzial, das medizinisches Cannabis für viele Patienten bietet“, so Alexander Gutjahr, Managing Director von tetrapy. „Unsere Mission ist es, Barrieren abzubauen und Patienten den Zugang zu kompetenter Beratung und Therapie zu erleichtern.“
(1) Das Ergebnis stellt einen über Skalenpunkte aggregierten Wert dar.
(2) Die Daten dieser Befragung basieren auf Online-Interviews mit Mitgliedern des YouGov Panels, die der Teilnahme vorab zugestimmt haben. Für diese Befragung wurden im Zeitraum 06. und 08.01.2025 insgesamt 2072 Personen befragt. Die Erhebung wurde nach Alter, Geschlecht und Region quotiert und die Ergebnisse anschließend entsprechend gewichtet. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die Wohnbevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren.
(3) Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), _Abschlussbericht der Begleiterhebung nach § 31 Absatz 6 des Fünften Buches Sozialgesetzbuch zur Verschreibung und Anwendung von Cannabisarzneimitteln_, 06.07.2022.
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Über tetrapy
tetrapy ist die spezialisierte medizinische Onlineplattform mit Sitz in Deutschland, die sich auf die verantwortungsvolle medizinische Anwendung von Cannabis in der Therapie konzentriert. Mit einem interdisziplinären Team aus Ärzten und Fachkräften bietet tetrapy eine individuelle und wissenschaftlich fundierte Versorgung für Patienten, die an Erkrankungen leiden, bei denen Cannabis als therapeutische Option in Betracht gezogen kann.
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