Wasserhahn auf… Was bei uns selbstverständlich ist, fehlt mehr als einem Drittel aller Menschen. - Bsozd.com

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Der wichtigste Rohstoff der Menschheit wird knapp. Ein Problem, das uns alle angeht. Die gute Nachricht: Jeder kann etwas tun, um die Lage zu entschärfen.

BildWir alle sollten sparsamer mit dieser kostbaren Ressource umgehen und mit unseren Investments auf Unternehmen setzen, die den Wasserschutz erhöhen und die -nachfrage senken.

Ein Blick vom Mond auf unsere schöne Erde zeigt einen strahlend blauen Planeten. Das liegt daran, dass 70 Prozent der Erdoberfläche mit Wasser bedeckt ist. Leider handelt es sich zum größten Teil um Salzwasser, das für eine Vielzahl der Lebewesen nicht verwertbar ist. Es gibt nur etwa drei Prozent Süßwasser, wovon zwei Drittel in Gletschermassen und Permafrostböden gebunden sind. So verbleibt gerade einmal ein Prozent Wasser, das der Mensch frei nutzen kann. Gemeint sind in erster Linie unser Grundwasser und natürlich auch das Wasser unserer Flüsse und Seen. Diese vergleichsweise kleine Menge Wasser müsste weltweit für alle Menschen reichen, da durch den Wasserkreislauf, dem beständigen globalen System aus Verdunsten und Kondensieren, die Wassermenge konstant bleibt.

Und trotzdem haben schon jetzt weltweit mehr als zwei Milliarden Menschen keinen dauerhaften Zugang zu sauberem Trinkwasser. Laut UNESCO könnte sich diese Zahl bis 2050 mehr als verdoppeln. Die UNO warnt bereits, da der Wasserbedarf weiter steige und der Klimawandel den Wasserstress noch verschärfen würde. Vor allem durch den wachsenden Pro-Kopf-Verbrauch rechne man mit einem Anstieg des Wasserbedarfs um 20 bis 30 Prozent. „Trockengebiete werden tendenziell trockener und niederschlagsreiche Regionen feuchter“, so die UNO zu den Auswirkungen des Klimawandels.

„Leider gibt es heute viel zu viele Beispiele für unsere übermäßige Wasserverschwendung. Der Grundwasserspiegel sinkt durch zu hohe Entnahmemengen und man zapft auch das Wasser der Flüsse und Seen an“, erklärt Carmen Junker, Finanzexpertin und Geschäftsführerin der Grünes Geld Vermögensmanagement GmbH. „Vor diesem Hintergrund macht uns die weltweite Privatisierung von Wasserressourcen große Sorgen.“ Umweltschützer monieren, dass Konzerne wie Nestlé durch das Anzapfen der Quellen aus purer Profitgier der Bevölkerung das Wasser wegnehmen. Sie würden ein zweites Versorgungssystem mit Wasser in Flaschen schaffen, das sich längst nicht jeder leisten kann und ihre Plastikflaschen wären eine zusätzliche Belastung für die Umwelt.

Welche Wege aus der Wasserkrise gibt es heute?

„Maßnahmen könnten sein, die Regenwasserspeicherung zu verbessern und für moderne, sparsame Bewässerungssysteme in der Landwirtschaft zu sorgen“, so Carmen Junker weiter. „Das Wichtigste ist meines Erachtens zum einen der achtsame Umgang mit unserem Wasser, zum anderen eine sparsame Verwendung weltweit. Dazu ein einfaches Beispiel aus dem täglichen Leben: Wir müssen nicht für alles Trinkwasser verwenden. Zum Toilettenspülen würde aufbereitetes Grauwasser, das beim Duschen oder dem Abwasch entsteht, durchaus genügen. Trinkwassereinsparung ist für mich einer der Kerngedanken für den nachhaltigen Umgang mit Wasser. Zudem haben wir eine weitere große Chance, der Wasserkrise entgegen zu wirken, indem wir neue Technologien zur weltweiten Wasseraufbereitung weiter vorantreiben. Wir setzen dabei mit unseren Investitionen auf Unternehmen, die mit dezentralen Anlagen und innovativen Techniken versuchen, die Wasserprobleme zu lindern.“

Warum als Depotmanager auf Wasser setzen? Was versprechen diese Investments?

„Der Grünes Geld Vermögensmanagement GmbH geht es darum, Themen wie Rüstung, Raucherzubehör und Kinderarbeit gänzlich vom Portfolio auszuschließen. Wir setzen mit unseren nachhaltigen Depots auf die Regenerative Energiewirtschaft und den Schutz nachhaltiger Ressourcen“, führt die Finanzexpertin aus. „Das Wasser, als wichtigsten Rohstoff überhaupt, haben wir dabei auch fest im Blick.“

Ein Beispiel aus dem letzten Jahr, als in Kalifornien die Waldbrände wüteten: Haushalte, Farmer und Industrie konkurrierten mehr denn je um das Wasser und es gab sogar Bußgelder auf Wasserverschwendung. In dieser Zeit war jeder Tropfen kostbar, wie das eigentlich immer der Fall sein sollte. Das Wasser des Colorado Rivers wurde mit den Filtern des US-Technologieunternehmens Xylem aufwendig aufbereitet. Die Nachfrage der Xylem-Filter erhöhte sich dadurch so stark, dass die Aktie zur Jahresmitte zehn Prozent anstieg.

Wie ist Ihre Prognose für Investments in Wasser?

„Da mit zunehmender Weltbevölkerung und wachsendem Wohlstand der Wasserbedarf weiter steigen wird, dürften die Investitionen in Wasseraufbereitungs- und Abwasserreinigungs-Anlagen auch zukünftig profitabel sein“, meint die Geschäftsführerin der Grünes Geld Vermögensmanagement. „Wer auf Investments in Wasser setzt, hat eine nennenswerte Auswahl, sollte aber darauf achten, dass auf diese Weise keine Mineralwasserproduzenten in das Portfolio rutschen. Wir investieren ausschließlich in Unternehmen, die den ESG-Kriterien gerecht werden und unsere Nachhaltigkeitsstandards erfüllen.“

Bleiben Sie bei Xylem investiert?

„Meiner Ansicht nach ist unter anderem das Unternehmen Xylem in technologischer Hinsicht allererste Wahl. Xylem bietet alles von Filtrationstechniken, Pumpstationen sowie Analysesysteme zur Untersuchung der Wasserqualität, bis hin zur Wasserdesinfektion mit UV“, so Carmen Junker weiter. Zudem seien im Unternehmen Investitionen in die internationale Expansion geplant, was sich sicher auf der Gewinnseite zeigen dürfte. Analysten erwarten für den Zeitraum von 2017 bis 2020 eine Verdoppelung des Konzerngewinns.“

Sind es allgemein positive Zeiten für grüne Depots?

Camen Junker ist überzeugt: „Ja, ich sehe eine gute Zukunft für nachhaltige und grüne Depots. Der Klimaschutz und die Energiewende eröffnen der Wirtschaft immer wieder neue Chancen. Innovationen, Geschäftsmodelle, große Projekte, neue Konzepte und Infrastrukturen im Cleantech-Bereich brauchen viel Geld. Wir befinden uns mitten im Übergang zu einer Green Economy. Das kommt unserer Strategie entgegen. Die Zeichen stehen gut und wir erwarten für die Grünes Geld Vermögensverwaltungsstrategie 2019 nennenswerte Renditen.“

Weitere Informationen finden Sie unter: www.gruenesgeldvm.de
*Der Abdruck ist frei. Wir bitten um ein Belegexemplar.Wasserhahn auf... Was bei uns selbstverständlich ist, fehlt mehr als einem Drittel aller Menschen.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Grünes Geld Vermögensmanagement GmbH..
Frau Carmen Junker
Erthalstraße 4
63739 Aschaffenburg
Deutschland

fon ..: 0 60 21 – 369 29 19
fax ..: 03 21 – 21 22 43 04
web ..: http://www.gruenesgeldvm.de/
email : info@gruenesgeldvm.de

Kurzprofil:

Die Wurzeln der Grünes Geld Vermögensmanagement GmbH reichen bis 2001 zurück und schon der Name ist zentraler Leitgedanke der Unternehmensgruppe. Als Pionier im Bereich „nachhaltige Investments“ verfügt das erfahrene Unternehmen über eine weitreichende Expertise.

Die Wirtschaftspsychologin Carmen Junker blickt als Bankfachwirtin und geprüfte Fachberaterin für nachhaltige Investments auf viele Jahre Erfahrung in der Vermögensverwaltung zurück. Beide Unternehmensgründer Carmen und Gerd Junker, Dipl. Wirtschaftsingenieur, teilen den Gedanken der Nachhaltigkeit in Sachen Geld und die Leidenschaft, Ethik und Ökologie mit dem Thema Finanzen zu vereinen.

„Heute entscheidet die Wahl der Geldanlage tatsächlich, wie die Welt von Morgen aussieht! Wir befinden uns gerade in einer Zeit des Umbruchs. Dies wird besonders am Beispiel der Energie deutlich: Die Verbrennung fossiler Rohstoffe belastet das Weltklima. Deshalb ist es heute wichtiger denn je, dass wir umweltbelastende Energien durch die Nutzung erneuerbarer Energien ersetzen. Wer nun als Anleger in diesen Zukunftsmarkt investiert, kann gute Renditen erwarten und aktiv einen Beitrag zum Klimaschutz leisten“, erklärt Gerd Junker und Carmen Junker ergänzt: „In der nachhaltigen Vermögensverwaltung geht es natürlich nicht nur um den Klimaschutz. Der Umweltschutz ganz allgemein spielt eine ebenso wichtige Rolle wie soziale und ethische Aspekte.“ Kein Wunder, dass sich immer mehr Anleger für die Nachhaltigkeit und damit auch für eine ethisch-ökologische Vermögensverwaltung entscheiden.

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