(Mynewsdesk) München, 17. März 2020 – „Die Volksbanken und Raiffeisenbanken in Bayern stellen auch weiterhin die Versorgung mit Bargeld und Finanzdienstleistungen sicher“, sagte Jürgen Gros, Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern, am Dienstag in München. „Es gibt keinen Grund, Bargeld zu hamstern.“ Die Bankfilialen stünden ebenso wie die mehr als 3.500 Geldautomaten zur Verfügung.
Zwar komme es immer wieder vereinzelt zu Einschränkungen im Filialbetrieb. Die Vorgaben zur Unterbrechung der Infektionsketten stünden hier allerdings im Vordergrund. Denn einerseits blieben von der Corona-Pandemie auch die Kreditinstitute nicht verschont oder es sei baulich nicht möglich, den unmittelbaren Kontakt zwischen Bankberater und Kunden zu vermeiden. Andererseits würden die Kunden zunehmend den politischen Empfehlungen folgen und von sich aus den unmittelbaren persönlichen Kontakt meiden. „Die Kunden halten sich an die Empfehlung der Behörden und bleiben vermehrt zu Hause“, sagte Gros.
Wichtig sei die Feststellung: „Selbst wenn eine Filiale ihren Betrieb einschränkt, laufen die bankinternen Prozesse weiter“, betonte Gros. Telefonisch oder über die digitalen Kanäle blieben die Banken für ihre Kunden ansprechbar.
Für Unternehmen hat der Staat umfangreiche Programme der LfA-Förderbank Bayern, der Bürgschaftsbank Bayern sowie der staatlichen Förderbank KfW aufgelegt. Für Firmenkunden, die diese staatliche Hilfen in Anspruch nehmen wollen, ist die Hausbank der erste Ansprechpartner. „Wichtig ist aber jetzt, dass nicht nur politisch proklamiert wird, sondern dass den Banken die Durchführung der Programme auch möglich gemacht wird“, forderte Gros.
Diese Pressemitteilung wurde via Mynewsdesk versendet. Weitere Informationen finden Sie im Genossenschaftsverband Bayern e.V.
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