Hohe Effizienz der Armaturendämmung ES-Box 3.0
Die Wärmedämmung von Armaturen ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben. Bei den Produkten der GWK Kuhlmann wird die ökonomische und ökologische Effizienz als gleichwertig zur Vorschrift betrachtet.
Einsparpotential, leichte Montage und Wiederverwendbarkeit der Dämmungen sowie die Bedienbarkeit der Armatur stehen hierbei im Fokus. Das Einsparpotential wird im firmeneigenen Messlabor ermittelt.
In den stetig laufenden Messungen kann festgestellt werden, dass die Lambdawerte des Dämmmaterials sowie die Dämmdicken nicht so ausschlaggebend sind wie Dichtigkeit und Passgenauigkeit. Hauptaugenmerk sollte daher eher die Vermeidung von Luftbewegung in der Dämmung sein. Eine Dämmung sollte möglichst dicht ansitzen und gut abschließen. Bei einer Armaturendämmung, die aus zwei Halbschalen besteht, ist eine Überlappung sehr effektiv.
„Unsere Messergebnisse zeigen, dass beispielsweise eine Flanscharmatur DN80 bereits bei einem T von 30°ungedämmt kontinuierlich etwa 75 Watt abstrahlt“, erzählt Fred Kuhlmann, Geschäftsführer der GWK Kuhlmann. „Mit einer passgenauen und gut abschließenden ES-Box lässt sich dieser Wert auf etwa 7 Watt reduzieren. Die restliche Abstrahlung kommt in erster Linie von dem herausragenden Handrad.“ Das allerdings hält er für unvermeidbar, da es für die einfache Bedienbarkeit der Armatur zugänglich sein muss. „Sonst muss die Dämmung für den Zugang zur Armatur komplett entfernt werden und es besteht das Risiko, dass sie anschließend liegen bleibt und gar nicht mehr montiert wird“.
Die neue Generation der ES-Boxen, die ES-Box 3.0, berücksichtigt neben Normen und Messergebnisse gleichermaßen auch die einfache Montage und bietet Ihnen ein optimales Energieeinsparpotential.
„Anwendungen im Kaltwasser- und Kältebereich müssen gesondert betrachtet werden“, erläutert Fred Kuhlmann weiter. „Die Verwendung eines diffusionsdichten Materials ist nicht ausreichend. Vielmehr muss auf die diffusionsdichte Verarbeitbarkeit und Passgenauigkeit der Dämmung geachtet werden, um Hohlräume und Kältebrücken zu vermeiden.“
Die GWK Kuhlmann produziert Kältedämmungen deshalb bisher ausschließlich für den OEM-Bereich. „Wir arbeiten an einer Lösung für den Fachgroßhandel“, verrät Fred Kuhlmann. „Wir legen großen Wert auf eine seriöse Lösung, die auch wirklich funktioniert. Deshalb testen wir im Vorfeld ausgiebig“. Die neue Dämmung mit dem Namen „ES-Box K“ soll noch 2020 auf den Markt kommen.
Produziert wird ausschließlich am Standort in Salzkotten / Nordrhein-Westfalen.
Über 30 Jahre Erfahrung, stetige Forschung und Entwicklung sowie eine tiefe Spezialisierung auf technische Dämmsysteme für die Haustechnik sind die Grundlagen der GWK Kuhlmann GmbH.
Seit Gründung des Unternehmens im Jahre 1987 steht die GWK Kuhlmann als Ansprechpartner für Dämmsysteme im Bereich Wärme und Klimatechnik. Auf dem Markt der Armaturendämmungen sind die Produkte der GWK seit über 30 Jahren führend und europaweit bekannt.
Lange Zeit auf die Verarbeitung von Polyurethan konzentriert, erweiterte die GWK in den letzten Jahren ihr Know-How beständig auf die Verarbeitung anderer Materialien, die je nach Einsatzzweck und Dämmeigenschaften ausgewählt werden, um eine optimale Dämmung für jede Anwendung zu entwickeln. So wird beispielsweise neben Polyurethan auch expandiertes Polypropylen oder vernetztes Polyethylen verarbeitet.
Der Weg des OEM-Zulieferers, der zugeschnittene und maßgeschneiderte Dämmlösungen entwirft, konstruiert und fertigt, wird hierbei konsequent beschritten und in den vergangenen Jahren stetig und mit stark steigender Tendenz ausgebaut.
Durch direkte Strukturen in dem Familienunternehmen können Entscheidungswege kurzgehalten werden. Dies ermöglicht Innovationskraft und Flexibilität und stellt ein Alleinstellungsmerkmal der GWK in der Branche dar.
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