Neue Studie von FICO und Corinium zeigt: Bedarf nach Daten und KI steigt in Zeiten von COVID-19 - Bsozd.com

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Wie Führungskräfte im Analytics-Bereich künstliche Intelligenz in einer volatilen Situation einsetzen

BENSHEIM – 15. Juli 2020

Highlights:
– FICO und Corinium haben heute eine neue Studie veröffentlicht, die zeigt, dass die Nachfrage nach künstlicher Intelligenz (KI), Daten und digitalen Werkzeugen im Zuge der COVID-19-Pandemie stark angestiegen ist
– Für die Studie Building AI-Driven Enterprises in a Disrupted Environment wurden mehr als 100 C-Level Data & Analytics Führungskräfte befragt. Durch ausführliche Interviews wird das Verständnis dafür gestärkt, wie Unternehmen KI-Funktionen entwickeln und einsetzen
– 93 Prozent der Befragten gaben an, dass ethische Erwägungen ein Hindernis für die Einführung von KI in ihren Unternehmen darstellen

Die Nachfrage nach Daten, Künstlicher Intelligenz (KI) und digitalen Werkzeugen steigt angesichts der aktuellen COVID-19-Pandemie und der damit einhergehenden Belastungen für Unternehmen rapide an. Zu diesem Schluss kommt die heute erschienene Studie „Building AI-Driven Enterprises in a Disrupted Environment“ der Marktforscher von Corinium.

Für den Report hat Corinium über 100 Vorstände und Führungskräfte befragt und zusätzliche ausführliche Interviews geführt, um zu verstehen, wie Unternehmen KI-Fähigkeiten entwickeln und einsetzen. Dabei gaben über die Hälfte (57%) der Chief Data und Chief Analytics Officers an, dass COVID-19 zu einem gesteigerten Bedarf nach KI sowie digitalen Produkten und Technologien geführt hat.

Unternehmen sind ständig auf der Suche nach neuen, KI-basierten Wegen, Risiken zu minimieren und in der aktuellen wirtschaftlichen Situation durch unbekannte Gewässer zu navigieren. Die Studie zeigt darüber hinaus die zentrale Rolle, die KI für die Gestaltung der Zukunft einnimmt – vor allem in Bezug auf die Bewältigung der Corona-Pandemie und die Minimierung zukünftiger Risiken. Weitere Erkenntnisse sind:

Unternehmen streben nach mehr KI-Kapazität

Die meisten datengetriebenen Unternehmen investieren aktuell verstärkt in KI-Fähigkeiten. Tatsächlich haben sogar schon 63 Prozent der Befragten damit begonnen, ihre internen KI-Kapazitäten zu skalieren. Beim Ausbau von KI stehen CDOs und CAOs jedoch vor einer Reihe unterschiedlicher Herausforderungen. So gaben 93 Prozent an, dass ethische Bedenken der KI-Einführung oft im Weg stehen. Weitere genannte Hürden sind:
– Der Aufbau eines Teams mit den passenden Fachkenntnissen (66%)
– Integration neuer Technologien in bestehende Systeme (62%)
– Regulatorische und Compliance-Risiken (60%)

Ethische und verantwortungsbewusste KI

Der Studie zufolge ist „die Gewährleistung einer verantwortungsbewussten und ethischen Nutzung der KI im Unternehmensumfeld […] eine wichtige und entscheidende Aufgabe.“ 96 Prozent der Führungskräfte im Data- und Analytics-Bereich haben aktuell zumindest teilweise ethische Standards oder Prozesse implementiert. Knapp die Hälfte der Befragten gab an, bereits starke Modell-Governance- und Management-Regeln im Einsatz zu haben, um die ethische Nutzung der KI zu unterstützen. Allerdings überwachen 67 Prozent der KI-Führungskräfte ihre Modelle nicht und können dementsprechend auch nicht deren kontinuierliche Genauigkeit gewährleiten oder Modellabweichungen verhindern.

„Ethisch korrektes Verhalten bedeutet, ein Modell nicht völlig blind zu akzeptieren“, erklärt Dr. Scott Zoldi, Chief Analytics Officer, FICO. „Unternehmen müssen sicherstellen, dass die künstliche Intelligenz robust konzipiert und erklärbar, transparent sowie ethisch einwandfrei aufgebaut ist und durch einen überprüfbaren, dokumentierten Entwicklungsprozess gesteuert wird, auf den sich die Daten mit der Zeit übertragen.“

Auf die Frage, welche Geschäftsbereiche bei einem Unternehmen auf eine größere KI-Verantwortung drängen, antworteten die Data- und Analytics-Führungskräfte:
– Verwaltungsrat (60%)
– Daten, Analytics und KI (53%)
– Legal und Compliance (52%)

KI bringt Wettbewerbsvorteil für die Nach-COVID-19-Zeit

Egal ob bessere Kundenerfahrung oder Reduzierung der Finanzkriminalität: Die Befragten glauben, dass KI ihren Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil nach der Zeit der Covid-19-Pandemie bescheren wird.

Die komplette von FICO gesponserte Studie Building AI-Driven Enterprises in a Disrupted Environment kann hier heruntergeladen werden.

FICO (NYSE: FICO) treibt Entscheidungen voran, die Menschen und Unternehmen auf der ganzen Welt zum Erfolg verhelfen. Das 1956 gegründete Unternehmen mit Sitz im Silicon Valley ist ein Pionier in der Anwendung von Predictive Analytics und Data Science zur Verbesserung operativer Entscheidungen. FICO hält mehr als 185 Patente in den USA und im Ausland auf Technologien, die die Rentabilität, Kundenzufriedenheit und das Wachstum von Unternehmen in den Bereichen Finanzdienstleistungen, Telekommunikation, Gesundheitswesen, Einzelhandel und vielen anderen Branchen steigern. Unternehmen in mehr als 100 Ländern nutzen die Lösungen von FICO auf unterschiedliche Weise, vom Schutz von 2,6 Milliarden Zahlungskarten vor Betrug über die Unterstützung bei der Kreditvergabe bis hin zur Sicherstellung, dass Millionen von Flugzeugen und Mietwagen zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind. Mehr dazu unter www.fico.com

FICO ist ein eingetragenes Warenzeichen der Fair Isaac Corporation in den USA und anderen Ländern.

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