Büroimmobilien 2020: Pandemie und globaler Ausblick - Bsozd.com

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Wertschöpfung durch Effizienz – Stabilität durch eine Research-Datenbank, für den raschen Zugriff auf relevante Informationen rund um höherklassige Büroimmobilien – PropTech durch ein Marktbeobachtungs-System und zukünftig auf digitale Aktien mittels Blockchain-Technologie? Wie aus Visionen Wirklichkeit wird? – von Max Bausch, Student und Blogger.

Wie sieht die Zukunft aus? Pandemie und wirtschaftlicher Niedergang – Die Ausgangslage für die entwickelte westliche Welt ist nach wie vor ausgezeichnet. Nach Untersuchungen der University of Washington in Seattle/USA aus dem Jahr 2019 werden 2050 ungefähr 10 Milliarden Menschen die Erde bevölkern. Ende 2019 trat die Europäische Union mit dem „European Green Deal“ den Weg zum Umbau der Wirtschaft an. „Nachhaltigkeit“ ist das Thema. Ziel ist eine EU mit einer fairen und wohlhabenden Gesellschaft, die in einer modernen, ressourceneffizienten und wettbewerbsfähigen Wirtschaft florieren kann. Im Jahr 2050 sollen keine Netto-Treibhausgasemissionen mehr freigesetzt werden und das Wirtschaftswachstum soll von der Ressourcennutzung abgekoppelt sein. Binnen der nächsten 30 Jahre soll damit das Wirtschaftssystem vollständig geändert werden – die Technik soll dazu dienen, allenthalben die Welt ein Stückchen besser zu machen.

Dazu passt, dass die PREOS Global Office Real Estate & Technology AG das weltweit erste börsennotierte Unternehmen ist, dessen Aktien durch einen Blockchain-basierten „digitalen Zwilling“ (Token) digital verbrieft werden. Es handelt sich dabei um das größte Tokenisierungsprojekt in der Immobilienbranche weltweit. Die Emission der Token erfolgt durch die Frankfurter PREOS-Mutter publity AG im Wege eines öffentlichen Angebots in Deutschland und Österreich auf Basis eines von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht am 23. November 2020 gebilligten Wertpapierprospekts sowie einer internationalen Privatplatzierung. Angeboten werden 50 Millionen PREOS-Token. Der PREOS-Token ist auf preos-token.de handelbar.

Mietmarkt für Büroimmobilien in der Pandemie – Home-Office als Glücksort

Der Ausbruch des neuartigen Coronavirus (COVID-19), der am 11. März 2020 von der Weltgesundheitsorganisation als „Globale Pandemie“ deklariert wurde, wirkt sich weiterhin auf zahlreiche Aspekte des täglichen Lebens und der globalen Wirtschaft aus. Dies ist in den unterschiedlichen Immobilienmärkten spürbar. Einige haben eine geringere Transaktion, Aktivität und Liquidität erfahren. Nach Untersuchungen gilt der Markt als zweigeteilt: Erstklassige Standorte erfahren Stärkung, die Nachfrage ging gering zurück, und Standorte im ländlichen Raum leiden unter den Pandemieauswirkungen. Trotzdem sucht der Markt eine Antwort auf die Frage: „Ist das Home-Office der Glücksort für Unternehmen und Mitarbeiter?“ Kreativität, Innovation, Produktivität und Unternehmenskultur sind wie Luft, Nahrung und Wärme. Hervorragend sind die durch die Corona-Krise entstandene Offenheit für Flexibilität und die Schaffung von neuen Arbeitsmodellen. Zahlreiche unbestrittene Vorteile bietet das Modell „Home-Office“: beispielsweise Einsparung von Fahrzeit und Weg, Zeiteinteilung, Konzentration, keine Ablenkung durch Arbeitskollegen. Aber das Home-Office als Dauerlösung? Die Koalition einigt sich auf die Homeoffice-Steuerpauschale von fünf Euro pro Tag. Was ist mit der gelebten Unternehmenskultur? Glücksort „Home-Office“ als Arbeitsplatz von morgen?

Die Universität Konstanz führte eine Befragung seit Beginn der Corona-Ausbreitung mit 699 repräsentativen ausgewählten Erwerbstätigen durch, die aufgrund der Corona-Pandemie von zu Hause aus gearbeitet haben. 20 Prozent der Befragten könnten sich vorstellen, bis zu fünf Tage im Home-Office wöchentlich zu verbringen, und 26 Prozent würden gern zwei Tage wöchentlich im Home-Office arbeiten. Besonders schwierig war für alle Beteiligten die Rückkehr an den Arbeitsplatz, ein Grund lag in der emotionalen Erschöpfung. Der Verlust von Kontakten im Büro, Kommunikation, um eine höhere Produktivität zu generieren, und die klare Trennung zwischen Arbeit und Privatleben vermisste jeder Zweite laut der Studie.

Home-Office als Chance: Die ideale Mischung

Eine gute Mischung wäre ideal! Zudem sind der Beruf wie auch das Umfeld entscheidend, ob Home-Office der Glücksort ist. Die akute Home-Office-Entwicklung steckt in den Kinderschuhen, Langzeitstudien fehlen. Vor der Pandemie war nicht vorstellbar, dass der leise Wunsch nach mehr Flexibilität, offenen, transparenten Arbeitskulturen und Modellen so schnell Wirklichkeit werden würde. Als Nachteile des Home-Office nannten die Befragten: kein Erfolg ohne Selbstdisziplin, Überforderung durch gleichzeitige Kinderbetreuung, Vereinsamung, Überstunden und die Sinnfrage einer Tätigkeit, die seit dem ersten Lockdown in den Vordergrund rückte. Zu diesen Herausforderungen gesellen sich beim Herbst-Teillockdown die kalte und dunkle Jahreszeit mit dem Ausblick auf drei weitere Wintermonate, bevor der Frühling Entspannung bringt. Die Herausforderungen nach den Auswirkungen der Isolation durch das Corona-Virus im Alltag und Beruf steigen. Erwiesen ist, dass soziale Interaktionen, gemeinsame Gedankenaustausche neue Ideen entstehen lassen und für Motivation sorgen. Dafür ist direktes Feedback wichtig. Eine gute Mischung aus Home-Office und Büroalltag wäre ideal.

Fazit: Wandel für Büroimmobilien – Anpassungen, Wachstum und Gestaltung für effektive, effiziente Zusammenarbeit – Arbeitswelt „New Work“

Leistung, Motivation und Wohlbefinden steigern die Attraktivität, gepaart mit Orts- und Zeitflexibilität mit dem Ziel, eine höhere Zufriedenheit auszulösen. Nötig sind gute Raumkonzepte unter Berücksichtigung von Akustik, Rückzugsmöglichkeiten, Verfügbarkeit, Vielfältigkeit von Besprechungsräumen inklusive Erholungs- und Pausenangeboten, Beleuchtungs- und Temperaturkonzepten als kognitive Arbeitsplatzgestaltung. Die Zukunft der Büroimmobilien vereint Technologie und Digitalisierung durch infrastrukturelle Voraussetzungen über den Arbeitsablauf, den Hierarchieabläufen bis hin zu erlebnisorientierten flexiblen Projektteams. Die Büroimmobilie das „Büro der Zukunft“ benötigt als infrastrukturelle Voraussetzung ausreichende Netzwerkzugänge und Netzwerkressourcen, zudem die Auflösung territorialer Strukturen, um neue Arbeitsabläufe zu ermöglichen, einen hohen Automatisierungsgrad der Versorgungstechnik.

Das zukünftige Büro als Ort des Lernens und des Erfahrungsaustausches rückt in den Fokus und erweitert das Büro als zentralen Unternehmensstandort für die Produktivität. Die Gestaltung neuer Arbeitswelten bilden sich als ganzheitliche Immobilienkonzepte ab, als nachhaltige Büroimmobilie: Ökonomie, Ökologie und soziale Verantwortung. Als eines der ersten Immobilienunternehmen bewegt sich PREOS weiterhin stark in Richtung der Vision eines Technologieunternehmens. Zusätzlich zu der Datenbank mit aktuellen Marktdaten und -zahlen zu Büroimmobilien, die der PREOS großen Informationsvorsprung gebracht hat, gilt die innovative Nutzung der Daten über KI als herausragend.

V.i.S.d.P.:

Max Bausch
Blogger & Autor

Informationen: Digitalisierung – Technologie – Künstliche Intelligenz. Ohne Digitalisierung, Automatisierung, KI läuft nichts mehr, weder Industrie, Handwerk noch Dienstleistung. Die Generationen X, Y und Z sind komplett digitalisiert, sie gestalten die Zukunft neu. Bausch Enterprise Information als neugierige Gruppe junger Native Digitals mit der Idee die Zukunft mitzugestalten durch Lebenslanges Lernen.

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Bildquelle: @Pixabay

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