Partizipative Kunst: Skulpturen aus Samenbomben formen und mit dem artCARE Paket Projekte unterstützen - Bsozd.com

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Sehr geehrte Damen und Herren,
ich freue mich sehr über Ihr Interesse an meinem Projekt. Bei Fragen oder Details melden Sie sich gerne!

BildNot macht erfinderisch, so sagt man. Und in Not geraten sind derzeit durch die Corona-Krise viele, die ihren Beruf praktisch nicht mehr ausüben können: beispielweise Musiker, aber auch freischaffende Künstler. Eine dieser Künstlerinnen ist Claudia Starkloff. Ihre Kunst findet zur Zeit sozusagen nicht statt – oder nur noch unter Ausschluss der Öffentlichkeit. „Wir sehen unsere Ziele nicht, können viele unserer Pläne nicht sicher umsetzen“, berichtet Claudia Starkloff. Sie ist eigentlich Bildhauerin, gestaltet Skulpturen, baut Rauminstallationen. Aber ihre Kunst ist für Publikum gedacht – und das ist das bekannte Problem zur Zeit. Museen und Galerien sind geschlossen, Events dürfen nicht stattfinden, Veranstaltungen wurden abgesagt. Damit wollte sich die Münchnerin nicht abfinden.

So kam ihr die Idee zu dem partizipativen Kunstprojekt artCARE. Nicht Lebensmittel oder Kleidung kommen ins Care-Paket, sondern Material zur Herstellung kleiner Kunstwerke, die später in die Natur entlassen und zum Erblühen gebracht werden.

www.art-care.garden

Kunst zum Mitmachen – der artCARE-Garten wächst

Claudia Starkloff stellt aus Erde, Lehm und Saatgut eine Mischung her, die sie in künstlerisch gestalteten Tüten verkauft. Der Benutzer kann daraus kleine Samenkugeln formen, die dann, im Garten ausgebracht, darauf warten, sich zu Pflanzen zu entwickeln. Wer mag, kann Skulpturen aus der Mischung formen. Die ist übrigens der Guerilla-Gartenbewegung abgeschaut, die mit Samen gefüllte Erdkügelchen zur Aussaat an „Unorten“ im urbanen Raum nutzt.

Während das kulturelle und gesellschaftliche öffentliche Leben heruntergefahren wurde, können Künstler*innen ihren Beruf nur noch eingeschränkt ausüben. Gerade jetzt im dunklen Winter entstehen dadurch auch Existenzängste und Niedergeschlagenheit. Die kleinen Samenskulpturen sind auch ein Symbol der Hoffnung darauf, dass nach dem Winter das Leben wieder erwacht, um zu wachsen und zu blühen. www.art-care.garden

Wenn Claudia Starkloff die Bestellungen liebevoll verpackt und abschickt, verbindet sie damit die Hoffnung, dass der artCARE-Garten mit all seinen „Ablegern“ überall im Land grünen und blühen möge. Sie wünscht sich von den Bestellern Fotos ihrer Skulpturen und hat auch schon viele schöne Exemplare erhalten, die sie in eine artCARE-Garten-Ausstellung integriert.

Künstlerische Care-Pakete mit mehr als einem guten Zweck

Die Care-Pakete dienen gleich mehreren guten Zwecken: Zum einen ermöglicht es ihr Verkauf der Künstlerin Claudia Starkloff, dass sie in der Krise einen Teil ihrer Arbeit finanzieren kann. Zum anderen spendet sie einen großen Teil des Geldes. Die erste Edition von 50 Paketen unterstützt die Arbeit von wohlBEDACHT e.V., „RosenGarten“ und „Mitten im Leben e.V.“ Die kleinen Samenbombenskulpturen dienen also auch caritativ Menschen, die in der Corona-Krise besondere Hilfe brauchen. 

Die Menschen, die sich am Projekt beteiligen, haben mit der Gestaltung der Samenskulptur eine Ausdrucksmöglichkeit für ihre eigene Lebenssituation. Sie können ihre Ängste und Hoffnungen in der künstlerischen Tätigkeit verarbeiten. Wenn die Saat im Frühjahr aufgeht, kann sie positive Energien und Gedanken mit zum Blühen bringen. 

So kann man das Projekt unterstützen:

Man bestellt das „Art Care Paket“ bei Claudia Starkloff und erhält ein Päckchen Saatgut, ein Päckchen Kompost-Erde, ein Päckchen Lehm-Erde als Bindemittel sowie ein Skizzenheft samt Bleistift und Messbecher für das Wasser. Mit der angerührten Mischung kann man eine oder mehrere kleine Plastiken formen und bis zum Frühjahr in der Wohnung aufstellen und im Frühjahr nach dem Frost im Garten, einem Park oder wo man möchte in die Freiheit entlassen, damit die enthaltenen Pflänzchen keimen und wachsen.

Die Künstlerin freut sich über Fotos der Samenbomben-Skulpturen zur Veröffentlichung im virtuellen artCARE Garten, der so immer weiter größer wird.

Interessierte können hier mitmachen:

www.art-care.garden

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Frau Claudia Starkloff
Am Bachfeld 13
82041 Oberhaching
Deutschland

fon ..: 0151 646 242 59
web ..: http://www.grassroot-art.de
email : mail@claudia-starkloff.com

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Lieber artCARE Besucher,
ich bin in diesem Projekt nicht alleine. Ich habe Menschen gefunden die mich unterstützen und es ist in Zusammenarbeit und verwoben mit viel Hilfe, Zuspruch und Austausch entstanden.
Das ist auch eine Folge der Corona-Pandemie. Ein neues Sehen üben, die digitalen Werkzeuge verwenden können und gleichzeitig seine Sinne für das Greifbare, das Fühlbare und Beziehungen schärfen. Ich möchte den digitalen Raum nutzen und mit den Möglichkeiten spielen, etwas probieren, ihn aber nicht als Museum sehen. Museen konservieren, das kann ich hier nicht. Wie ein Garten wandelt er sich stetig – so komme ich auf mein Thema zurück.
Im Sommer 2020 habe ich die Arbeit von wohlBEDACHT e.V., Mitten im Leben e.V. und RosenGarten kennengelernt und Menschen getroffen, die nicht nur über ihren Tellerrand sehen, sondern ihn auch erklommen haben. Das gibt mir Hoffnung und ermutigt mich, diesen Schritt auch zu gehen. Sollten Sie auch Interesse an einer Zusammenarbeit haben, wissen wollen, welche caritative Institution die nächsten 50 artCARE Pakete unterstützen könnte, über eine Ausstellungsfläche für einen „realen Ableger“ des artCARE Gartens verfügen oder sich einfach mit mir austauschen wollen, melden Sie sich bitte unter mail@claudia-starkloff.com.

Pressekontakt:

Claudia Starkloff – freie Künstlerin
Frau Claudia Starkloff
Am Bachfeld 13
82041 Oberhaching

fon ..: 0151 646 242 59
email : mail@claudia-starkloff.com

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