Schnellladepark in Rutesheim: EnBW integriert Peplink-Router-Lösungen - Bsozd.com

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Ausfallsicheres Public WLAN

Unterschleißheim/München, 16. Februar 2020 – Im Oktober 2020 wurde der EnBW-Schnellladepark in Rutesheim in Betrieb genommen. Der Ladepark verfügt über vier HPC-Ladestationen mit je 300 kW Ladeleistung. Um E-Auto-Fahrern und -Fahrerinnen ein komfortables Ladeerlebnis zu bieten, ist der Ladepark überdacht sowie beleuchtet und wird videoüberwacht. Darüber hinaus steht kostenloses, öffentliches WLAN zur Verfügung. Damit zu jedem Zeitpunkt eine stabile Verbindung sichergestellt werden kann, setzt das Energieunternehmen auf die Router-Lösungen von Peplink.

Aus Nachhaltigkeitsgründen entscheiden sich inzwischen immer mehr Personen dafür, auf Autos mit elektrischem Antrieb umzusteigen. Wer mit einem E-Auto unterwegs ist, benötigt öffentliche Ladestationen, an denen sich das Fahrzeug ultraschnell und gleichzeitig komfortabel laden lässt. Genau dies ist im neu entstanden EnBW-Schnellladepark in der Nähe des Autobahnkreuzes Stuttgart auf der Höhe von Leonberg möglich.

An insgesamt acht Ladepunkten können E-Autos unter einem Photovoltaik-Dach mit 100 % Ökostrom vollgetankt werden – und das besonders schnell. Für eine Reichweite von 100 Kilometern sind je nach Fahrzeug lediglich fünf Minuten Ladezeit notwendig. Um die kurze Wartezeit möglichst angenehm zu gestalten, ist der Ladepark überdacht und bietet somit Schutz vor jeder Witterung. Auch das Entertainment während des Ladevorgangs kommt nicht zu kurz. Über das kostenfreie Public WLAN können die E-Mobilisten- und -Mobilistinnen zum Beispiel E-Mails schreiben, Mitteilungen beantworten oder ein Video anschauen. Zur Gewährleistung einer ausfallsicheren Internetverbindung wurden im Ladepark der SD-Switch 24-Port Enterprise, der Balance 305, der AP Pro AC sowie temporär der MAX Transit von Peplink installiert.

Performante Verbindung für gesteigerte Kundenzufriedenheit

Wenn das öffentliche WLAN zur Überbrückung kurzer Wartezeiten genutzt wird, sollte es einwandfrei funktionieren. Aus diesem Grund hat sich die EnBW auf die Suche nach passenden Lösungen begeben. Wichtig war dabei vor allem, dass die Hardware leistungsfähiger als die Vorgänger-Produkte ist und sich zentral verwalten lässt. Schließlich ist das Energieunternehmen bei der Vitel GmbH, Peplink-Distributor im DACH-Raum, fündig geworden. Vitel hat die EnBW ausführlich beraten und Unterstützung bei der Auswahl der für den Anwendungszweck geeigneten Geräte geleistet.

Der SD-Switch 24-Port Enterprise übernimmt als zentraler Switch die Verwaltung des gesamten lokalen Netzwerks. Mit seinen 24 Ports und den redundanten Stromversorgungen sorgt er dafür, dass das Netzwerk auch dann verbunden bleibt, wenn ein Netzteil ausfallen sollte. Da vor Ort aktuell noch kein Glasfaseranschluss vorhanden ist, wird die Anbindung an das Internet vorübergehend über LTE mit dem MAX Transit hergestellt. Sobald der Glasfaseranschluss verfügbar ist, übernimmt der für das Routing zuständige Balance 305 auch die Einwahl ins Internet. Der Router aus der Balance-Serie ist mit drei WAN-Verbindungen ausgestattet, hat einen Gesamtdurchsatz von 1 Gbit/s und unterstützt nahtloses WAN-Fail-over. Der eingesetzte Access Point AP Pro AC stellt selbst unter härtesten Bedingungen schnelles und zuverlässiges Wi-Fi für die Kunden und Kundinnen des EnBW-Ladeparks bereit. Er eignet sich insbesondere für den Einsatz in Außenumgebungen und hält dank seines abgedichteten Ganzmetallgehäuses Schmutz, Wasser und extremen Temperaturen stand.

„Wir sind froh, mit den Peplink-Geräten eine unterbrechungsfreie Internetanbindung im Schnellladepark bereitstellen zu können“, sagt Marco Masur, Produktmanager Elektromobilität bei der EnBW. „Die Router zeichnen sich durch eine hohe Performance aus. Dass sich alle Geräte über die cloudbasierte Management-Plattform InControl2 zentral verwalten lassen, ist ein zusätzlicher, großer Vorteil für uns. Langfristig ist geplant, auch eine PepVPN-Verbindung einzurichten, die eine Remote-Wartung ermöglicht.“

„Auch bei zukünftigen Projekten stehen wir der EnBW gerne wieder zur Seite und sorgen dafür, dass während eines Ladevorgangs ohne Unterbrechungen im Internet gesurft werden kann“, sagt Nadir Yilmaz, Geschäftsführer der Vitel GmbH.

Die Vitel GmbH ist ein Value-Added-Distributor von Lösungen für Infrastruktur und Sicherheit. Das Unternehmen fokussiert sich auf ausgewählte Hersteller und bietet ein umfangreiches Portfolio aus den Bereichen Sicherheitstechnik (Infrastruktur, Videoüberwachung, Zutrittskontrolle), Transportwesen (Bus und Bahn, Straßen und Tunnel) sowie Industrial Ethernet (kabelgebundene und Wireless-Lösungen, Embedded Computing). Vitel unterstützt Kunden bei der Auswahl und Umsetzung ihrer Lösung. Dabei steht ihnen der Distributor über den gesamten Projektzyklus hinweg mit umfangreicher Beratung, Planungshilfe sowie durch Trainings und Schulungen zu Produkten der Hersteller zur Seite.

Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG ist mit rund 24.000 Mitarbeiter*innen eines der größten Energieunternehmen in Deutschland und Europa und versorgt rund 5,5 Millionen Kund*innen mit Strom, Gas und Wasser sowie mit Energielösungen und energiewirtschaftlichen Dienstleistungen. Im Bereich E-Mobilität hat sich die EnBW in den vergangenen Jahren zu einem der Marktführer entwickelt und deckt als Full-Service-Anbieterin mit ihren Tochterunternehmen die komplette Bandbreite ab: von der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen über den Auf- und Ausbau sowie den Betrieb von Ladeinfrastruktur bis zu digitalen Lösungen für Verbraucher*innen. Das Energieunternehmen betreibt das größte Schnellladenetz Deutschlands und möchte es 2021 auf bundesweit 1.000 Schnellladestandorte ausbauen. Das renommierte Testmagazin connect kürte die EnBW mit ihrem EnBW mobility+-Angebot für E-Autofahrer*innen wiederholt zum „besten Elektromobilitätsanbieter Deutschlands“ (Ausgaben 07/2020 und 12/2020).

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