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StoneOne setzt auf Quantenunterstützte KI

Für nicht wenige gilt das Quantencomputing als die vielleicht revolutionärste Technologie unserer Zeit. Entsprechend hoch ist das Interesse der internationalen Wirtschaft und Politik, die Technologie nutzbar zu machen. Auch Deutschland beteiligt sich im Rahmen des Leuchtturmprojektes PlanQK (Plattform und Ökosystem für Quantenunterstützte Künstliche Intelligenz) am Rennen um diese Zukunftstechnologie. Dafür erhöhte das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie zuletzt das projektbezogene Förderungsvolumen auf eine Summe von 35 Millionen Euro.

„Von Deep Thought aus Douglas Adams Roman „Per Anhalter durch die Galaxis“ oder „Star Trek“ sind wir sicher noch weit entfernt, aber die Möglichkeiten des Quantencomputing sind heute schon mannigfaltig“, sagt Dr. Mathias Petri, Mitglied des Vorstandes der StoneOne AG Berlin. Gemeinsam mit der Universität Stuttgart leitet die Berliner Softwareschmiede das PlanQK-Konsortium. Zu den derzeit 19 Konsortialpartnern aus Industrie und Forschung zählen Namen wie Accenture, Deutsche Bahn, Fraunhofer Fokus, Telekom Innovation Laboratories oder der Werkzeugbauer Trumpf. Darüber hinaus wird das Projekt von einer ganzen Reihe an assoziierten Partnern begleitet und unterstützt. Das gemeinsame Ziel: Künstliche Intelligenz und Quantencomputing verbinden und sie für innovative Anwendungen in Unternehmen jeder Größe erschließen.

Im Ergebnis könne dies zukünftig beispielsweise zu besseren Medikamenten, staufreien Straßen oder effizienteren Produktionsmethoden führen, erläutert Petri. So werde bereits an zahlreichen Anwendungsgebieten in den Bereichen Chemie, öffentliche Verwaltung, Gesundheit, Bildung, Energie, Finanzen, Fertigung, Verkehr, Telekommunikation und Kundenservice geforscht.

Dafür entwickelt StoneOne federführend mit anderen Konsortialpartnern einen digitalen Marktplatz und eine Plattform zur Verbindung der verschiedenen Stakeholder. Dabei greife man auf die langjährige Expertise im Bereich von Cloud-Plattformen zurück: „Bereits in der Vergangenheit haben wir beispielsweise mit unserer Web Service Factory in unterschiedlichen Einsatzszenarien digitale Plattformen oder Marktplätze zum Einsatz gebracht – jetzt entwickeln wir sozusagen eine Art Quanten-App-Store“, so Petri. Rund 30 Quantenapplikationen aus verschiedenen Industrien werden laut Petri inzwischen bereits zur Anwendung gebracht.

Nicht zuletzt durch die Führungsrolle innerhalb des QK-Projektes sieht sich StoneOne gut für die Zukunft aufgestellt. „Wir bauen unsere Expertise im Bereich QKI sukzessive aus und können diese mit unserer langjährigen Erfahrung im Segment der digitalen Transformationsprojekte kombinieren.“ Für StoneOne erschließe sich damit ein neuer Absatzkanal mit additivem Umsatzpotenzial im zukünftigen Wachstumsmarkt der Quantenunterstützten Künstlichen Intelligenz (QKI) weit über Deutschland hinaus, ist Petri überzeugt.

Aus diesem Grund habe sich das Unternehmen entschlossen, künftig sämtliche Aktivitäten in diesem Segment zu bündeln und unter der neu geschaffenen Marke Anaqor zu vermarkten. So sollen innerhalb des Geschäftsbereiches neben Betrieb und Weiterentwicklung der Plattform künftig auch direkte Kunden akquiriert werden. „Unser Ziel ist es, Unternehmen jeder Größe dabei zu helfen, die Potenziale von QKI für die eigene Organisation zu verstehen“, erläutert Petri das Vorhaben.

Zu dem Angebot zählen beispielsweise Schulungen, aber auch dedizierte Beratungsprojekte, die es Vorständen erlauben, eine QKI-Roadmap für ihr jeweiliges Unternehmen aufzubauen. Darüber hinaus soll Anaqor unter Rückgriff auf die Plattform in der Lage sein, kundenspezifische Applikationen zu entwickeln. „Die Kombination aus unseren Erkenntnissen hinsichtlich der Projektarbeit sowie unsere langjährige Softwareentwicklungsexpertise werden uns dabei unterstützen, StoneOne als einen der führenden Anbieter in diesem hochspannenden Markt zu positionieren“, so Petri.

Die 2007 in Berlin gegründete StoneOne AG versteht sich als Web Software Factory, die innovative Technologien und Dienstleistungen für die digitale Transformation, etwa für das Internet of Things (IoT) oder Künstliche Intelligenz (KI), bereitstellt. Kunden sind vor allem Unternehmen, die auf Basis der Web Service Factory eigene Applikationen entwickeln und zumeist als Cloud-basierte Services anbieten bzw. selbst nutzen wollen. Durch Nutzung der Web Service Factory mit vorgefertigten Plattformen, Tools und Modulen lassen sich die Entwicklungskosten deutlich reduzieren. Hierzu zählen u.a. Tools wie Identity & Access Management (IAM), digitale Plattformen, Marktplätze und Applikationen für IoT sowie für Quantencomputing in Verbindung mit KI.

Darüber hinaus bietet StoneOne auch individuelle Entwicklungsleistungen rund um digitale Transformationsprojekte an. Geschäftspartner von StoneOne können sich auf ihre jeweiligen Kernkompetenzen konzentrieren und zugleich neue Lösungen wesentlich schneller und flexibler realisieren.

Kontakt
StoneOne AG
Mathias Petri
Keithstr. 6
10787 Berlin
017611162670
mathias.petri@stoneone.de
http://www.stoneone.de

Bildquelle: Shutterstock

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