Wie Umweltwirkungen Allergien beeinflussen und wie Augentropfen helfen können
Es ist ein Trugschluss zu glauben, dass nur Patienten in einem jüngeren Alter Allergien entwickeln. Zunehmend Ältere leiden zum ersten Mal in fortgeschrittenem Alter an allergischen Beschwerden, die sich zum Beispiel mit Augentropfen behandeln lassen. Seit 1970 lässt sich ein weltweiter Anstieg der Fallzahlen von Allergien feststellen. Das Robert Koch-Institut geht insgesamt von 12,3 Mio. Betroffenen in Deutschland aus(1). Demnach sei jeder fünfte Erwachsene und jedes vierte Kind von einer Allergie wie Heuschnupfen, allergischem Asthma, Neurodermitis oder Lebensmittelallergien betroffen. Das Alter schützt dabei nicht vor Allergien. Umweltmediziner sprechen von zunehmend mehr älteren Patienten, die eine Allergieform in fortgeschrittenem Alter entwickeln.
Allergien im Alter können im Zusammenhang mit Luftschadstoffbelastung entstehen
Bei der Entstehung von Allergien im Alter könnte ein Zusammenhang mit der Luftverschmutzung bestehen. So zeigte eine im Journal of Allergy and Clinical Immunology veröffentlichte Studie des Leibniz-Instituts für umweltmedizinische Forschung (IUF) in Düsseldorf eine Korrelation zwischen Luftverschmutzung und im Alter auftretenden Ekzemen(2). Dabei beziehen sich die Forscher auf die Daten der Langzeitstudie SALIA, die darauf hindeutet, dass Ekzeme ab einem Alter von 55 Jahren im Zusammenhang mit Luftschadstoffbelastung stehen. Ursächlich lassen sich zudem Veränderungen des Lebensstils und der Essgewohnheiten nennen. Diese Einflussfaktoren spielen nach Einschätzung von Umweltmedizinern bei Allergien auch im fortgeschrittenen Alter eine Rolle. Auch ein Anstieg der Pollenbelastung im Zusammenhang mit dem Klimawandel verstärke diesen Trend.
Bei Allergien im Alter: Augentropfen und Antiallergika in Tablettenform anwendbar
Ganz gleich in welchem Alter allergische Symptome auftreten: Eine Abklärung bei einem Arzt mit einem Allergietest sollte am Beginn der Behandlung stehen. Welche Pollen Heuschnupfen auslösen, sollte bekannt sein, um den Lebensstil gezielt anpassen zu können. Ärzte und Apotheker empfehlen bei allergischen Beschwerden zudem Augentropfen oder Antiallergika in Tablettenform wie zum Beispiel die Präparate
– Cromo Micro Labs 20 mg/ml Augentropfen,
– Azelastin Micro Labs 0,5 mg/ml Augentropfen sowie
– Levocetirizin Mico Labs 5 mg Filmtabletten.
Diese in der Apotheke ohne Rezept erhältlichen Arzneimittel beugen Beschwerden vor und lindern Symptome, die im Zusammenhang mit einer Allergie stehen. Sie sind, abhängig vom Präparat, bei Erwachsenen und Kindern ab vier Jahren anwendbar.
(1) https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsJ/FactSheets/JoHM_2017_01_gesundheitliche_lage6.pdf?__blob=publicationFile
(2) https://iuf-duesseldorf.de/neuentstehung-von-ekzemen-im-alter-welchen-einfluss-haben-gene-und-luftverschmutzung/
Heute ist Micro Labs mit Sitz in Frankfurt a.M. ein weltweit vernetzter Pharmakonzern für Generika mit eigener Entwicklung, Produktion und auch Vermarktung. Das Unternehmen vertreibt generische verschreibungspflichtige und rezeptfreie Arzneimittel. Wie z. B. antiallergische Augentropfen.
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