Dabei handelt es sich um Bohrlöcher aus dem kürzlich abgeschlossenen Phase 1-Bohrprogramm, welche in den Zielgebieten ,Maria Jose 1′, ,Maria Jose 2′ und dem im vergangenen Jahr neu identifizierten…
Der kanadische Kupferexplorer Panoro Minerals Ltd. (ISIN: CA69863Q1037 / TSX-V: PML) gab weitere Analyseergebnisse aus sechs Bohrlöchern von seinem peruanischen ,Cotabambas‘-Porphyr-Kupfer-Gold-Silber-Projekt bekannt.
Demnach handelt es sich um Bohrlöcher aus dem kürzlich abgeschlossenen Phase 1-Bohrprogramm, welche in den Zielgebieten ,Maria Jose 1′, ,Maria Jose 2′ und dem im vergangenen Jahr neu identifizierten Gebiet ,Petra-David‘ niedergebracht wurden. Sehr erfreulich dabei ist, dass alle Bohrungen zusätzliche Oxid- sowie primäre Sulfidmineralisierungen durchteuften. Im Zielgebiet ,Petra-David‘ konnte man sogar neue Skarnmineralisierungen identifizieren, weshalb dort auch schnellstmöglich Folgebohrungen erfolgen sollen.
Im Jahr 2017 wurden 8 Bohrlöcher im Zielgebiet ,Petra-David‘ niedergebracht, welche die Kontinuität der Kupferoxidmineralisierung entlang einer begrenzenden Struktur in nordöstlicher Richtung über eine Fläche von 600 m x 150 m bestätigten. Das Erkundungsbohrloch CB-185, das 200 m südöstlich des vorherigen Bohrlochs CB-172 niedergebracht wurde, war in Richtung Nordwesten ausgerichtet und durchteufte eine 10 m dicke Kupferoxiddeckschicht mit durchschnittlich 0,22 % Kupfer (Cu), 0,03 g/t Gold (Au) und 1,77 g/t Ag (Silber). Darunter wurde ein Abschnitt aus primärer Kupfermineralisierung über 23 m mit 0,27 % Cu durchschnitten. Noch etwas tiefer wurden zwei Abschnitte der Skarnmineralisierung in einem Paket aus marmorierten Kalksteinen durchteuft. Der erste Abschnitt mit einer Mächtigkeit von 4,0 m enthielt durchschnittlich 0,35 % Cu, 0,02 g/t Au, 3,95 g/t Ag, einschließlich eines Teilabschnitts von 1,3 m mit 0,94 % Cu, 0,04 g/t Au und 6,55 g/t Ag. Ein weiterer Abschnitt über eine Mächtigkeit von 1,0 m wies eine ähnliche Mineralogie mit 0,38 % Cu, 0,33 g/t Au und 21,22 g/t Ag auf. Das Potenzial für Skarnmineralisierung ist nach Westen in Richtung des Zielgebiets ,Guaclle‘ weiterhin offen, da auch frühere Bohrungen in diesem Zielgebiet eine Skarnmineralisierung durchteuft hatten, was auf eine mögliche Verbindung hinweist.
Aufgrund der Brisanz der Funde wurden bereits zusätzliche Kartierungen, Gesteinssplitter- und Bodenprobenahmen eingeleitet, um weitere Bohrlöcher definieren zu können, die dann zeitnah gebohrt werden sollen.
Erfolgreich exploriert wurde auch auf dem Zielgebiet ,Maria Jose 1′ wo die Gesellschaft eine potenzielle Kupferoxiddeckschicht auf einer Fläche von 420 m x 150 m identifizierte. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr drei Löcher über insgesamt 663 Bohrmeter niedergebracht, wobei die Oxiddeckschicht, beginnend ab der Oberfläche bis in eine Tiefe von 125 m, bei Gehalten zwischen 0,23 % Cu und 0,28 % Cu durchteuft wurde.
In diesem Jahr wurde rund 150 m südwestlich des Bohrlochs CB-180 das Bohrloch CB-188 niedergebracht und durchteufte einen Abschnitt über 130,3 m mit Kupferoxidmineralisierung, die durchschnittlich 0,20 % Cu, 0,03 g/t Au und 1,65 g/t Ag enthielt. Ein Abschnitt über 20,3 m enthielt sogar 0,33 % Cu, der von einer primären Kupfermineralisierung über 125,7 m mit einem Gehalt von 0,25 % Cu, 0,02 g/t Au und 1,03 g/t Ag, einschließlich eines Abschnitts von 24 m mit durchschnittlich 0,35 % Cu, überlagert wurde. Das Potenzial für weitere Entdeckungen auf ,Maria Jose 1′ ist groß, da das Zielgebiet noch in mehrere Richtungen offen ist und weiter erkundet werden muss.
Im Zielgebiet ,Maria Jose 2′ wurden bei den Explorationsarbeiten im vergangenen Jahr drei parallele Mineralkörper mit einer Fläche von 550 m x 250 m identifiziert. Die potenzielle Kupferoxiddeckschicht wurde bis in eine Tiefe von 75 m, und die primäre Kupfermineralisierung bis in eine Tiefe von 350 m bei Gehalten zwischen 0,20 % Cu und 0,40 % Cu durchteuft. Die Kupfermineralisierung enthält intrusive Quarz-Monzonit-Erzgänge von 10 m bis 50 m Mächtigkeit. Diese Mineralisierung wurde in 11 Bohrlöchern mit einer Gesamtlänge von 3.573 m identifiziert.
Während des 2018er Bohrprogramms wurden auf ,Maria Jose 2′ bereits vier ,step-out‘-Bohrlöcher niedergebracht, von denen drei in nördlicher und eins in südlicher Richtung angesetzt wurde. Das nördliche Bohrloch CB-184 durchteufte zwei Kupferoxiddeckschichten mit einer Mächtigkeit von 10,3 m und 6,4 m bei einem Gehalt von 0,20 % Cu bzw. 0,23 % Cu. Das in gleicher Richtung angesetzte Bohrloch CB-186 durchteufte eine Kupferoxidmineralisierung ab Oberfläche bis in eine Tiefe von 44,7 m, die durchschnittlich 0,22 % Cu sowie einen zweiten Abschnitt mit einer primären Kupfermineralisierung über 35,9 m mit durchschnittlich 0,29 % Cu, 0,07 g/t Au und 1,85 g/t Ag, einschließlich zweier Abschnitte von 10,1 m bzw. 7,2 m mit einem Gehalt von 0,51 % Cu bzw. 0,30 % Cu, enthielt. Das südlich versetzte Bohrloch CB-189 durchteufte eine primäre Kupfermineralisierung in verschiedenen Abschnitten bis in eine Tiefe von 522,4 m, wobei die Mineralisierung weiterhin noch offen ist.
„Die bisherigen diesjährigen Bohrungen haben zusätzliche oberflächennahe Oxid-Kupfermineralisierungen bei ,Petra‘ und ,Maria Jose‘ durchteuft, was das Potenzial erhöht, eine Haufenlaugungs- und SX/EW-Komponente in das Projekt ,Cotabambas‘ aufzunehmen. Die zugrunde liegende primäre Mineralisierung erfordert zusätzliche Bohrungen, um die 2017 durchteuften, höhergradigen Gebiete anzupeilen. Die Durchörterung der Skarnmineralisierung ist ein neuer Aspekt des geologischen Potenzials im ,Cluster 1′. Das Potenzial für eine Verbindung mit der Skarnmineralisierung im ,Cluster 2′ eröffnet einen neuen Korridor mit Explorationspotenzial“, verdeutlichte Präsident und CEO Luquman Shaheen – https://www.youtube.com/watch?v=-HoGmK4Mm_k&t=8s -. Deshalb hätte man schon einen Antrag auf Erweiterung der Bohrgenehmigung auf das ,Cluster 2′ gestellt, dessen endgültige Genehmigung man in Kürze erwarte.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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