IFNS: Erneuerbare Energiequellen erzeugen mehr als die Hälfte des Stroms in Deutschland - Bsozd.com

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Mittlerweile liefern regenerative Energiequellen mehr als die Hälfte des Stroms in Deutschland und die Zahl der Photovoltaikanlagen nimmt stetig zu. Warum sich eine PV-Anlage lohnt.

BildDie nachhaltige Stromversorgung und Stromnutzung in Deutschland hat in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen. Im Jahr 2020 übertraf die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen laut Bundesumweltamt und Fraunhofer ISE erstmals die Stromerzeugung aus fossilen Energieträgern, wie Kohle, Gas und Öl. Sie hat sich von 46 Prozent im Jahr 2019 auf 50,5 Prozent 2020 erhöht. „Wir finden das ist eine gute Nachricht und es ist wichtig, dass der Ausbau und die Förderung der erneuerbaren Energien weitergeht“, sagt Thorsten Moortz Initiator und Sprecher des Instituts für nachhaltige Stromnutzung (IFNS). Was ihn besonders freut: Es sind gerade die PV-Anlagen, die für diese Steigerung gesorgt haben.
Photovoltaikanlagen haben großen Anteil an Erhöhung der erneuerbaren Energien
Die Photovoltaikanlagen haben einen großen Anteil am aktuellen Anstieg beim Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromversorgung. Aktuell gibt es in Deutschland laut Stromreport rund zwei Millionen Photovoltaikanlagen. Der Trend ist dabei stark steigend. Die Anlagen verfügen zusammengenommen über eine Leistung von 54 Gigawatt (Quelle BMWi BSW-Solar BDEW Fraunhofer ISE Stand: 2021). 2020 erzeugten sie 51,4 Terawattstunden Strom. Überdurchschnittliche Sonneneinstrahlung, vor allem im ersten Halbjahr 2020, sorgten mit für dieses Wachstum. Doch auch die Wetter-Bedingungen für die Windenergie waren gut.
Selbstversorgung mit Solarstrom wird immer attraktiver
Seit 2020 steigen die Zahlen für neu installierte Anlagen stark an. Solarenergie liegt im Trend. Bei Privathaushalten genauso wie bei Gewerbetreibenden. So wurden im vergangenen Jahr Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von 4,9 Gigawatt neu installiert. „Das sind so viele wie seit 2012 nicht mehr“, freut sich Thorsten Moortz, denn er sieht auch für dieses Jahr eine hohe Nachfrage.
„Wir haben erlebt, wie der Solarmarkt 2013 de facto eingebrochen ist und dann viele Jahr hinter den Ausbauzielen der Bundesregierung zurückgeblieben ist“, so Moortz. Diese lagen bei 2,4 bis 2,6 Gigawatt pro Jahr. „Seit 2018 erholt sich der Markt langsam wieder.“ Auch das geht aus dem Bericht des BMWi hervor.
„Ein Grund für den heutigen Trend zu Photovoltaikanlagen sind sicherlich die verbesserte Technik und das attraktivere Preisniveau der Solarmodule.“ Zudem sorge der steigende Strompreis dafür, dass eine Selbstversorgung mit Energie aus der eigenen Photovoltaik-Anlage immer attraktiver wird.
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Das Institut für nachhaltige Stromnutzung, kurz IFNS, ist ein Zusammenschluss aus innovativen Handwerksunternehmern, Experten und Vordenkerinnen verschiedener Branchen. Gemeinsam arbeiten sie an Zukunftsthemen für die Praxis und bieten den Kunden optimale Lösungen zum Erzeugen, Speichern und Verwenden von Strom und Energie aus regenerativen Energiequellen an. Alle Mitgliedsunternehmen bringen jahrelange Projekt-Erfahrung mit und unterschreiben eine transparente Selbstverpflichtung, um die sehr gute Qualität ihrer Arbeiten jederzeit zu gewährleisten.

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