DELO digitalisiert seinen Versandprozess mit AEB Software - Bsozd.com

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Durch den Einsatz der Versandsoftware des Stuttgarter IT-Anbieters AEB SE sanken die Durchlaufzeiten durchschnittlich um rund 30 %.

Die DELO Industrie Klebstoffe GmbH & Co. KGaA hat mit einer Software der AEB SE ihren Versandprozess durchgängig digitalisiert und optimiert. Die AEB Versandsoftware unterstützt den mittelständischen Weltmarktführer DELO bei der Sendungsbildung, beim Verpacken, bei der Gefahrgutabwicklung und beim Verladen aller Warensendungen. Auch die Exportabwicklung und die Kommunikation mit dem Zoll erfolgt darüber.

An die Lösung sind zudem sieben Transportpartner direkt angebunden. Damit ist DELO in der Lage, für diese automatisch korrekte Label, Versanddokumente und EDI-Nachrichten zu erstellen. Für den Versand mit rund 150 weiteren Spediteuren, vor allem bei den Incoterms Ex Works und FCA, erstellt die Software für DELO zudem generische Versandlabel und Speditionsaufträge.

Besonderheit Gefahrgutabwicklung

In der Software sind auch spezielle Kühlmittel-Verpackungsprozesse hinterlegt – etwa für temperaturempfindliche Klebstoffe. Hier kommt die Ware in der Regel zusammen mit einem Temperaturrecorder in eine Styroporbox mit Trockeneis. Die Software erkennt anhand von Artikelnummer und Positionstypen die Anforderungen und führt den Packer Schritt für Schritt durch den Ablauf. Zudem zeigt die Lösung beispielsweise an, ob und welcher Gefahrgutaufkleber anzubringen ist.

Schneller, sicherer, effizienter

Seit März 2021 ist die Software in allen Bereichen im Einsatz und DELO wickelt damit heute jährlich gut 20.000 Sendungen mit rund 35.000 Packstücken ab. Christian Walther, Leiter Produktion und Logistik bei DELO, zieht ein positives Fazit. „Unser Ziel war es, durch konsequente Digitalisierung und eine vollintegrierte Software die Prozesssicherheit, den Automatisierungsgrad und die Effizienz zu steigern. Das haben wir erreicht.“

Das zeigt sich unter anderem in der realisierten Zeitersparnis: Die Durchlaufzeiten für einen Versandauftrag sanken im Schnitt um etwa 30 %. Die größte Zeitersparnis gab es im Versandbüro bei größeren, komplizierten Sendungen, die oftmals mehrere Stunden in Anspruch nahmen. Diese werden heute in weniger als 60 Minuten bearbeitet.

Ausgangssituation: Kontinuierliches Wachstum

Ausschlaggebend für die Einführung war der anhaltende Wachstumskurs von DELO in den letzten Jahren. „Mit dem gestiegenen Sendungsaufkommen geriet unser bisheriger Prozess immer mehr an seine Grenzen“, erklärt Christian Walther.

So hatte das Unternehmen bisher unterschiedliche IT-Systeme im Versand im Einsatz und einige Prozessschritte wurden manuell erledigt. Für die Ausfuhranmeldungen setzte das Unternehmen beispielsweise auf eine Zollsoftware eines Drittanbieters, die Versandlabel wurden über Tools der jeweiligen Transportpartner erzeugt und Lieferungsdokumente im ERP-System erstellt.

Die daraus resultierenden Systembrüche sowie belegbasierte Prozessschritte gehören jetzt der Vergangenheit an. Mit der neuen Software profitiert DELO damit neben kürzeren Verarbeitungs- und Durchlaufzeiten auch von einer durchgängigen Datentransparenz.

Weitere Informationen unter https://www.aeb.com

Über DELO:
DELO ist ein führender Hersteller von Hightech-Klebstoffen und anderen multifunktionalen Materialien sowie dazugehörigen Dosier- und Aushärtungsgeräten. Die Produkte des Unternehmens werden v.a. in der Automobil-, Unterhaltungs- und Industrieelektronik eingesetzt. Sie befinden sich in fast jedem Handy und jedem zweiten Auto weltweit, zudem in Kameras, Lautsprechern, Elektromotoren oder Sensoren. DELO hat seinen Hauptsitz in Windach bei München und verfügt über Tochterunternehmen in China, Japan, Malaysia, Singapur und den USA sowie Repräsentanzen und Vertretungen in zahlreichen weiteren Ländern. Mit über 820 Mitarbeitern erwirtschaftete der Mittelständler im Geschäftsjahr 2020/21 einen Umsatz von rund 170 Mio. Euro

Über AEB:
AEB unterstützt mit ihrer Software die Prozesse von Industrie-, Dienstleistungs- und Handelsunternehmen in Logistik und Außenwirtschaft. Mehr als 5.500 Kunden nutzen die Lösungen in über 80 Ländern für Versand, Transport- und Lagermanagement, Verzollung, Importabwicklung, Exportabwicklung, Screening von Sanktionslisten sowie zur Exportkontrolle. Das AEB-Portfolio reicht von schnell einsetzbaren Softwareprodukten aus der Cloud bis hin zur passgenauen, dabei aber hochadaptiven Logistikplattform.
AEB beschäftigt mehr als 550 Mitarbeiter. Der Softwareanbieter hat den Hauptsitz und eigene Rechenzentren in Stuttgart. Weitere deutsche AEB-Standorte gibt es in Hamburg, Düsseldorf, München, Soest, Mainz und Lübeck. International vertreten ist AEB in Großbritannien, Singapur, der Schweiz, Schweden, in den Niederlanden, Tschechien und in den USA.

Kontakt
AEB SE
Jens Verstaen
Sigmaringer Str. 109
70567 Stuttgart
+49 (0) 89 14 90 267 16
jens.verstaen@aeb.com
https://www.aeb.com

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