Der eine kann es, der andere nicht. Gerade im Bergbau zeigt sich dies immer wieder. Telson Mining schreibt dabei eine Erfolgsgeschichte
Im Rohstoffboom nach der Wirtschaftskrise 2008 versuchten auch Metallverarbeiter direkt an der Basis ihren Nachschub zu sichern. Zu diesem Kreis gehörte auch die belgische Nyrstar. Der Betreiber von Zinkraffinerien kaufte sich 2010 für 410 Millionen kanadische Dollar den Bergbaukonzern Farallon Mining. Dieser hatte die Campo Morado-Zinkmine 2009 in Produktion gebracht.
„Nyrstar hat keine optimale Abbaustrategie gewählt“, sagt Antonio Berlanga, Vorstandschef (CEO) der Telson Mining Corporation. „Auch haben die damaligen Manager zu wenig mit den umliegenden Gemeinden und Einwohnern kommuniziert“, erklärt der Experte für mexikanische Bergbauprojekte, der unter anderem für das große Penoles-Bergbauimperium aktiv war.
Telson Mining (ISIN: CA87975D1096, WKN: A2JENZ) übernahm die Campo Morado-Mine im Juni 2017. Zuvor hatte Nyrstar noch rund 60 Millionen US-Dollar in die Mine investiert. Die Abbaukosten von 98 US-Dollar je Tonne waren dann jedoch zu hoch als der Zinkpreis 2014 auf nur mehr 0,70 US-Dollar gefallen war. Telson musste daher nur 20 Millionen Dollar für das Projekt zahlen.
Im Mai 2018 konnte die Campo Morado Mine im Bundesstaat Guerrero im Süden Mexikos drei Monate früher als geplant mit der kommerziellen Produktion beginnen. Eine Optimierung des Abbauplans brachte die Kosten auf 48 Dollar je Tonne nach unten. Kontinuierliche Gespräche mit den Einheimischen verhindern zudem gesellschaftspolitische Querelen, denen Nyrstar ausgesetzt war. Heute ist die Campo Morado-Mine somit eine Erfolgsgeschichte geworden.
Im Juni Quartal 2018, dem ersten Quartal, in dem die kommerzielle Produktion angelaufen ist, wurden 8600 Tonnen Zink und 1900 Tonnen Blei gefördert. „Das Management führt effizient viele Verbesserungen in der Campo Morado-Mine ein, sowohl im Betrieb des Untertagebaus wie auch bei der Verarbeitungsanlage. Beides verringert substanziell die operativen Kosten“, sagt Berlanga.
Für CEO Berlanga und Telson-Gründer und Präsident Ralph Shearing ist mit dem erfolgreichen Aufbau der Campo Morado-Mine der Weg des kanadischen Minenkonzerns jedoch bei weitem nicht zu Ende. Mit einer neuen APT-Anlage (Albion Process Technology) soll die Ausbeute der Edelmetall-Nebenprodukte deutlich verbessert werden. Somit könnte die Mine zudem zu einem größeren Edelmetallproduzenten werden.
Zudem besitzt Telson Mining mit dem Tahuehueto-Projekt in Durango, einem nördlicheren Bundesstaat Mexikos, eine zweite Mine. Eine 2010 erstellte vorläufige Machbarkeitsstudie hatte bei Kapitalkosten von 90 Millionen US-Dollar eine Produktion von 3000 Tonnen Gesteinsverarbeitung pro Tag vorgesehen. CEO Berlanga will dagegen mit nur 32 Millionen an Investitionen und 1000 Tonnen Verarbeitung pro Tag dennoch rund 90 Prozent der avisierten Metallausbeute erreichen. Bereits im ersten Quartal 2019 soll die Produktion von vor allem Gold und Silber und als Beiprodukte Zink und Blei beginnen.
Das klingt allesamt nach einer Erfolgsgeschichte. Für Anleger, die früh genug dabei waren, war es auch bereits eine. Der Aktienkurs kletterte von 26 kanadischen Cent Anfang 2017 auf heute gut 70 Cent. Bei den guten Gewinnaussichten – zumindest wenn die Rohstoffpreise nicht abrutschen – könnte die Reise Richtung Norden weitergehen. Die Telson Mining-Aktie ist wie jedes Rohstoffinvestment als spekulativ anzusehen. Doch die Chance-Risiko-Relation sieht vergleichsweise gut aus.
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