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Ungemach und perfekte Welt liegen derzeit bei Konjunktur und täglichem Leben nah beieinander. Telson Mining könnte Investoren in beiden Szenarien absichern

Robuste Konjunktur in den USA, Infrastrukturprojekte wie der Aufbau der neuen Seidenstraße und die Urbanisierung in den aufstrebenden Ländern – auf der einen Seite erscheint der Nährboden für eine florierende Rohstoffnachfrage bereitet. Geopolitische Risiken wie der Handelsstreit der US-Trump-Regierung mit China, eskalierende Sanktionsmechanismen der USA gegen Türkei, Russland und den Iran, Querelen um die Vormachtposition im Südchinesischen Meer und Inflationsorgien in einigen Ländern lassen auf der anderen Seite Ängste hochkochen, die den Absicherungsbedarf durch Gold und Silber steigen lassen. Die Welt war nie einfach und wird sie nie sein. Wer als Investor daher diversifiziert könnte somit gut beraten sein. Das gilt insbesondere für den ohnehin spekulativen Rohstoffsektor.

Mit Telson Mining (ISIN: CA87975D1096, WKN: A2JENZ) wächst eine Bergbaugesellschaft heran, mit der eine natürliche Diversifikation im Anlagebereich dargestellt werden kann. Denn in der Campo Morado-Mineim mexikanischen Bundesstaat Guerrero produziert Telson bereits Zink und Blei. Das Tahuehueto-Projekt, ebenfalls in Mexiko aber nördlicher im Bundesstaat Durango, soll ab Anfang 2019 die Gold- und Silberförderung begonnen werden. Mit Industrie- und Edelmetallen legen sich Investoren somit Rohstoffe ins Depot, die sowohl von einem hohen Weltwirtschaftswachstum wie auch von Finanz- und geopolitischen Krisen profitieren.

„Wir planen Campo Morado mittelfristig in einen Edelmetallproduzenten umzuwandeln“, sagt Antonio Berlanga, Vorstandschef (CEO) der Telson Mining Corporation. Dies könnte durch den Einsatz der vom Bergbau- und Rohstoffhandelskonzern Glencore entwickelten Albion-Prozeß-Technologie gelingen. Damit könnte Telson die Ausbeute an Gold und Silber aus dem Gestein noch deutlich steigern. Bis Ende 2019 wollen Berlanga und Telson-Gründer Ralph Shearing im Idealfall die neue Technologie im Verarbeitungsablauf installiert haben. In bereits bestehenden Anlagen konnte die Edelmetallausbeute von unter 30 Prozent auf gut 90 Prozent verbessert werden. Das Potenzial für die Campo Morado-Mine kann an den Ressourcenschätzungen ausgemacht werden. In bisher definierten 10,4 Millionen Tonnen Gestein sind 4,85 Prozent Zink, 1,11 Prozent Blei und als Nebenprodukte 1,91 Gramm Gold je Tonnen, 146 Gramm Silber je Tonne sowie noch 0,87 Prozent Kupfer enthalten. Zudem sind zumindest 300.000 Unzen Goldäquivalent (Gold plus Silber in Gold umgerechnet) in alten Abraumhalden enthalten.

In der Tahuehueto-Mine überwiegen dagegen die Edelmetalle mit 3,4 Gramm Gold und 41,8 Gramm Silber je Tonne in 3,2 Millionen Tonnen Gesteinsreserven sowie 2,4 Gramm Gold je Tonne und 42,8 Gramm Silber je Tonnen in 6,1 Millionen Tonnen Gesteinsressourcen. Vor allem die Basismetalle Zink und Blei kommen dabei als Nebenprodukte vor. Damit verfügt Telson Mining in beiden Projekten zusammen über Gold- und Silber-Ressourcen von 2,6 Millionen Unzen Goldäquivalent. Dabei ist das Explorationspotenzial bei weitem nicht ausgeschöpft.

Das größte Plus von Telson gegenüber anderen kleineren Bergbaugesellschaften ist somit zum einen die Diversifikation in Basis- und Edelmetalle. Zum anderen dürfte das Unternehmen in Kürze Free-Cash-flow generieren. Dürfte Telson 2018 mit erwarteten Umsätzen von 70,2 Millionen US-Dollar aufgrund der Minenkonstruktionskosten und Akquisitionszahlungen noch einen negativen freien Cash-flow von 10,3 Millionen zeigen, so sollten 2019 bereits 146,6 Millionen Dollar Umsatz und 52,3 Millionen Dollar Free-Cash-flow in den Büchern stehen.

Für ein Unternehmen mit einem Börsenwert von gerade einmal gut 50 Millionen Euro ist dies eine sehr moderate Bewertung – zumindest, wenn sich die Schätzungen für die Produktion und die erzielbaren Rohstoffpreise als einigermaßen realistisch herausstellen, wovon derzeit ausgegangen werden kann. So sehen es zumindest die Analysten von Fundmantal Research. Siddharth Rajeev rief im Frühsommer ein Kursziel von 1,69 kanadischen Dollar (rund 1,10 Euro) je Aktie aus. Dies sind gut 180 Prozent mehr als aktuell. Anleger müssen jedoch immer bewusst sein, dass Rohstoffinvestments spekulativer Natur sind, da neben geologischen und technischen Gegebenheiten auch politische und wetterbedingte Unwägbarkeiten auftreten können. Im Fall von Telson Mining sollte ein sehr erfahrenes und erfolgserprobtes Management jedoch die Risiken gut einschätzen und darauf reagieren beziehungsweise schon in der Entstehung agieren können. Das Chance-Risiko-Verhältnis sieht somit gut aus. Die Chancen auf deutlich höhere Rohstoffpreise aufgrund einer erhöhten Industriemetall-Nachfrage beziehungsweise den Bedarf an Absicherung mit Edelmetallen kommt langfristig noch hinzu.

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