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Medigene AG: Medigene präsentiert Entwicklungsstrategien für TCR-Therapien auf dem CAR-TCR Summit Europe

Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt

Martinsried/München (26.02.2019) – Die Medigene AG (MDG1, Frankfurt, Prime Standard, SDAX), ein Immunonkologie-Unternehmen mit klinischen Projekten fokussiert auf die Entwicklung T-Zell-gerichteter Krebstherapien, gab heute bekannt, dass ihre Vorstandsvorsitzende und Wissenschaftsvorstand, Prof. Dr. Dolores Schendel, zwei Vorträge auf dem CAR-TCR Summit Europe (25. – 27. Februar 2019) in London halten wird.

Der CAR-TCR Summit Europe bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, von den Erfahrungen der Industriepioniere zu lernen, Neuigkeiten zu klinischen Studien zu hören und sich mit wichtigen Meinungsführern zu vernetzen. Prof. Dolores Schendel ist eingeladen, sich mit Vorträgen über Medigenes TCR-Therapien an dieser Konferenz zu beteiligen.

In ihrem Vortrag am 26. Februar 2019 um 12.15 Uhr wird sich Prof. Schendel auf das Thema „Next Generation TCR-T Cell Therapies Can Offer Improved Safety and Enhanced Efficacy“ konzentrieren. Sie wird über die aktuell verwendeten, hoch-modernen in-vitro-Technologien referieren, die eine kritische Lücke in vorklinischen Sicherheits- und Wirksamkeitsstudien von TCR-T-Therapien schließen, da es für T-Zelltherapien beim Menschen keine adäquaten Tiermodelle gibt. Medigene verwendet zum Beispiel sogenannte „real-time killing assays“, die aus zwei- und dreidimensionalen Zellkulturen bestehen, welche in hängenden Medientropfen kultiviert werden. Kombiniert mit Fluoreszenzzell-Nachverfolgung werden diese verwendet, um die Feinspezifität und funktionelle Avidität von TCR-T-Zellen auf Tumor- und normalen Gewebezellen zu bewerten.

Ihr zweites Thema ist die feindliche Tumormikroumgebung, die zusätzliche verbesserte Funktionen von T-Zellen nötig macht. Prof. Schendel wird über ihre Überlegungen sprechen, wie Empfänger-T-Zellen durch genetische Modifikation zusätzliche Funktionalitäten erhalten können. Eine Möglichkeit, die Medigene verfolgt, ist die Umwandlung negativer Signale in positive Signale durch Expression von chimären ko-stimulatorischen Proteinen, um die Effektorzellfunktionen zu verbessern. Diese Strategie könnte die negativen Auswirkungen von Tumorzellen überwinden. Medigene hat kürzlich ein PD-1/4-1BB-Molekül von der HMGU für die klinische Evaluierung dieses chimären ko-stimulatorischen Rezeptors in Kombination mit tumorspezifischem TCR-Ts erworben, um die Immunantwort gegen solide Tumore zu verstärken.

Am 27. Februar 2019 um 11.00 Uhr wird Prof. Schendel über die Erfahrungen sprechen, die Medigene bei der Antragstellung zur ersten TCR-Therapie in Deutschland gemacht hat. Das Thema lautet „Obtaining Clinical Trial Authorisation for TCR-Modified T Cells in Germany“. Sie wird über den neuen, wachsenden TCR-Bereich referieren und wie sich die klinischen Entwicklungsabteilungen weltweit den Herausforderungen bei der Interaktion mit den Aufsichtsbehörden stellen. Prof. Schendel wird über Medigenes Erfahrungen bei der Zulassung der klinischen Studie zu MDG1011, einer PRAME-spezifischen, autologen TCR-modifizierten T-Zelltherapie in Deutschland sprechen. Sie wird darlegen, welche speziellen Überlegungen in Deutschland aufgrund der föderalen Struktur anzustellen sind und wie man so den Start einer klinischen Studie erleichtern und erreichen kann.

Über Medigenes TCR-Ts: Medigenes erster TCR-T-Kandidat, MDG1011, befindet sich in einer klinischen Phase I/II-Studie, die 2018 gestartet wurde.

Die TCR-T Technologie zielt darauf ab, körpereigene T-Zellen des Patienten mit tumorspezifischen T-Zell-Rezeptoren (TCRs) auszustatten. Die bezüglich ihres Rezeptors modifizierten T-Zellen sind dadurch in der Lage, Tumorzellen zu erkennen und wirksam zu zerstören. Dieser immuntherapeutische Ansatz versucht, die bestehende Toleranz gegenüber den Krebszellen und die tumor-induzierte Immunsuppression im Patienten zu überwinden, indem T-Zellen des Patienten außerhalb des Körpers (ex vivo) aktiviert und modifiziert werden. Die TCR-T-Therapie wurde entwickelt, um eine höhere Anzahl potentieller Tumorantigene als andere T-Zell-basierte Immuntherapien, wie die chimäre Antigenrezeptor-T-Zell (CAR-T)-Therapie, zu verwenden.

Medigene baut eine Pipeline rekombinanter T-Zell-Rezeptoren auf und kooperiert mit bluebird bio, Inc. für die Entwicklung von sechs TCR-Ts.

Die Medigene AG (FWB: MDG1, ISIN DE000A1X3W00, Prime Standard, SDAX) ist ein börsennotiertes Biotechnologieunternehmen mit Hauptsitz in Martinsried bei München. Das Unternehmen entwickelt hoch innovative Immuntherapien zur Behandlung verschiedener Formen und Stadien von Krebs. Medigene konzentriert sich auf personalisierte T-Zell-basierte Therapien mit dem Fokus auf T-Zell-Rezeptor-modifizierten T-Zellen (TCR-Ts) und hat entsprechende Projekte in der präklinischen und klinischen Entwicklung.
Weitere Informationen unter medigene.de

Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese spiegeln die Meinung von Medigene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von Medigene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. Medigene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren. Medigene ist eine Marke der Medigene AG. Diese Marke kann für ausgewählte Länder Eigentum oder lizenziert sein.

Kontakt Medigene AG
Julia Hofmann, Dr. Robert Mayer
Tel.: +49 – 89 – 20 00 33 – 33 01
Email: investor@medigene.com

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(Ende)

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Medigene AG
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Lochhamer Strasse 11
82152 Martinsried
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email : r.mayer@medigene.com

Die Medigene AG ist ein börsennotiertes Biotechnologie-Unternehmen mit Hauptsitz in Martinsried bei München.

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Medigene AG
Robert Mayer
Lochhamer Strasse 11
82152 Martinsried

email : r.mayer@medigene.com

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