Analysefunktionen tragen positiv zur Produktivität bei
Während Unternehmen weiterhin erheblich in neue IT-Technologien investieren, hat dies in der Praxis oft nur geringe positive Auswirkungen auf die tatsächliche Produktivität und Kundenzufriedenheit in den Firmen. In vielen Industrieländern bleibt daher der erhoffte Produktivitätsgewinn eher hinter den Erwartungen zurück. Einer der Hauptgründe dafür ist, dass die verwendete Hard- und Software mitunter von verschiedenen Herstellern kommt und somit keine durchgängige Überwachung der Komponenten möglich ist. Fehleranalysen lassen sich so nur sehr schwierig durchführen. Eventuell auftretende Probleme können daher schwer eingegrenzt werden und nützliche Informationen, wie sie beispielsweise von Headsets zur Raumakustik ohnehin vorliegen, werden nicht genutzt.
Um diese Herausforderung zu meistern, hat Jabra sein Software Development Kit (SDK) für externe Partner geöffnet. Diese können nun HID Codes der Jabra Lösungen in ihre UCC-Plattformen integrieren. Jabra Komponenten werden so eindeutig identifiziert, Mess- und Analysedaten werden in Echtzeit an die Software übermittelt und können somit unmittelbar zur Fehleranalyse, Gesprächsauswertung und Produktivitätsverbesserung genutzt werden. So können sowohl Endanwender als auch die Unternehmensleitung fundiertere und schnellere Entscheidungen treffen, die sich direkt auf die Effektivität und Produktivität der Mitarbeiter auswirken.
Jabra verfolgt „Customer First“-Ansatz
Als Teil seiner „Customer First“-Strategie konzentriert sich der dänische Sound-Experte auf die Erweiterung und Entwicklung von Lösungen für eine Reihe von Branchensegmenten, Knowledge Worker- und Contact Center-Anwendungen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Datenintegration in das Jabra Ökosystem, so dass sowohl Nutzer als auch das Management sofort einen aussagekräftigen Einblick in die Qualität von Live-Kundenanrufen und deren gesamten Ablauf haben. Grundlage hierfür sind unter anderem Daten aus den Gesprächen aber auch Lärm von Umgebungsgeräuschen.
Die neuen Partnerschaften folgen der jüngsten Ankündigung von Jabra auf der AMZ re:Invent, eine neue Softwareanwendung mit Amazon Connect für Call Center-Agenten zu entwickeln. Die neue Anwendung erweitert das Anruferlebnis mit einer Benutzeroberfläche, die mehrere Kennzahlen anzeigt. Diese beeinflussen die Anrufqualität, sodass Agenten sofort reagieren können, um bessere Gespräche und Anrufergebnisse zu erzielen.
„Die Überwachung und Fehlerbehebung von UCC-Problemen ist für IT-Abteilungen die größte Herausforderung, denn es kann bis zu 48 Stunden dauern, bis die eigentliche Ursache des Problems identifiziert wird“, sagt Gregor Knipper, Managing Director EMEA Central Region bei Jabra Business Solutions. „Dies führt zu erheblichen Kosten, Verzögerungen und Frustrationen in bereits überlasteten IT-Abteilungen. In der Zwischenzeit hat eine schlechte Gesprächsqualität einen direkten Einfluss auf die Produktivität der Mitarbeiter und die Kundenzufriedenheit.“
„Durch die Integration von UCC-Monitoring können wir diese Zeit von Stunden und Tagen auf nur wenige Minuten verkürzen“, so Knipper weiter. „Unsere Partner haben herausgefunden, dass sich Probleme mit dem UCC-Management und der Diagnose negativ auf die Nutzerakzeptanz auswirken. Mit diesen Monitoring-Funktionen wird die Nutzerakzeptanz jedoch voraussichtlich um 30 Prozent steigen, sodass mehr Unternehmen von neuen, effizienteren Arbeitsweisen profitieren und auch ihre Produktivität erheblich steigern können.“
Weitere Informationen zu den Softwarefunktionen von Jabra finden Sie unter https://www.jabra.com.de/software-and-services
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